Klaus D. Schulz-Vobach - Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum!

Здесь есть возможность читать онлайн «Klaus D. Schulz-Vobach - Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum!» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum!: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum!»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Messalina und Max haben im Lotto gewonnen. Auf einer exotischen Tropeninsel versuchen sie ihr
Glück. Dabei entdecken sie eine neue – spirituelle – Seite des Lebens. Neugierig tauchen sie ein in
die Welt des Buddhismus. Heiter-sinnlich erkunden sie Mystik und Magie, denen sie auf Schritt
und Tritt begegnen. Unbeirrt kämpfen sie an gegen eine beeindruckend chaotische Bürokratie.
Unweigerlich prallen europäische und asiatische Wertvorstellungen aufeinander. Den
unternehmungslustigen Europäern gelingt es – allen Widrigkeiten zum Trotz – ihre Träume von
einem Super-Erlebnispark zu verwirklichen. Im Dschungel von Sri Lanka entsteht «Mangala Mani»,
das glückverheißende Juwel, das ein Nationales Kulturdenkmal werden soll.

Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum!», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ich werd’s dir sagen: Du hast dich missbrauchen lassen von Deinen Herren Kollegen und Vorgesetzten. Erinnere dich! Wie oft warst du sauer, wenn deine Berichte gekürzt wurden oder in den Papierkorb gewandert sind. Nur weil einer in der Regierung gehustet hat und einer in deiner noblen Firma gemeint hat, ein Hüsteln im Kanzleramt ist wichtiger als die Berichterstattung über die vielen Verletzungen der Menschenrechte im Sudan oder Afghanistan.

„Die Bilder in deinen Filmen werden bei der Konkurrenz auch gezeigt. Nur, dass du für ein paar mehr oder weniger kluge Sätze mit einem Mikrofon vor der Nase unter einer Palme stehst, und dass man dir deinen Namen auf den Bauch schreibt – das ist der Unterschied zur Konkurrenz. Dort steht nämlich ein anderer mit einem Mikrofon. Und auf dessen Bauch steht dessen Name.

Was soll das alles?“, hatte sich Messalina engagiert. „Deine Eitelkeit? Ein bisschen schon. Aber viel mehr der Konkurrenzkampf der Medien untereinander. Deinen Sender interessiert die Story nur in zweiter Linie. Die Einschaltquoten zählen! Seht her: unser Mann ist vor Ort! Was sind wir doch für tolle Macher! Das ist die Botschaft an die Zuschauer!“, hatte Messalina sich erregt. „Bleiben Sie dran. Unser Maxe Mertens ist immer für Sie da. Egal, ob er Durchfall hat oder Magengeschwüre. Max hält durch. Denn Max ist Leiden ja gewöhnt.“

„Messi,“ entgegnete Max. „Bitte reg' dich nicht so auf.“

„Und was ist mit deiner Gesundheit? Warum kannst du nachts nicht schlafen? Warum hast du Alpträume, wenn du endlich eingeschlafen bist?“

„Beruhige dich doch Messi.“

Aus seiner Jackentasche hatte Max dann gestenreich einen Brief gezogen. „Bitte lies. Du brauchst dich wirklich nicht aufzuregen.“

Messalina las die Kündigung.

Sie sagte bloß: „Worauf wartest du noch? Na los! Unterschreib und schick den Wisch ab!“

Mit seinen Kollegen war sich Max schnell einig geworden. Er leerte den Schreibtisch in der Zentrale und übergab unfertige Projekte. An einen, der schon immer an seinem Stuhl gesägt hatte. Die offizielle Kündigungszeit musste nicht eingehalten werden. Die Personalabteilung überwies ab sofort kein Gehalt mehr.

Nun füllte sich das kleine Haus in Hamburg mit unzähligen Prospekten, Katalogen, Reiseführern und Magazinen, die mit bunten Fotos auf Hochglanzpapier die Ziele ihrer Wünsche beschrieben. Lange und oft saßen M und M vor dem Video-Player, um sich Filme von einsamen Südsee-Inseln, von malerischen Tauchrevieren in den Atollen der Malediven und von luxuriösen Segel-Törns in der Karibik anzusehen.

„Hör mal, Messi, das ist ja alles wunderschön. Aber ich möchte, dass wir einen festen Standort haben. Was meinst du? Sollen wir nicht ein schönes Ferienhaus kaufen – in einem warmen Land – vielleicht irgendwo am Mittelmeer?

"Sieben guten Jahren folgen sieben schlechte,“ hatte Max den Lieblingsspruch seiner Großmutter bemüht. „Wir müssen auch an die Zukunft denken. Jetzt kriegen wir mit etwas Glück noch vier Prozent Zinsen auf der Bank. Was, wenn wir nur noch drei oder gar null Prozent bekommen? Und wenn unser Vermögen zusammenschrumpft?“

„Wenn wir uns ein Ferienhaus kaufen, ist doch ein Teil des Geldes gut angelegt.“

So war dann das Ferienhaus beschlossene Sache – die Suche ging los.

