Stefanie Worbs - Vampirmächte

Здесь есть возможность читать онлайн «Stefanie Worbs - Vampirmächte» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Vampirmächte: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Vampirmächte»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nach der aufreibenden Zeit ihrer Verwandlung ist Lilly endlich im beschaulichen Dallington Forest angekommen. Sie hofft, von nun an eine ruhige Zukunft mit ihrer Liebe Memphis und ihrem besten Freund Denniz zu haben. Die Rechnung haben sie jedoch ohne den Hexer Raphael gemacht. Er sinnt noch immer auf Rache und sieht nun seine Chance als gekommen. Er will mehr Macht für seinen Zirkel und endlich Vergeltung an Memphis üben. Lillys Liebe wird auf eine harte Probe gestellt. Ist Memphis wirklich der, der er vorgibt zu sein? Kann Raphael schaffen, was er vorhat und die drei Freunde trennen? Ist die Liebe und die Freundschaft zwischen den drei Elementarvampiren stark genug, um gegen Raphael zu bestehen?

Vampirmächte — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Vampirmächte», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Lilly war ihr an jenem Abend auch gleich zum ersten Mal begegnet. Memphis hatte sie beim Abendessen einander vorgestellt und nach der ersten peinlichen Stille, die Denniz mit ständigem leisen Kichern immer wieder unterbrochen hatte, hatten die Mädchen irgendwann ein Gesprächsthema gefunden.

Hayley war eine junge Hexe. Zumindest sah sie jung aus. Ihr genaues Alter wollte sie nicht preisgeben. Doch Lilly wusste, dass sie schon viele Jahre mit den Jungs zusammenlebte. Sie musste mindestens so alt wie Denniz sein. Offensichtlich hatte also auch sie einen Weg gefunden, das Altern zu stoppen. Ein kleiner Funke der Eifersucht hatte sich in Lilly entzündet, als Hayley in den Raum getreten war und Memphis herzlich in den Arm genommen hatte. Lilly hatte sie eingehend gemustert. Hayley war hübsch.

Gewöhnlich hübsch. Ihre Haare waren dunkel wie Lillys und ihre Augen braun.

Gewöhnlich braun. Von der Größe her kam sie an Lilly heran. Sie hätte sich direkt neben sie stellen müssen, um einen Unterschied auszumachen. Vom Körperbau war die Hexe schlank aber nicht muskulös.

Eher schmächtig. Alles in allem war sie eben gewöhnlich. Bis auf ihre Eigenschaft, eine Hexe zu sein. Lilly war ihr trotz der kurzen Eifersucht mehr als dankbar für den Schutz, den sie den Jungs gab und sie hatte sowieso keine andere Wahl, als sich damit abzufinden, dass die Hexe da war. Hayley hatte das ältere Hausrecht und wer weiß, vielleicht würden sie sogar gute Freundinnen werden.

Jetzt betraten Lilly und Denniz das Haus über den Wintergarteneingang. Die Tür stand offen. Memphis ließ gerne Türen und Fenster offenstehen. Es gefiel ihm, wenn eine Brise durchs Haus wehte. Der Frühling hielt bereits Einzug und die Luft war mild, also protestierte auch niemand mehr dagegen. Im Winter war es nervig gewesen.

Die beiden Freunde gingen direkt ins Esszimmer. Dieser Raum war ihre heimliche Kommandozentrale, wie Denniz Lilly belustigt erklärt hatte. Tagsüber besprachen sie dort alle ihre Pläne. Lilly fand das Wohnzimmer bequemer, aber es störte sie auch nicht, an dem langen Esstisch zu sitzen, während Memphis meist am Kamin stand und Denniz und Hayley auf ihren Stühlen lümmelten. Zum Glück gab es nicht allzu oft Besprechungen. Mrs Hamilton war gerade dabei, den Tisch für eine morgendliche Teezeit vorzubereiten, als sie eintraten. Richtiges Frühstück gab es selten.

„Hallo Mrs Hamilton“, begrüßte Lilly sie freudig. Sie hatte die alte Dame liebgewonnen. Egal was sie brauchte, die Haushälterin machte es möglich.

„Hallo, Liebes. Mr O‘Sullivan.“ Sie lächelte und nickte beiden zu. „Der Tee ist gleich fertig. Mrs Thomas hat Kuchen gebacken. Ich bringe ihn, sobald er etwas abgekühlt ist.“

„Danke Mrs Hamilton“, sagte Denniz lächelnd und nickte zurück. Die Haushälterin verließ den Raum.

Lilly setzte sich auf ihren Platz, rutschte etwas auf dem Stuhl herunter und legte ein Bein über die Tischecke. „Das nächste Mal gehen wir, wenn es nicht regnet“, beschwerte sie sich und fuhr sich durch das nasse Haar.

„Geht klar, Liebes“, zog Denniz sie auf. Er versuchte sie immer damit zu ärgern, dass Mrs Hamilton sie so nannte, doch es störte Lilly nicht.

Memphis betrat den Raum. „Ihr seid wieder da, gut. Wir müssen ein bisschen was planen.“ Er kam zu Lilly rüber und drückte ihr einen Kuss aufs nasse Haar. Dann zwang er sie sanft, sich zu erheben und die nasse Jacke auszuziehen. Ein leises Stöhnen von sich gebend, folgte sie seiner Aufforderung. Er nahm die Jacke und legte sie über den Stuhl neben ihr.

