Alfred Broi - Virus

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Kuja hat alles:
Die Liebe einer wunderschönen, wundervollen Frau, die ihm Gemahlin, Vertraute und Geliebte zugleich ist.
Einen Thron, den er alsbald besteigen wird, um über das Fürstentum Carracassini zu herrschen.
Ein Volk, das ihn liebt und das ihm vertraut.
Bei einer letzten Reise vor der Krönungsfeier jedoch zwingt ihn, seine Freunde Tizian und Giovanni, sowie ihre Begleiter, ein schweres Gewitter im Tandorini-Gebirge zu einer Rast in einem entlegenen Bergdorf.
Als die Bewohner ihn als künftigen Fürsten ihres Landes erkennen, wird kurzerhand ein Fest gefeiert, in dessen Verlauf Kuja eine verhängnisvolle Entscheidung trifft, die eine katastrophale Kettenreaktion in Gang setzt.
Bevor Kuja jedoch erkennt, dass er in größter Gefahr schwebt, liegt sein Schicksal schon nicht mehr in seinen Händen und eine uralte Macht in den Tiefen des Berges greift nach ihm.
Als der nächste Morgen anbricht, ist nichts mehr so, wie es war und Kujas wundervolles Leben nur noch ein grauenhafter Alptraum…
Adel und einfaches Volk – Liebe und Lust – Intrigen, Verrat, Mord – dazu eine bösartige Macht, die ein perfides Spiel treibt – und Magie… ein faszinierender, geheimnisvoller und gnadenloser Mix

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"Kennt ihr Arturo?"

Moretti schüttelte den Kopf. "Nein!"

"Dann kennt ihr nur die Geschichten über ihn!?" Kuja nickte.

"Das sind keine Geschichten!" entgegnete der Kommandant hart. "Das sind Tatsachen!"

"So?" Kujas zog die Augenbrauen in die Höhe und sah sein Gegenüber direkt an. "Dann ward ihr also dabei?" Kuja wusste, dass dem nicht so war.

"Nein, aber…!" Der Kommandant wich dem Blick des Fürsten aus.

"Gut! Dann sprecht nicht so, bis ihr alle Fakten kennt!" Kujas Worte waren hart und bestimmt.

Moretti nickte. "Natürlich Herr. Verzeiht!"

"Aber, was die Geschichten über Arturo angeht…!" Kuja machte einen halben Schritt nach vorn und plötzlich huschte ein dünnes Lächeln über seine Lippen. "Sie sind alle wahr…und doch auch vollkommen falsch!"

Moretti klopfte an der Pforte und ein paar Augenblicke später wurde sie von einem Jungen geöffnet. Er mochte vielleicht acht oder neun Jahre alt sein und von sehr hagerer Gestalt. Seine blonden Haare lagen wild auf seinem Kopf, sein Gesicht war schmutzig, ebenso wie seine abgewetzte, zerschlissene Kleidung.

Ein Bild des Jammers! dachte Kuja, doch dann blickte er in die Augen des Jungen - tiefblau, leuchtend und wach - und da wusste er, dass der äußere Anschein trog.

"Ist dein Vater da?" raunte Moretti wenig freundlich.

Der Junge nickte und öffnete die Pforte vollständig. "Er erwartet euch!" Seine Stimme war kräftig und klar. Er wartete, bis beide Männer mit ihren Pferden an ihm vorbei ins Innere des Hofs gegangen waren, dann schloss er die Pforte wieder, jedoch nicht, ohne zuvor einen sondierenden Blick in die Gasse zu werfen. Schließlich ging er voran über den Hof auf ein kleines, schäbiges Lagerhaus zu.

Kuja blickte sich um. Es gab drei alte und beschädigte Pferdekarren, jede Menge Holz in allen nur erdenklichen Längen und Farben, allerdings nicht sauber aufgeschichtet, sondern überall auf dem Hof verstreut. Eine fahrbare Bandsäge war verrostet, das Sägeblatt unbrauchbar geworden. In der hinteren linken Ecke konnte der Fürst einen kleinen Stall erkennen. Er sah ein Pferd und einen Esel, dazu eine Kuh und zwei Schweine, sowie einige Hühner. Dazwischen liefen etwa ein Dutzend Katzen umher. Als sie die Lagerhalle erreicht hatten, hörte er ein deutliches Knurren und konnte einen großen Wolfshund neben der Eingangstür sitzen sehen, sowie einen kleinen Mischlingswelpen, der neben ihm lag. Der Wolfshund starrte auf die beiden Fremden, seine Haltung war kerzengerade und angespannt, jederzeit bereit, seinen Herrn und seinen Besitz zu verteidigen.

"Ruhig, Torro!" sagte der Junge, streckte seinen linke Hand aus und ließ den Hund daran schnüffeln. Einen Augenblick später bellte er einmal auf und ließ sich dann bereitwillig von ihm streicheln.

"Was ist los, Jacob?" war eine kräftige, dunkle Männerstimme von drinnen zu hören. "Wer ist da?" Von dem Lärm vor der Tür aufmerksam geworden, trat ein großer, hagerer Mann mit Glatze vor die Tür. Kuja schätze ihn auf Mitte Vierzig. Seine Haltung war gerade, sein Körper drahtig. Die Haut war wettergegerbt und tiefbraun, ein eindeutiges Zeichen seiner Herkunft aus Muritania, ein im äußersten Süden des Kontinents gelegenes Reich mit heißen Sandwüsten und traumhaften Stränden an den Ufern des wegen seiner sanft-schimmernden grünen Färbung Jade-See genannten Ozeans. Die dunkelbraunen Augen lagen tief in ihren Höhlen und blickten wach, aber auch distanziert.

