L.U. Ulder - Im Bann des Clans

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Im Bann des Clans: краткое содержание, описание и аннотация

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"Im Bann des Clans" ist der Folgeband des im Droemer Knaur Verlag veröffentlichten Thrillers «Ein dunkler Trieb».
Ein totes, kleines Mädchen, eine Gruppe von Schwerstkriminellen und ein außer Kontrolle geratener Verfassungsschützer.
Björn Liebermann von der Ermittlungsgruppe Bandenkriminalität und die Mordkommission unter Claudia Harder ermitteln gegen dieselben Verbrecher, ohne voneinander zu wissen. Der Verfassungsschützer Keppler hat unterdessen ganz andere Probleme. Sein Vorgesetzter setzt ihn unter Druck, weil er Ergebnisse sehen will, die seiner Karriere förderlich sind. Am liebsten wäre ihm die Enttarnung eines IS-Rückkehrers. Der V-Mann-Betreuer Keppler greift in die polizeilichen Ermittlungen ein und fasst einen verhängnisvollen Entschluss, bis es zu einem katastrophalen Anschlag kommt. Das BKA schaltet sich ein und übernimmt den Fall. Die Berliner Ermittler jedoch bleiben verdeckt am Ball, zu viele Rechnungen sind in diesem Fall offengeblieben. Und plötzlich beginnt eine der bizarrsten Mordserien, die Berlin jemals gesehen hat.

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„Dann stell den Spiegel zurück, Mann.“

Der Beamte ergriff mit beiden Händen das Gehäuse und bewegte ihn nicht horizontal, sondern vertikal.

„Du machst ihn kaputt, du Idiot“, schrie der Fahrer.

Der Motor erstarb, die Fahrertür flog auf. Der Mann kam um das Heck herum auf Stefan Zogg zu, endlich. Jetzt musste Philipp schnell reagieren. Fadel war mit seinem Wagen noch zur Hälfte in der Parklücke und dort stehen geblieben, um das Geschehen zu beobachten.

Der Typ im Anzug war mindestens einen Kopf kleiner als Zogg, aber genauso breit wie der Bodybuilder. Er drängte ihn zur Seite und drückte den Außenspiegel in seine ursprüngliche Stellung zurück und suchte das Gehäuse aufmerksam nach Schäden ab.

„Nix kaputt, alles gut. 'schuldigung.“

Zogg zuckte wieder ungelenk mit seinen Schultern und drehte sich ab. Mit schlurfenden Schritten ging er auf die Rückseite des Gebäudes zu. Er drehte sich erst wieder um, als er den erlösenden Funkspruch hörte.

„Sie sind weg. Kannst zurückkommen.“

****

Jetzt machte das laute Gelächter für Björn Sinn, die aufgestaute Anspannung musste irgendwie weggelacht werden, um das Adrenalin abzubauen.

„Wo ist denn Philipp abgeblieben?“

„Der muss sich umziehen, hat sich sein Hemd ruiniert bei der Aktion.“

Björn nickte und lächelte bitter, bei der überhasteten Aktion war noch mehr ruiniert worden.

„Die Typen haben dich gesehen“, wandte er sich an Stefan Zogg. „Du bist mit deiner Figur sowieso schon so auffällig wie ein bunter Hund. Nach der Geschichte kannst du unmöglich weiter dran bleiben, du gefährdest ansonsten die gesamten Ermittlungen. Was hältst du davon, in die andere Einheit zu wechseln?“

Der Angesprochene schaute erst betroffen und verzog dann das Gesicht.

„Nee, bloß nicht. Nicht zu den Betrügern, tu mir das nicht an.“

Die andere Einheit der zentralen Ermittlungsgruppe für Bandenkriminalität war einer Bande von Enkeltrickbetrügern auf der Spur, die, von Rumänien aus gesteuert, in Berlin ihr Unwesen trieben. Die Ermittlungen gestalteten sich zäh und nervtötend.

„Das muss doch nicht sein“, sprang Peschel seinem Kollegen bei. „Wir sind doch sowieso immer im Hintergrund. Diese Geschichte mit dem Peilsender war die absolute Ausnahme.“

„Habt ihr denn schon etwas herausbekommen über den Sitz dieser Limited?“

„Noch nicht. Darum kümmert sich Stefan. Ich werde jetzt gleich mal die Dame besuchen, die Probleme mit diesem schrägen Ex-Arzt gehabt hat.“

Björn war wieder allein. Er resümierte, was sie bislang in den Händen hielt und das war jeweils für sich genommen noch nicht viel.

Ein M-Kurde, der als Intensivtäter eingestuft war und sich anstrengte, seine Kontakte und seinen Aufenthalt zu verschleiern.

Die Bande machte sich die Mühe, einen Kleinbus aufwendig als Dublette umzustricken, während das Originalfahrzeug arglos von seinem rechtmäßigen Besitzer bewegt wurde.

Das kleine Mädchen im Video deutete auf Kinderprostitution hin, aber wie passte der Fleischhandel dazu? Außer, es ging um grenzüberschreitenden Verkehr, dann bekam alles einen ganz anderen Geschmack. Schleusungen, deshalb ermittelte die Bundespolizei.