Denniz grinste. Er hatte sich noch immer nicht daran gewöhnt, seine beiden Vampirfreunde so miteinander umgehen zu sehen. Dabei war das harmlos. Memphis hatte Lilly gebeten, ihm etwas Zeit zu geben und sie gab ihm allen Freiraum, den er wollte. Dafür bedankte er sich immer öfter mit kleinen Gesten der Zuneigung. Sie wartete geduldig auf den Tag, an dem der Damm brach. Auch wenn es sie oft Überwindung kostete, ihn nicht einfach zu schnappen und zu küssen.

In den wenigen Monaten, die sie nun hier war, hatte sie beide Jungs schon viel besser kennengelernt. Ihre Marotten und Eigenheiten. Ihre Gewohnheiten und ihre Persönlichkeiten. Wie die Sache mit den Türen und Fenstern bei Memphis, hatte Denniz die Angewohnheit im Garten und auf den Rasenflächen zu stehen. Er stand da einfach. Die Augen geschlossen und tat nichts.

Lilly ärgerte ihn dann manchmal, indem sie zum Beispiel das Brunnenwasser über seine Füße laufen ließ. Oder wenn Nebel in der Luft hing, ließ sie ihn sich um Denniz sammeln, bis er nicht mehr zu sehen war und er selbst nichts mehr sehen konnte. Die Retourkutschen kamen jedoch stets. Er nahm ihr diese Neckereien nie übel und Memphis meinte sogar, es sei sehr viel lustiger und lebendiger im Haus, seit sie hier wohnte.

Die Bewohner verbrachten auch viele ruhige Tage drinnen. Wenn es draußen zu kalt war, feuerte Mrs Hamilton den Kamin im Wohnzimmer an und alle vier lagen oder saßen verteilt im Raum. Sie redeten viel oder lasen. Oder zauberten. Denniz lernte schnell, wie man das Erdelement nutzen konnte. Im Haus wucherten teilweise riesige Kletterpflanzen vor sich hin. Memphis hatte ihn mehrfach ermahnen müssen, es nicht zu übertreiben. Meist dann, wenn er früh morgens nicht aus seinem Zimmer gekommen war, weil wieder irgendeine Pflanze quer über die Türen und Wände gekrochen war.

Er selbst zauberte nicht so viel. Zum Einen, weil er es nicht lernen musste und zum Anderen, weil er würdevoller damit umging. Das ein oder andere Mal erkannte man sein Alter allein daran, wie er etwas tat. Er trank das Blut nie aus der Konserve. Er kam nie verdreckt von der Jagd. Er trug stets ordentliche Kleider. Selbst seine lässige Mode, hatte etwas Elegantes. Er beteiligte sich zwar an den Rangeleien und sah dann auch dementsprechend aus, doch er hatte immer eine bestimmte Würde dabei.

Denniz war da ganz anders. Er lümmelte rum und sah genauso schmutzig wie Lilly aus, wenn er von der Jagd kam. Zumeist deswegen, weil sie Tiere jagten, was Memphis so gut wie nie tat. Denniz redete auch viel Blödsinn, was alle zum Lachen brachte und hatte immer einen Scherz in petto.

Hayley zeigte auch manchmal, was sie konnte, doch auch sie hielt sich damit zurück. Ihre Kräfte reichten über alle vier Elemente. Viele ihrer Zunft brachten es nie so weit. Sie beherrschten sie vielleicht ein wenig, aber nicht in dem Maße, wie Hayley es konnte. Memphis beharrte darauf, sie eine der mächtigsten Hexen der Zeit zu nennen. Was sie immer wieder mit einem Kopfschütteln ablehnte. Lilly bekam sie allerdings nicht allzu oft zu Gesicht. Meist hielt Hayley sich in ihren Räumen auf oder war unterwegs. Das hatte zur Folge, dass Lilly wenig über sie wusste. Doch sie wollte auch die Jungs nicht nach ihr ausfragen. Irgendwann würde die Zeit kommen, da sich die Mädchen näherkommen würden. Lilly wollte nichts erzwingen.

Ein Rabe flatterte in den Raum und ließ sich auf dem Bein nieder, das Lilly wieder über die Tischecke gelegt hatte. Das Tier war wunderschön. Es handelte sich um einen weiß-bunten Raben. Diese Gattung galt seit Mitte des 20. Jahrhunderts als ausgestorben. Doch er hier, hatte das Aussterben dank Magie überlebt.

Er war größer als ein normaler Rabe und sein Gefieder glänzte seidig schwarz. Zumindest an den Stellen, die schwarz waren. Die Federn an den Flügelspitzen waren reinweiß. Genau wie die Federn am Schwanzende und ein weißer Fleck auf dem Kopf kurz über dem Schnabel. Ein ebenfalls reinweißer Streifen zog sich mittig über den halben Rücken des Tieres. Krallen und Schnabel waren ebenso schwarz wie der Rest und seine Augen glänzten mal silbern mal golden. Je nachdem, in welcher Stimmung er war. Heute waren sie silbern, also war er satt und zufrieden. Lilly mochte diesen Vogel. Er war extrem intelligent.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Vampirmächte»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Vampirmächte» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Stefanie Worbs - Phönix Band 2
Stefanie Worbs
Stefanie Worbs - Phönix Band 1
Stefanie Worbs
Stefanie Worbs - Phönix Band 3
Stefanie Worbs
Stefanie Worbs - Faylinn
Stefanie Worbs
Stefanie Worbs - Tiara
Stefanie Worbs
Stefanie Worbs - Wolfswege 1 -Amber
Stefanie Worbs
Stefanie Worbs - Wolfswege 3
Stefanie Worbs
Stefanie Worbs - Wolfswege 4
Stefanie Worbs
Stefanie Worbs - Wolfswege 5
Stefanie Worbs
Отзывы о книге «Vampirmächte»

Обсуждение, отзывы о книге «Vampirmächte» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x