"Keine Sorge, Vater!" erklärte Jacob mit einem Lächeln.

Ganz offensichtlich hat er die Gene seiner Mutter geerbt , dachte Kuja bei sich. Das würde seine normal helle Haut und seinen blonden Haarschopf erklären.

"Wir haben Besuch!"

"Besuch?" Arturo schien irritiert und wenig begeistert. "Wer kommt denn schon freiwillig hierher?" Er betrachtete die beiden Fremden. "Ich will niemanden sehen!" erklärte er dann mit harter Stimme. "Haut wieder ab!" Er wandte sich ab und wollte schon in die Halle zurückgehen.

"Warte!" rief sein Sohn. "Du kannst sie nicht wegschicken. Du hast dieses Treffen mit ihnen vereinbart!"

"Vereinbart?" Arturo machte auf dem Absatz kehrt, kaum zwei Schritte näher und musterte die beiden Männer. Anfangs schien ihm das keine Erkenntnis zu bringen, dann aber weiteten sich seine Augen. "Stimmt!" Er nickte. "Moretti, richtig?" Der Kommandant nickte mit einem Brummen. "Der angebliche Kommandant der Leibgarde des Fürsten!" Arturo musste auflachen, denn diese Vorstellung schien ihn zu amüsieren. "Klar doch!"

"Nicht angeblich!" Kuja spürte, dass er ungeduldig wurde und ihn das zu ärgern begann. Er hatte keine Zeit für Spielchen.

"Ach?" Arturo blickte ihn unbeeindruckt an, wobei man sah, dass er versuchte, unter der großen Kapuze etwas zu erkennen. "Und woher wisst ihr das?" Er verzog die Mundwinkel zu einem säuerlichen Grinsen.

"Weil ich…!" Mit einer schnellen Bewegung trat Kuja einen Schritt vor, bis er dicht vor Arturo stand und schob zeitgleich seine Kapuze in den Nacken. "…sein Herr bin!"

"Fürst Kuja!" Arturos Gesichtszüge entglitten augenblicklich. Er senkte den Kopf und kniete vor ihm nieder. "Ich hatte ja keine Ahnung!"

In den Augenwinkeln konnte er sehen, dass auch Jacob ihn zunächst überrascht ansah, bevor er, aber nur langsam und ohne jede Nervosität, ebenfalls den Kopf senkte und vor ihm das Knie beugte. "Schon gut!" Kuja lächelte milde und als Arturo zu ihm aufsah, deutete er ihm an, sich zu erheben. "Es ist meine Schuld!" erklärte er. "Ich habe den Kommandanten angewiesen, den Kontakt zu euch zu knüpfen, damit ich vorerst nicht in Erscheinung treten musste!"

Arturo hatte sich wieder gefangen und sah den Fürsten mit ausdrucksloser Miene an. "Das mag ja sein!" meinte er und schüttelte den Kopf. "Aber ich kann den Sinn darin nicht erkennen!"

Natürlich nicht! dachte er. Er warf einen kurzen Blick auf Jacob, der sich ebenfalls wieder erhoben hatte und ihn jetzt neugierig und mit wachen Augen ansah. "Ich bedarf eurer Dienste!" sagte er und sah Arturo direkt in die Augen.

"Meiner…?" Der Baumeister war sichtlich verwirrt. Sein Blick verdunkelte sich und er schüttelte erneut den Kopf. "Das kann ich mir kaum vorstellen. Ich bin nur ein einfacher Baumeister mit bescheidenen Künsten. Ich habe… absolut …nichts zu bieten, was für euch von Interesse wäre oder was andere euch nicht wesentlich besser bieten könnten!" Er atmete einmal tief durch. "Es tut mir leid, dass ihr den langen Weg hierher umsonst gemacht habt, aber ihr hättet ihn euch sparen können, wenn…!"

"Arturo?" unterbrach ihn der Fürst.

"Ja?"

"Haltet den Mund!"

"Was?" Der Blick des Baumeisters wurde noch finsterer.

"Ja, seid still!"

"Aber...?"

"Ich will euer Gezeter nicht hören!" Er machte noch einen halben Schritt auf Arturo zu. "Es ist nämlich vollkommen belanglos, weil ich von euch nicht eure Dienste als Baumeister erbitte!"

Deutlich war zu sehen, wie sich Arturos Körper verspannte. Sein Blick auf Kuja war ernst und lauernd, während er langsam einatmete. "Sondern…?" fragte er.

Der Fürst aber ließ sich nicht einschüchtern. "Die anderen, natürlich!" erklärte er leichthin. "Aber bitte…!" Er zog die Augenbrauen in die Höhe. "Nicht hier im Freien! Magst du uns nicht hineinbitten? Ich könnte einen kleinen Schluck vertragen!"

"Was…?" Arturo war verwirrt über diese Kaltschnäuzigkeit. "Ich…!" Er räusperte sich, denn ihm wurde klar, dass er den Fürsten nicht so einfach loswurde, weil er offensichtlich Dinge wusste, die er nicht wissen sollte und er ihn nicht anlügen konnte. "Natürlich!" Er nickte Kuja zu und deutete ihm und dem Kommandanten an, ihm zu folgen. "Ich habe gerade eine Flasche Muskari geöffnet!" erklärte er.

"Ah!" Kuja stöhnte auf. "Das hört sich doch gut an!"

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