Das erste Ziel war Griechenland. Vor allem wohl, weil Max schon immer ein Faible für die Legenden der alten Griechen hatte. Die Götter der Helenen hatten es ihm angetan. Wieder und wieder hatte er die Geschichten von Morpheus, dem Gott der Träume, und Mylitta, der Fruchtbarkeitsgöttin, nachgelesen, der Herrin orgastischer Kulte. „Morpheus und Mylitta, M und M, wie Max und Messalina“, sagte er, als sie den Olymp überflogen. Unser Haus, irgendwo da unten, nennen wir M und M – einverstanden?“

Die Reise auf mehrere ägäische Inseln war in gewisser Weise wunderschön. Für einen Kurzzeit-Urlaub. Leider war es die falsche Jahreszeit. Spätherbst. Max fror in unbeheizten Zimmern. An Baden war nicht zu denken. Weder im blauen Mittelmeer, noch in der Sonne, die schon lange Schatten warf. Tagelang regnete es in Strömen, und der Wind wütete wie an der Nordsee.

Dann probierten sie Pasta und feurige rote Weine in Italien. In Rom waren die Boutiquen um die Via Condotti unwiderstehliche Magneten für Einkaufsorgien. Aber es war Januar. Selbst Siziliens südlichster Zipfel lehrte Messi das Frösteln. Der neue Chanel-Bikini und die leichten Bulgari-Kleidchen knitterten im Koffer vor sich hin. Max und Messalina sehnten sich beinahe zurück nach Hamburg, wo sie nur auf einen roten Knopf zu drücken brauchten, um das Haus bis in den letzten Winkel - tagaus, tagein - wohlig warm zu halten.

Im Februar grasten sie Spanien ab. Die Costa Brava hatte Messalinas Herz nicht erwärmen können. Mallorca war voll von Sangria-seligen Touristen und gewalttätigen Radaubrüdern aus dem Ruhrgebiet, die sich Keilereien mit ebensolchen britischen Biertrinkern lieferten.

Andalusien gefiel ihnen ganz gut. In der frühlingshaften Februar-Sonne blühten die Mandelbäume unter leuchtend blauem Himmel. Messalina und Max waren beeindruckt von den weiß getünchten Terrassendörfern in den Bergen, von denen man bis hinüber nach Afrika schauen konnte. Ein Immobilienmakler bot ihnen das Super-Traumhaus auf Felsenklippen hoch über dem Meer an. Der Preis war durchaus akzeptabel. Zu allem Überfluss hieß die Finca auch noch "Mira Mar“.

„Mensch, Max, sieh mal: Da steht ganz groß ‚Mira Mar’, M und M, das ist Fügung.“

Max sah sofort den Weinberg hinter dem Haus. Als der Makler bestätigte, dass der Rebenberg dazugehörte, war der Handel perfekt. Beinahe jedenfalls. Haus und Grundstück gehörten mehreren Erben. Aber nur zwei von fünf wollten überhaupt verkaufen.

„Wenn nicht Mira Mar, dann gar nichts,“ schmollte Messalina. Sie schaute verklärt auf die schnittigen Motor-Yachten mit den exotischen Wimpeln, die an der Hafen-Mole von Puerto Banus festgemacht hatten. „Ich glaube, wir sind zu sehr fixiert auf Europa,“ sagte M-Sie zu M-Er. „Das Mittelmeer ist herrlich – aber nicht im Winter. Findest du nicht auch?

„Wo ist der immergrüne Tropenwald? Wo sind die duftenden Orchideen? Wo die bunten Korallenfische, die Tiger, die Löwen, die Affen, die uns Bananen vom Frühstücks-Teller klauen?“

„Affen kannst du drüben auf dem Felsen füttern, in Gibraltar,“ sagte Max noch schwach und ohne echte Begeisterung. Denn auch er fand die Küstenabschnitte am Mittelmeer viel zu karstig, viel zu braun. Viel zu viel Goldgräber-Stimmung: Spekulanten und Oliven-Bauern, die ihre noch vor kurzem wertlosen Schollen zu Höchstpreisen verhökern wollten, um schnell reich zu werden.

„Dann müssen wir eben weiter suchen nach unserem grünen Paradies.“

Max schnitt eine seltsame Grimasse, nahm die Hände zu Hilfe und gab undefinierbar röhrende Laute von sich. Dabei wand er sich erstaunlich geschmeidig und sprang in die Höhe.

„Ich bin ein Puma und will nach Hause in den Tropenwald.“ Seine Frage „Willst du mit?“ ging unter in Messalinas schallendem Gelächter.

Als ihm Messalina vor einem weißen Segelschiff um den Hals fiel, nahmen sie sich vor, nicht mehr auf Teufel-komm-raus nach einem neuen Domizil zu suchen.

„Es wird sich schon richten,“ sagte Messalina.

Max war sich nicht sicher, ob sie dabei erleichtert oder traurig war.

„Und was machen wir nun, wir rastlosen Geld-Verprasser?“, sagte Max halb ernst und halb im Scherz.

„Ganz einfach: wir verreisen! Wir machen mal Urlaub vom Urlaub.“

„Und wo soll die Reise hingehen?“

„Mustique!“

„Was isses? Wo isses?“

„Müsstest du doch wissen, mein welterfahrener Held,“ sagte sie spitz.

Max machte unwissende Puma-Augen.

„Gut, dann werd' ich's dir sagen: 61 West, 13 Grad nördlicher Breite – in der Karibik. Mustique gehört zu den Grenadinen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum!»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum!» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum!»

Обсуждение, отзывы о книге «Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum!» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x