Frank Hille - Drei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 9

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Im November 1942 wird die 6. deutsche Armee von russischen Truppen in Stalingrad eingeschlossen, 330.000 Soldaten sitzen im Kessel fest. Zur Befreiung der eigenen Einheiten gruppieren die Deutschen Streitkräfte aus ganz Europa um. Die 6. Panzerdivision wird aus Frankreich im Marsch gesetzt, weitere Kampfverbände werden nach Russland verlegt. Fred Beyers Bataillon wird genauso wie Günther Webers Einheit in das Gebiet vor Stalingrad verlegt. Die beiden Schulfreunde wissen nicht, dass sie später keine 20 Kilometer entfernt gemeinsam darum kämpfen werden, um den Kessel von außen zu öffnen. Ihr Freund Martin Haberkorn kommt nach einer langen Unternehmung mit seinem U-Boot erfolglos zurück. Aber er ist noch einmal trotz der mittlerweile starken Abwehr der Alliierten davongekommen.

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Drei Musketiere

Eine verlorene Jugend im Krieg

Band 9

1942

Copyright: © 2017 Frank Hille

Published by: epubli GmbH, Berlin

www. epubli.de

Martin Haberkorn, 11. November 1942, Atlantik

Fred Beyer, 12. November 1942, Russland

Günther Weber, 12. November 1942, Russland

Martin Haberkorn, 13. November 1942, Atlantik

Fred Beyer, 13. November 1942, Russland

Günther Weber, 23. November 1942, Russland

Martin Haberkorn, 23. November 1942, Atlantik

Fred Beyer, 23. November 1942, Russland

Martin Haberkorn, 24. November 1942, Atlantik

Günther Weber, 24. November 1942, Russland

Martin Haberkorn, 24. November 1942, Atlantik

Fred Beyer, 24. November 1942, Russland

Martin Haberkorn, 24. November 1942, Atlantik

Günther Weber, 24. November 1942, Russland

Fred Beyer, 25. November 1942, Russland, Tschir

Martin Haberkorn, 25. November 1942, Atlantik

Fred Beyer, 13. Dezember 1942, Russland, bei Kotelnikowo

Günther Weber, 13. Dezember, 1942, bei Werchne-Kumski

Martin Haberkorn, 13. Dezember 1942, Atlantik

Fred Beyer, 14. Dezember 1942, Russland, bei Salijewski

Günther Weber, 14. Dezember, 1942, bei Werchne-Kumski

Fred Beyer, 23. Dezember 1942, Russland, vor Stalingrad

Martin Haberkorn, 24. Dezember 1942, Atlantik

Martin Haberkorn, 11. November 1942, Atlantik

Das Boot war am 10. Oktober 1942 von Lorient aus in See gestochen, durch einen lang anhaltenden Sturm im Zeitplan zurückgefallen und erst am 7. November im Operationsgebiet eingetroffen. Vor der Küste Venezuelas wurden Suchstreifen gefahren, aber es gab keinen Verkehr. Nach 4 Tagen, an denen kein einziges Schiff gesichtet werden konnte, hatte der Kommandant mit Wut im Bauch einen Funkspruch an den BdU absetzen lassen.

„Stehe im Operationsgebiet auf und an. Kein Verkehr. Bitte um Verlegung Richtung ostamerikanische Küste und Erlaubnis zur freien Jagd.“

Das kurz darauf eintreffende FT ließ die Ungehaltenheit von Dönitz spüren.

„Boot bleibt im zugewiesenen Einsatzgebiet. Führung hat besseren Überblick über Lage.“

Als der Kommandant den Funkspruch gelesen hatte konnte Martin Haberkorn sehen, dass der Mann schwer um Fassung ringen musste, um nicht gleich zu explodieren. Nach einer Weile sagte er dann mühsam beherrscht:

„So, so, die Führung hat also den besseren Überblick. Wie sagten Sie doch zu Beginn der Reise, I WO, Badeurlaub in der Karibik? Den haben wir wohl jetzt. Na gut, dann wollen wir das auch mal richtig tun. LI, das Boot vorfluten. Aber vom Turm springt mir keiner, verstanden? Ich möchte nicht, dass hier einer so endet wie unser Seeheld Mützelburg von U 203.“

Kapitänleutnant Rolf Mützelburg war einer der erfolgreichsten Kommandanten der U-Boot Waffe gewesen. Im Juli 1942 wurde er mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet, sollte aussteigen und Erster Admiralstabsoffizier beim BdU werden. Mützelburg konnte Dönitz überzeugen, dass er nach einer letzten Feindfahrt endgültig von Bord gehen würde. Am 11. September 1942 stand sein Boot westlich von Gibraltar und er ordnete eine Badepause an. Mützelburg sprang vom Turm, prallte aber mit dem Kopf auf dem Bootsdeck auf und starb noch am gleichen Tag. Die U-Boot Führung gab sich Mühe diesen Vorfall unter der Decke zu halten, aber es sprach sich dennoch herum.

