Klaus Jürgen Diehl - Bloß nicht fromm werden!?

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Man muss kein überzeugter Christ sein, um den Reichtum der Bibel für sich zu entdecken. Klaus Jürgen Diehl weckt Neugier auf die biblische Botschaft – und das auch bei Kritikern und Skeptikern, die an der Wahrheit der biblischen Überlieferung zweifeln. Egal, ob es um die Frage nach Gottes nicht klein zu kriegender Lust am Menschen geht oder darum, ob der Glaube glücklich macht; egal, ob Jesus als genialer Geschichtenerzähler vorgestellt wird oder Zweifler bei ihm eine Chance bekommen: Immer wieder sorgt die Bibel für überraschende Aha-Erlebnisse und fordert dazu heraus, ihre Lebensdienlichkeit für sich zu entdecken.

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Über den Autor

Pfarrer Klaus Jürgen Diehl leitete viele Jahre den CVJM-Westbund, einen christlichen Jugendverband, und anschließend bis zu seinem Ruhestand das Amt für missionarische Dienste der westfälischen Landeskirche. Er ist verheiratet, hat 3 Kinder und Enkel und lebt heute mit seiner Frau Karin in Wetter/Ruhr. Eines seiner Lieblingszitate in der Bibel: „Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute macht“ (Psalm 119,176). In der Bibel für sich „Beute machen“ und anschließend jüngeren wie älteren Menschen Anteil an den dabei gefundenen Schätzen zu geben, gehört zu den Leidenschaften dieses Bibelliebhabers.

INHALTSVERZEICHNIS Vorwort VORWORT Bei einer abendlichen Talkrunde im - фото 1

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort VORWORT Bei einer abendlichen Talkrunde im Deutschen Fernsehen fiel der Satz: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein!“ Einer der Talkgäste bemerkte: „Das ist ja ein interessantes Zitat. Wer hat es gesagt?“ Darauf ein anderer Gast: „Das muss von Bert Brecht sein!“ Niemand in der Runde der prominenten Gäste kam auf den Gedanken, dass der Satz aus der Bibel stammt und bei Jesus noch eine Fortsetzung hat: »… sondern von einem jeden Wort, das aus dem Munde Gottes geht“ (Matthäus 4,4 im Anschluss an 5. Mose 8,3). Diese kleine Szene scheint mir symptomatisch zu sein. Das Wissen um die Botschaft der Bibel und die Grundlagen des christlichen Glaubens nimmt in unserer Gesellschaft immer mehr ab. Dafür nehmen Vorbehalte und Vorurteile zu: Dieses alte Bibelbuch scheint nicht mehr in unsere Zeit zu passen; man kann sich seine Lektüre sparen, ohne dabei auf wesentliche Erkenntnisse und Einsichten für sein Leben verzichten zu müssen. Wer dagegen in unserer Zeit fromm sein möchte, der löst mit einem solchen Wunsch heftige Abwehrreaktionen aus: „Alles, bloß nicht fromm werden!“ Denn Frömmigkeit scheint nichts anderes als eine verkappte Form religiöser Selbstgerechtigkeit und Heuchelei zu sein. Mit dem vorliegenden Buch möchte ich solchen negativen Einschätzungen, einem sich immer stärker ausbreitenden Nichtwissen, aber auch berechtigten Einwänden gegenüber Bibel und Glauben begegnen. Ich möchte noch einmal genauer hinschauen, was die Bibel zu den einzelnen Themen sagt. Es ist mein Wunsch, dass Leser dabei neue, vielleicht auch überraschende Einsichten über Gott und die Welt gewinnen und zur eigenen Bibellektüre angeregt werden. Und vermutlich werden auch mit der Bibel vertraute Leser hier und da noch ungewohnt Neues entdecken können und dadurch ihren Glaubenshorizont erweitern. Klaus Jürgen Diehl

1. Feuer – Hammer – Schwert: Die Bibel hat es in sich 1. FEUER – HAMMER – SCHWERT: DIE BIBEL HAT ES IN SICH Christen bekennen sich zur Bibel als Gottes Wort. Dabei werden uns in der Bibel keine menschlichen Mutmaßungen oder wohlmeinende Ratschläge gläubiger Autoren überliefert. Das entscheidende Qualitätsmerkmal der Bibel besteht vielmehr darin, dass sie von Gott selbst inspiriert und damit in allen wesentlichen Fragen des Lebens und Glaubens unbedingt verlässlich ist. Dazu muss Gott bei den Verfassern der biblischen Schriften den Schreibgriffel gar nicht bis in die letzte Formulierung hinein geführt haben. Aber gewiss hat er durch sie dafür gesorgt, dass wir über alles sorgfältig informiert werden, was zu unserem ewigen Heil notwendig ist. Und ebenso lässt er uns nicht im Unklaren darüber, wie wir ein ihm wohlgefälliges Leben führen können. Eben das hat Paulus im Blick, wenn er in 2. Timotheus 3,16 f. den Nutzen der Heiligen Schrift im Blick auf Lehre und Leben betont: „Denn alle Schrift, von Gott eingegeben (d. h. inspiriert), ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt“. Wie wirkmächtig die Bibel für unser Leben ist, veranschaulicht sie uns selbst in verschiedenen Bildern. Drei davon sollen an dieser Stelle kurz vorgestellt werden.

