Alfred Broi - Virus

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Kuja hat alles:
Die Liebe einer wunderschönen, wundervollen Frau, die ihm Gemahlin, Vertraute und Geliebte zugleich ist.
Einen Thron, den er alsbald besteigen wird, um über das Fürstentum Carracassini zu herrschen.
Ein Volk, das ihn liebt und das ihm vertraut.
Bei einer letzten Reise vor der Krönungsfeier jedoch zwingt ihn, seine Freunde Tizian und Giovanni, sowie ihre Begleiter, ein schweres Gewitter im Tandorini-Gebirge zu einer Rast in einem entlegenen Bergdorf.
Als die Bewohner ihn als künftigen Fürsten ihres Landes erkennen, wird kurzerhand ein Fest gefeiert, in dessen Verlauf Kuja eine verhängnisvolle Entscheidung trifft, die eine katastrophale Kettenreaktion in Gang setzt.
Bevor Kuja jedoch erkennt, dass er in größter Gefahr schwebt, liegt sein Schicksal schon nicht mehr in seinen Händen und eine uralte Macht in den Tiefen des Berges greift nach ihm.
Als der nächste Morgen anbricht, ist nichts mehr so, wie es war und Kujas wundervolles Leben nur noch ein grauenhafter Alptraum…
Adel und einfaches Volk – Liebe und Lust – Intrigen, Verrat, Mord – dazu eine bösartige Macht, die ein perfides Spiel treibt – und Magie… ein faszinierender, geheimnisvoller und gnadenloser Mix

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Der Wolf sah dann als erster seine Chance auf einen Sieg. Körpergröße und Kraft waren deutlich auf seiner Seite. Arturo aber war extrem wendig und schnell und es gelang ihm, der ersten Attacke mit einer blitzschnellen Drehung auszuweichen. Allerdings musste er hinnehmen, dass ihm der rechte Vorderlauf des Tieres seine rechte Seite aufriss. Aus den vier tiefen Schnittwunden sickerte sofort Blut. Arturo spürte einen brennenden Schmerz und musste aufschreien. Dann erkannte er die Spitzhacke, die auf dem Karren lag. Mit zwei schnellen Schritten war er bei ihr und riss sie an sich.

Als der Wolf ihn Sekundenbruchteile später erneut attackierte, wirbelte Arturo herum und ließ die Spitzhacke waagerecht kreisen. Mit einem dumpfen Klatschen drang die Spitze tief in die linke Schulter des Tieres ein, das wild quiekte und nach links abgelenkt wurde. Während es die Krallen des linken Vorderlaufs in Arturos rechte Brust hämmerte, rutschte die Bestie von der Spitzhacke und schlug unkontrolliert zu Boden.

Beide Parteien hatten danach Mühen, wieder auf die Füße zu kommen. Arturo stand halb zusammengesunken auf wackligen Beinen. Er atmete schwer und hatte sichtlich Schmerzen. Sein Wams war längst klatschnass von Blut.

Der Wolf hinkte auf dem linken Vorderlauf, der kraftlos in den Gelenken baumelte und den er nicht mehr aufsetzen konnte.

Dennoch griff das Tier wenige Augenblicke später wieder an.

Arturo zögerte bis zum allerletzten Moment, dann nahm er all seine Kraft zusammen, riss die Spitzhacke in die Höhe und drosch sie mit einem wilden Aufschrei senkrecht von oben in den Schädel der Bestie. Ein scharfes Knacken ertönte, doch schon im nächsten Moment wurde Arturo von dem mächtigen Körper der Kreatur umgerissen. Mit einem dumpfen Knall schlug er zu Boden, während ihn das Tier unter sich begrub. Blut schoss aus der Wunde im Schädel und verteilte sich auf Arturos Gesicht. Das Tier lag vollkommen reglos auf ihm und er war sicher, dass es tot war.

Doch genau in dem Moment, da er es mit seiner letzten Kraft zur Seite schieben wollte, riss es seine blutroten Augen auf und starrte ihn hasserfüllt an. Sofort öffneten sich seine Kiefer und die Gliedmaßen begannen zu zucken. Im Todeskampf noch wollte die Bestie den Menschen als letztes Opfer mit sich in die Finsternis reißen.

Und Arturo wusste, dass ihr das auch gelingen würde, denn er war unter dem massigen Körper der Kreatur schlichtweg gefangen und konnte nicht weg. Auch spürte er, wie die Kraft aus seinen Gliedern wich, wie Wasser aus einer defekten Gießkanne. Natürlich sorgte der Überlebensinstinkt dafür, dass er sich gegen den Angriff der Bestie stemmte, doch wenn ihm nicht schnell etwas einfiele, würde er seiner Familie in den Tod folgen.

Für einen Lidschlag schien ihm dieser Gedanke weder schlimm, noch empfand er Angst dabei, ja, er wirkte auf ihn sogar tröstlich, doch dann erkannte er plötzlich den Stiel der Spitzhacke direkt vor seinen Augen. Und fast wie automatisch zuckten seine beiden Arme in die Höhe. Sie umklammerten den Holzstiel, so fest sie konnten, rissen das Gerät aus dem Schädel der Kreatur, wobei ihm ein gewaltiger Schwall bitteren Blutes ins Gesicht schoss und ihm für einen Moment die Sicht nahm, dann zog er die Spitzhacke etwas nach unten und donnerte den Stiel schon im nächsten Moment mit der allerletzten Kraft, die er noch aufbringen konnte, so tief in das weit aufgerissene Maul der Bestie, wie es nur ging.

