Klaus D. Schulz-Vobach - Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum!

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Messalina und Max haben im Lotto gewonnen. Auf einer exotischen Tropeninsel versuchen sie ihr
Glück. Dabei entdecken sie eine neue – spirituelle – Seite des Lebens. Neugierig tauchen sie ein in
die Welt des Buddhismus. Heiter-sinnlich erkunden sie Mystik und Magie, denen sie auf Schritt
und Tritt begegnen. Unbeirrt kämpfen sie an gegen eine beeindruckend chaotische Bürokratie.
Unweigerlich prallen europäische und asiatische Wertvorstellungen aufeinander. Den
unternehmungslustigen Europäern gelingt es – allen Widrigkeiten zum Trotz – ihre Träume von
einem Super-Erlebnispark zu verwirklichen. Im Dschungel von Sri Lanka entsteht «Mangala Mani»,
das glückverheißende Juwel, das ein Nationales Kulturdenkmal werden soll.

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„Für unser Projekt kommen aber nur ganz bestimmte Grundstücke in Frage,“ entgegnet Max durch den Nebel. „Unser Park darf nicht zu weit entfernt von den Touristenrouten sein. Entweder ist er direkt am Meer – am besten an der Süd-West-Küste – oder im Bergland, innerhalb des Kultur-Dreiecks. Oder natürlich in der Nähe der Hauptstadt...“

„Ja, Colombo,“ hakt Fazi ein. „Das hätte den Vorteil, dass Ihr Projekt nicht nur eine Attraktion für Ausländer wäre. Dass unterschiedliche Eintrittspreise für Ausländer und Ortsansässige festgelegt werden müssen, hatten wir ja neulich schon besprochen.“

„Im Idealfall ein großes Grundstück am Meer – vielleicht an einer felsigen Bucht. Das warme Meerwasser wäre hervorragend für unsere Schwimmanlage.“

Max beobachtet, dass Fazi zunehmend gelangweilt mit dem Tennisschläger spielt. „Haben Sie denn überhaupt Ihren Antrag schon eingereicht?“

„Nein, Ihre Sachbearbeiter sagen, erst muss der Standort bekannt sein. Ohne Land kein Standort.“

„Es wird schwierig werden, Land für Sie zu finden, - ohne formellen Antrag für ein Touristik-Projekt,“ bemerkt der Beamte mit feinem Lächeln.

„Sehen Sie zu, dass Sie die Papiere in Ordnung bekommen. Haben Sie denn keinen Anwalt?“

„Oh, doch, vielleicht kennen Sie Herrn Wickremasinghe. Darmasiri Wickremasinghe aus Kandy“

„Wickremasinghe! Da sind Sie ja in besten Händen!“

Als Fazi nun auf seine Rolex-Imitation aus Hongkong schaut und die Stirn runzelt, nimmt Max einen letzten Anlauf.

„Und Sie wissen nicht von einem einzigen Pachtland, das für uns in Frage kommt? Sie mit Ihren langjährigen Erfahrungen!“, schmeichelt er, „mit Ihren ausgezeichneten Kontakten, Ihrem weitreichenden Einfluss.“ Dann folgt er einer Eingebung:

„Wissen Sie denn von einem Pachtland, das sich für einen Golfplatz eignet?“

Das Stichwort bewirkt ein kleines Wunder. „Ja, ja,“ sagt Fazi mit Begeisterung, „da gibt es ein schönes, großes Grundstück bei Gampaha. Das Land ist hügelig, liegt an der Touristenroute, und ist nur eine Stunde von der Hauptstadt entfernt.“

„Das ist ja an der Strasse, die nach Kandy führt. Wenn ich zurückfahre, kann ich es mir ansehen?“

„Tut mir leid,“ sagt Fazi – und auf singhalesisch fügt er hinzu, was sehr frei übersetzt wohl heißen mag: „So schnell schießen die Löwensöhne nicht.“ Max blickt zweifelnd auf den Löwen, der mit drohend erhobenem Schwert die kleine Nationalflagge auf Fazis Schreibtisch ziert.

„Aber wenn Sie das nächste mal kommen, vielleicht in drei, vier Tagen, ist alles vorbereitet. Herr Perera wird mit Ihnen zu den Grundstücken fahren, die in Frage kommen.“

Weil Spekulanten selten den Hals voll kriegen

„Hallo, Senior, wie war die Fahrt?“, sagt der junge Mann im strahlend weißen Hemd mit supergroßem Kragen, aus dem ein winziger, schwarzer Schlips herausrinnt. Der Anwalt ist zurückhaltend.

„Hallo Partner“, sagt er nur. Seinen Mitarbeiter nennt er nur selten beim Namen.

Für Namel Ameraweera, den geschniegelten, jungen Mann, hat der Anwalt im Laufe der Zeit Respekt und Zuneigung entwickelt. Während seine Kollegen mittags in den Imbissläden des „Majestic City“ einfallen, kaut der Juniorpartner nur am trockenen Sandwich im Büro. Er schlürft eine Cola und liest die Wirtschaftsseiten der „Herald Tribune“. Für Ameraweera, so hat Wickremasinghe herausgefunden, zählen vor allem nüchterne Fakten.