2. Sollte Gott inkonsequent sein? 2. SOLLTE GOTT INKONSEQUENT SEIN? Gott mit Inkonsequenz in Verbindung zu bringen, ist eigentlich unvorstellbar. Denn Inkonsequenz ist mit dem Odium fehlender Folgerichtigkeit und offensichtlicher Unbeständigkeit behaftet. Wer inkonsequent ist, bei dem besteht ein Missverhältnis zwischen Reden und Handeln. Das wird man Gott wohl in keiner Weise unterstellen können. Und doch gibt es überraschenderweise Geschichten bzw. Aussagen in der Bibel, wo Gott augenscheinlich inkonsequent ist oder unlogisch handelt. So wird uns in der biblischen Urgeschichte zunächst erzählt, dass sich der Mensch nach der Vertreibung aus dem Paradies nicht im Geringsten verändert hat: „Gott sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden“, lesen wir in 1. Mose 6,5. Daraufhin folgt als logische Konsequenz nach der Vertreibung aus dem Paradies das Strafgericht der Sintflut: „Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde“ (Vers 7). In 1. Mose 8,21 kommt Gott zu demselben Schluss wie vor der Sintflut: „Das Dichten und Trachten des Menschen ist böse von Jugend auf“. Aber diesmal handelt Gott ganz anders. Anstelle des zu erwartenden Gerichts beschließt er: „Ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe“ (Vers 26 b). Ist das nicht inkonsequent? Unlogisch? Hätte Gott jetzt nicht aufgrund der anhaltenden Bosheit der Menschen folgerichtig zu dem Schluss kommen müssen: „Wenn die Menschen partout böse sind, dann mache ich jetzt endgültig Schluss mit ihnen! Dann ist das Projekt Schöpfung eben gescheitert!“ Aber nein. Gott handelt völlig anders: Er garantiert trotz ihrer anhaltenden Bosheit den Fortbestand der Menschheit, schließt einen Bund mit Noah und setzt als Zeichen seines Friedenswillens den Regenbogen in die Wolken.

3. Sündigen lohnt sich nicht 3. SÜNDIGEN LOHNT SICH NICHT Die Bibel ist voll von Sündengeschichten. Das beginnt schon kurz nach der Erschaffung von Adam und Eva mit dem Sündenfall und zieht sich bis ins letzte Buch der Bibel, die Offenbarung, durch, wo die „Hure Babylon“ (gemeint ist das heidnische Rom) die Gemeinde zur Sünde bzw. zum Abfall von Gott verführen will. Nun verbindet sich in unserer Vorstellung mit dem Wort „Sünde“ – abgesehen von mancher Banalisierung – meistens etwas Anrüchiges und Schmutziges. Wir denken bei Sünde an Unmoral, an Bosheit und Gemeinheit. Aber die Bibel zeichnet uns zuerst ein ganz anderes Bild von der Sünde der Menschen. Als Eva von der Schlange verführt wird, heißt es in 1. Mose 3,6: „Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte.“ Die Sünde präsentiert sich hier also als etwas Verlockendes; sie ist „als Lust für die Augen“ in ästhetischer Hinsicht überaus anziehend und in ihrer Anregung für Geist und Intellekt, „weil sie klug macht“, ausgesprochen attraktiv – Sünde ist also keineswegs schmutzig und abstoßend.

4. Selbst radikale Klagen finden bei Gott Gehör 4. SELBST RADIKALE KLAGEN FINDEN BEI GOTT GEHÖR Manche Menschen gehen durch tiefes persönliches Leid und geraten dadurch in Zweifel, ob Gott wirklich gütig und barmherzig ist: „Warum musste mir das widerfahren? Was habe ich denn Schlimmes getan, dass Gott mich so im Stich lässt?“ Anderen machen das Elend und die Ungerechtigkeit in der Welt, unter denen oft die Ärmsten und Schwächsten am meisten leiden, zu schaffen, und sie fragen: „Wie kann Gott das zulassen? Warum greift er nicht ein, wenn er doch ein Gott der Liebe ist?“ Für viele Menschen sind solche Erfahrungen der Grund, sich von Gott enttäuscht zu verabschieden und die Hoffnung auf seine Hilfe fahren zu lassen. Dagegen können wir in der Bibel die überraschende Entdeckung machen, dass Menschen gerade in der größten Not nicht von Gott loskommen, sondern sich klagend, ja manchmal mit geradezu penetranter Hartnäckigkeit an ihn wenden. So sind etwa die Hälfte der Psalmen im Alten Testament Klagepsalmen, in denen Einzelne wie auch die ganze Gemeinde oft herausfordernd ihre Not Gott entgegenschleudern: „Herr, wie lange willst du mich ganz vergessen? Wie lange verbirgst du dein Antlitz vor mir? Wie lange soll ich sorgen in meiner Seele und mich ängsten in meinem Herzen täglich?“ (Psalm 13,2.3). Wenn gläubige Menschen gelegentlich empfehlen, dass man nicht nach dem Warum fragen dürfe, finden wir diese Frage „Warum?“ ebenso wie die dazugehörende „Wie lange noch?“ in vielen Klagepsalmen des Alten Testaments. Die Beter stellen die Frage nach dem „Warum?“, wenn sie mit plötzlichem Leid nicht fertigwerden. Und hinter der Frage „Wie lange noch?“ verbirgt sich der Stoßseufzer eines Leidenden, der es unter dem andauernden Schmerz nicht mehr aushalten kann.

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