Die Zeichen deuteten auf einen größeren Ermittlungskomplex hin, da war sich Björn sicher. Er spürte bereits wieder dieses Kribbeln im Nacken. Und sie mussten dieses kleine Mädchen finden.

10. Leichenschau

Der Geruch wurde mit jedem Schritt unangenehmer, zunächst war es nur ein beißender Geruch von Chemikalien, der sich, je näher sie der Tür kamen, in ein den Magen reizendes Gemenge wandelte. Der Tod ließ sich nicht überdecken, obwohl man sich alle Mühe machte, mit Desinfektionsmitteln und wer weiß was für Tinkturen. Der Geruch kam immer wieder hoch und er würde ihn bis an das Ende seiner Dienstzeit verfolgen. Jan Eggert rümpfte angewidert die Nase und trabte ergeben hinter den beiden Kolleginnen her durch den nicht enden wollenden Kellergang. Einziger Lichtblick war Sophies Hinterteil, aber sie schien seine Blicke gespürt zu haben, mindestens zweimal hatte sie sich bereits zu ihm umgedreht, ihr Blick war dabei eine Mischung aus Skepsis und Drohung gewesen. Claudia Harder trug ein Sweatshirt, das ihr Gesäß nahezu verdeckte.

Die Kriminalhauptkommissarin erreichte als Erste die Tür des Sezierraumes und ging hinein, Sophie hinterher.

Jan Eggert hatte sich vorgenommen, sich kein Wort von dem zu erwartenden Schlagabtausch zwischen seiner Vorgesetzten und dem hochnäsigen Rechtsmediziner Professor Dr. Thiel entgehen zu lassen. Auf der Hinfahrt hatte er schon überlegt, ob er nicht sogar sein Handy einschalten und das Gespräch aufzeichnen sollte, der Akku war nur leider viel zu schwach. Sophie blieb dicht bei der Chefin, genauso hatte er sie eingeschätzt.

„Oh, die Starermittlerin Harder und ihr bis in die Haarspitzen motiviertes Team“, ließ sich bereits die Stimme des Arztes vernehmen.

Der Mann beugte sich über den zierlichen Körper, der auf dem Tisch lag und drehte aus dieser Haltung nur leicht seinen Kopf in die Richtung der Beamten. Er erblickte Sophie, richtete sich auf und drehte sich um, etwas, das er für Claudia Harder niemals getan hätte.

„Oh, ein neues Gesicht?“

Die Gruppenleiterin sah sich durch den fragenden Ton genötigt, eine Vorstellung vorzunehmen.

„Professor Dr. Thiel, Leiter der Rechtsmedizin – Sophie Sell, neues Mitglied der Mordkommission.“

Dazu fuchtelte sie linkisch mit ihrer rechten Hand.

Thiel, die von Körperflüssigkeiten verschmierten Handschuhe in die Höhe haltend, machte einen Schritt auf die junge Kollegin zu, die ihn unverdrossen, beinahe rotzig anschaute. In Gedanken rieb sich Jan die Hände, das versprach, interessant zu werden.

„Na immerhin, der erste, schwache Anschein wird durch den weiblichen Vornamen bestätigt, das ist ja nicht selbstverständlich.“

Harders Augen wurden eine Spur schmaler.

Die Augen nicht von der Neuen lassend, fuhr der Professor fort. „Sie scheinen eine ziemliche Fluktuationsrate zu haben, was Ihre Kollegen angeht, Harder. Liegt das an Ihnen oder hat das womöglich doch andere Gründe?“

Claudia Harder schien entschlossen, sich auf kein verbales Gefecht mit dem Mediziner einzulassen. Ohne zu antworten, umrundete sie den Tisch und beugte sich tief über den von der Verwesung entstellten Körper.

„Können sie schon etwas zur Todesursache sagen, Prof?“, fragte sie respektlos.

Thiel fixierte weiterhin Sophie.

„Passen Sie gut auf, zumindest hier können Sie etwas lernen“, dann erst drehte er sich wieder um.

Danach spulte er sein Programm ab:

„Weiblicher Leichnam, Größe 1,46 m, Gewicht 36 kg, leicht untergewichtig, starke Fäulniserscheinung, am Rumpf Grünfärbungen, die Extremitäten weisen stärkere Schwarzverfärbungen auf, im Bereich des Rückens haben sich Fäulnisblasen gebildet,

das knöcherne Schädeldach sowie die Knochen des Mittelgesichtes erscheinen fühlbar intakt, Hals- und Nackenbereich ist nicht widernatürlich beweglich, der linke Gehörgang ist frei von Inhalt, im rechten Gehörgang befindet sich rötlich-braunes Sekret, durchsetzt mit Maden, der Mund ist leicht geöffnet, die Zahnreihen sind zu erkennen, in der Mundhöhle befindet sich rötliches Sekret, durchsetzt mit Maden.“

So ging das weiter, während er die einzelnen Untersuchungspunkte wie eine Autoinspektion abarbeitete, hantierte er an der jeweiligen Stelle am Leichnam herum. ErSieEs und auch Sophie zeigten sich völlig unbeeindruckt, machten jede Bewegung des Professors mit dem Kopf mit, während Jan ganz froh war, in der zweiten Reihe stehen zu können. Leichenbesichtigungen machten ihm zwar grundsätzlich nichts aus, aber es war auch nicht so, dass er sich darum drängelte.

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