In der Kanzlei hat sich eine Arbeitsteilung ergeben. Der Chef kümmert sich um groß-kalibrige Klienten und deren Gerichtstermine. Der Junior erledigt die Routine. Wickremasinghe sieht den jungen Mann als potentiellen Nachfolger. Denn für sein Lebenswerk zeigen weder sein Sohn noch seine Töchter Interesse.

„Es sieht nicht gut aus. Lauter neue Pleiten in Japan,“ runzelt der Junior die jugendlich ungetrübte Stirn. „Der Yen ist wieder gefallen, der Dollar auch. Nur der Euro hat zugelegt.“

Wickremasinghe wehrt ab, als er sieht, dass der Juniorpartner ihm die Börsen-Notierungen zusammen mit einem Brief überreicht.

„Was habe ich heute verloren?“

„Vielleicht 30.000 Dollar, vielleicht auch ein bisschen mehr. Blitzartig wird Wickremasinghes dunkle Haut um ein paar Grade bleicher.

„Und unsere Japaner?“, fragt Wickremasinghe. Auf der Rückfahrt nach Colombo hatte er nur einen Gedanken: ‚Wie komme ich raus aus dem Dilemma? Was mache ich ohne das Geld der Japaner?’ Der Junior zuckt mit den Schultern.

Wickremasinghes Blick fällt nun auf den Umschlag. Unter seinem Namen steht „persönlich“. Dick unterstrichen. Der Absender fehlt. Die Notiz – keine Anrede, keine Unterschrift – ist unmissverständlich: „Eine Überprüfung unseres Kontostandes bei der Hongkong Bank heute um 12.01 Uhr hat ergeben, dass Ihre Zahlung nicht eingegangen ist. Was das bedeutet, wissen Sie.“

‚Ibrahim macht Druck. Und ich kann’s ihm nicht verdenken.’, geht es Wickremasinghe durch den Kopf. ‚Ich hatte fest zugesagt, bis heute zu zahlen. ’In Gedanken versunken streift er mit dem Zeigefinger über den Backenknochen. Die Fingerkuppe verschwindet hinter dem Rand der Sonnenbrille. Er tastet nach dem Auge, mit dem er noch sehen kann. Der Anwalt kennt die Horrorgeschichten über säumige Schuldner und ihre traurigen Schicksale. Er erinnert sich an ausführliche Berichte über einen zahlungsunfähigen Hotelier, den man aus einer Kneipe in einen dunklen Schuppen gelockt und dem man die Hand abgehackt hat. Er denkt an die Sensations-Berichterstattung über einen anderen Säumigen, dessen Baby entführt und das später tot in einem Fluss gefunden wurde. Und aus dem Casino kennt er einen Architekten, der seine Spielschulden nicht rechtzeitig bezahlt hat – und der deshalb ein Auge verlor.

‚Mit mir wird so was keiner wagen! Wenn wirklich alles schief geht, hab ich noch meine Häuser in Kandy und Colombo.’, macht Wickremasinghe sich Mut. ‚Archaische Schuldeintreibungen – und nie ist herausgekommen, wer die blutrünstigen Täter waren,’ sorgt er sich dann aber doch. ‚Ob Ibrahim hinter den bestialischen Untaten steckt?’

Als Wickremasinghe sich das Geld auslieh, war ihm nicht in den Sinn gekommen, er könne Rückzahlungsfristen nicht einhalten. Vor ein paar Monaten hatte er koreanische Papiere gekauft. „Ein Insidertipp!“, hieß es unter den Banken-Gurus. Er glaubte, das Geschäft seines Lebens zu machen. Dann waren die Aktien-Werte auf die Hälfte ihres Ausgabekurses gefallen.

Wickremasinghe kaufte zunächst für eine viertel Million. Weil aber Spielernaturen nur selten den Hals voll kriegen können, kaufte er nach. Noch einmal Papiere im Wert von 200.000 Dollar. Der Haken dabei: der Anwalt war nicht flüssig. Im Casino hatte er manches Mal beobachtet, dass abgebrannte Spieler schnell wieder zu neuen Chips gelangt waren.

Eines Abends lernte er an der Bar Muhammad Ibrahim, den „Helfer in der Not“, kennen. Und weil Wickremasinghe den ganz großen Gewinn totsicher erwartete, war es ihm nicht schwergefallen, die Dienste des Geldverleihers in Anspruch zu nehmen. Der Anwalt hatte selbst den Rückzahlungstermin bestimmen können. Dass die Zinsen bei Nichteinhaltung dieses Termins dann bis auf 75 Prozent steigen würden – das hatte Wickremasinghe nicht erschüttert. Wer an der Börse sehr viel Geld verliert, ist schnell bereit, anstelle von 20 Prozent auch mehr Zinsen zu zahlen. Bei Ablauf der Vereinbarung würde sein Gewinn aus den Korea-Papieren so groß sein, dass die Zinsen an den Geldverleiher nur einen Bruchteil ausmachten. Dass die Börsen weltweit baden gehen würden, das hat er nicht vorausgesehen.

„Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als Ihren Wucherzins zu akzeptieren“, hatte der Anwalt selbstsicher zu Ibrahim gesagt. Mit einem hintergründigen Lächelnd hatte der Gläubiger Wickremasinghes Schuldschein hervorgeholt und unter die Nasegehalten. „Haben Sie schon. Sehen Sie! Hier ist Ihre Unterschrift.“

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