Haberkorn hatte das Boot so weit vorgeflutet, dass sich das Deck knapp unter der Wasserlinie befand. Die Männer waren an aus dem Turm und dem Kombüseluk geklettert, die Brückenwache war aufgezogen und beobachtete ihre Sektoren. Haberkorn als LI musste auf Anweisung des Kommandanten vorerst in der Zentrale bleiben, aber er sollte dann vom Zentralemaat abgelöst werden. Es war südlich warm, und obwohl die Lüfter meistens liefen, hatte sich im Inneren des Bootes ein feuchtschwüles Klima entwickelt. Die Erlaubnis zum Baden hatte bei den Männern ein großes Hallo ausgelöst und aus der Röhre kletterten verschwitzte, dreckige und stinkende Männer, die ausgelassen im warmen Wasser herumplanschten. Als Haberkorn an der Reihe war ließ er sich vorsichtig über die Außenhülle ins Wasser gleiten. Vorher hatte er sich mit der nur wenig Schaum erzeugenden Seewasserseife eingerieben und erstmalig seit langer Zeit spürte er wieder Wasser um seinen ganzen Körper herum. Er umkreiste das Boot in geringer Entfernung, der Kommandant ging auf Nummer Sicher und hatte ein zu weites Entfernen verboten. Haberkorn sah sich das Boot aus dieser Perspektive an und fühlte so etwas wie eine Vertrautheit mit diesem 1.000 Tonnen Koloss. Dass er diese Kriegsmaschine als Ingenieur beherrschte erfüllte ihn mit Stolz und ließ ihn all die Entbehrungen an Bord vergessen. Er kletterte wieder an Bord, zog sich an und ging in die Zentrale. Der Kaleun war auch schon dort und sprach mit dem Obersteuermann.

„Wir werden jetzt hier mit kleiner Fahrt ein bisschen rumschippern, der BdU will es ja so. Das machen wir aber so, dass wir möglichst Brennstoff sparen, also auch die E-Maschinen ab und zu einsetzen. Und ich werde ihm täglich melden, dass hier nichts los ist. Irgendwann wird er schon einsehen, dass unser Einsatz hier sinnlos ist. Wir könnten natürlich auch mal n Abstecher nach Caracas machen. Da war ich früher mit der Viermastbark mal. Schöne Stadt, gutes Klima, tolle Weiber. Na, I WO, wie wär’s? Was würden Sie denn dort unternehmen?“

„Ich würde natürlich die Sehenswürdigkeiten besuchen.“

„Das glauben Sie doch selber nicht“ feixte der Kommandant „soll ich mal raten, was Sie tun würden?“

„Ähm, ja.“

„Also. Zuerst gehen Sie fein essen und trinken wieder mal was Ordentliches. Dann fühlen Sie sich durch die Bedingungen an Land und von dem schönen Klima so angeregt, dass Sie sich natürlich noch ein bisschen weiter entspannen wollen. Sie wissen schon, was ich meine?“

„Ähm, ich glaube schon.“

„Warum so schüchtern. Wir sind doch schon ne ganze Weile unterwegs, und hier an Bord wächst ja nicht nur der Schimmel auf dem Brot, sondern auch .., ach, lassen wir das. Aber wenn nicht bald eine Entscheidung vom BdU kommt gehe ich auf eigene Verantwortung an die Küste ran. Es kann doch nicht sein, dass wir über den ganzen Teich hierher karriolen, 4.500 Seemeilen haben wir zurückgelegt, wir schleppen massig Torpedos mit und dann findet nur ein gemütliches Sonnenbaden statt. Ich fresse einen Besen, wenn die Amis jetzt nicht Geleitzüge zusammenstellen, weil die genau wissen, wie wenige Boote wir im Atlantik haben. Aber nein, die Führung ist ja der Auffassung, dass wir hier goldrichtig stehen. Wir sind schon über einen Monat in See und nichts ist passiert, nichts, außer Brennstoff zu verbrennen, Proviant zu verbrauchen und diesen wieder auszuscheiden. Mir platzt gleich der Kragen! Wir sind voll einsatzfähig, haben das Boot voller Torpedos und gammeln hier rum. Das kann doch nicht wahr sein! Woanders dampfen die Geleite nach England und wir drehen hier Däumchen. Was sagen Sie denn dazu, II WO?“

„Wie meinen Sie das, Herr Kaleun?“

„Was würden Sie denn tun?“

„Ich würde vorsorglich mit kleiner Fahrt weiter an die Küste herangehen und die Lage peilen. Wenn wieder nichts zu holen ist würde ich langsam zur Ostküste fahren, aber so, dass der BdU es nicht gleich mitbekommt.“

„Schau einer an, unser II WO“ freute sich der Kommandant „das gefällt mir. Und genau so machen wir es. Obersteuermann, planen Sie mal unseren Kurs so. Also, an die Küste ran, aber nicht zu nah, und dann immer schön an der Wand lang und gemütlich zur Ostküste der Amis absetzen. LI, versuchen Sie, auch mit E-Maschinen zu fahren, wir müssen unbedingt Brennstoff sparen. I WO, Sie fahren, ich haue mich ein bisschen auf meine Koje. Und danach werde ich wieder einmal etwas Schönes fürs Kriegstagebuch dichten. „Boot sichtet trotz weit ausholender Suchschläge keine Fahrzeuge. 22 Torpedos. 68 Cbm Brennstoff“ oder so ähnlich. Schönen Tag noch.“

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