Diese brüllte erstickt auf und begann wild zu zittern, doch dann brach ihr Quieken abrupt ab. Es folgten einige hektische und qualvolle Atemzüge, dass Arturo schon sicher war, er hätte sich einen Bärendienst erwiesen, als abrupt jegliches Leben aus dem Monstrum wich und es förmlich erstarrte.

Zu diesem Zeitpunkt aber driftete Arturos Verstand bereits ins Reich der Finsternis, weil er seinen zahlreichen Verletzungen Tribut zollen musste und er verlor mit offenen Augen das Bewusstsein.

Zurück blieb eine gespenstische Totenstille.

*

Sechs Minuten später trat Zirani aus dem nahegelegenen Waldstück auf die davor befindliche Wiese hinaus.

In einer kleinen Karre schob sie ihren Enkelsohn Jacob vor sich her. Sie hatte den Jungen vom ersten Augenblick an ganz tief in ihr Herz geschlossen. Und als ihre Tochter und ihre Enkelin Mirani vor einigen Stunden kundtaten, dass sie ihrem Mann im Gemüsegarten helfen wollten, hatte sie sich Jacob kurzerhand geschnappt und war mit ihm zum nahegelegenen Waldsee gegangen.

Als sie jetzt zurückkehrte, freute sie sich darauf, aus dem frischen Gemüse, das die anderen geerntet hatten, ein ordentliches Abendessen zu kochen, welches sie im Kreise ihrer Familie genießen würde.

Doch schon nach wenigen Schritten wurde sie der ungewöhnlichen und tiefgreifenden Stille gewahr, die über dem Anwesen lag. Keine Stimmen waren zu hören, kein Vogelgezwitscher, ja nicht einmal ein Lufthauch war zu spüren.

Und noch während sie eine düstere Vorahnung befiel, konnte sie die ersten Leichen im Garten ihres Hauses erkennen.

Ein unglaublicher Schock durchzuckte sie. Sie rannte los, doch blieb ihr am Ende nur der Horror eines unfassbar gnadenlosen und grauenhaften Schlachtfelds mit sieben Toten und einer furchterregenden Bestie von Wolf unter der ihr Schwiegersohn Arturo begraben schien.

Wenig später erschienen die Männer aus Mintia, die Arturo gefolgt waren. Sie waren augenblicklich geschockt von dem Anblick, der sich ihnen bot.

Natürlich fanden sie auch Zirani, die vor der Leiche ihres Mannes kniete, zu diesem Zeitpunkt bereits ihren Verstand verloren hatte und ihn Zeit ihres Lebens auch niemals wiederfinden sollte.

Als sie Arturo unter dem massigen Leib der Bestie begraben fanden, waren sie sicher, dass auch er tot war, doch zu ihrer Überraschung atmete er noch. Trotz schwerster Verletzungen war er noch am Leben, wenngleich dieses nur noch an einem seidenen Faden hing. Natürlich befreiten sie ihn sofort von der Bestie und während zwei Männer bei ihm eine laienhafte Erstversorgung durchführten, rannte ein anderer nach Durant, um den Arzt zu holen.

Die anderen Männer nahmen sich der Leichen an und legten sie nebeneinander auf die nahegelegene Wiese.

Dabei erkannte einer von ihnen den kleinen Kinderwagen am Rande des Waldes. Als er auf ihn zuging, sah er den Jungen, der friedlich und tief schlief.

Und so war Jacob, neben seinem Vater, der einzige Überlebende dieses unglaublichen Horrors, denn Ziranis wahnsinnige Existenz ließ sich nach diesem Vorfall kaum noch als lebendig bezeichnen.

*

Sechs Tage blieb Arturo ohne Bewusstsein, dann erst erwachte er.

In den ersten Momenten hatte er große Mühen, etwas zu erkennen, seine Augen schienen das Sehen verlernt zu haben. Dann aber schälte sich ein Krankenzimmer aus der Dunkelheit. Er hörte auch Stimmen. Aufgeregt und hektisch. Er versuchte sich zu bewegen, doch sein Körper war absolut taub.

Dann kehrten die Stimmen zurück und urplötzlich war sein Körper nicht mehr taub, denn eine mächtige Woge irrsinniger Schmerzen erfasste ihn und drohte, ihm den Verstand zu nehmen.

Einen Augenblick später aber wurde es wieder schwarz vor seinen Augen und er verlor erneut das Bewusstsein. Dass dies von einer Spritze mit starkem Schmerzmittel herrührte, die ihm sein behandelnder Arzt gegeben hatte, wusste Arturo natürlich nicht, doch war es in seiner derzeitigen Situation wesentlich besser, wenn er schlief.

Die nachfolgenden Tage und Wochen waren eine Mischung aus kurzen Wach- und langen Schlafphasen. Dann erst verschob sich alles zugunsten viel längerer Wachphasen.

Doch anstelle der körperlichen Schmerzen trat jetzt ein schrecklicher, seelischer Schmerz über den Verlust seiner geliebten Familie.

Der Arzt erklärte ihm, dass nicht alle gestorben seien und einen Augenblick später trat eine Krankenschwester mit seinem Sohn Jacob auf dem Arm ins Zimmer. Arturo befiel sogleich große Freude, die ihm die Tränen in die Augen trieb.

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