Alfred Broi - Virus

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Kuja hat alles:
Die Liebe einer wunderschönen, wundervollen Frau, die ihm Gemahlin, Vertraute und Geliebte zugleich ist.
Einen Thron, den er alsbald besteigen wird, um über das Fürstentum Carracassini zu herrschen.
Ein Volk, das ihn liebt und das ihm vertraut.
Bei einer letzten Reise vor der Krönungsfeier jedoch zwingt ihn, seine Freunde Tizian und Giovanni, sowie ihre Begleiter, ein schweres Gewitter im Tandorini-Gebirge zu einer Rast in einem entlegenen Bergdorf.
Als die Bewohner ihn als künftigen Fürsten ihres Landes erkennen, wird kurzerhand ein Fest gefeiert, in dessen Verlauf Kuja eine verhängnisvolle Entscheidung trifft, die eine katastrophale Kettenreaktion in Gang setzt.
Bevor Kuja jedoch erkennt, dass er in größter Gefahr schwebt, liegt sein Schicksal schon nicht mehr in seinen Händen und eine uralte Macht in den Tiefen des Berges greift nach ihm.
Als der nächste Morgen anbricht, ist nichts mehr so, wie es war und Kujas wundervolles Leben nur noch ein grauenhafter Alptraum…
Adel und einfaches Volk – Liebe und Lust – Intrigen, Verrat, Mord – dazu eine bösartige Macht, die ein perfides Spiel treibt – und Magie… ein faszinierender, geheimnisvoller und gnadenloser Mix

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Arturo erkannte, dass das Vieh schlauer war, als er angenommen hatte. Da er aber keine Lust hatte, hier länger als nötig zu verweilen, beschloss er, ihm mit aller Macht entgegenzutreten.

Zusammen mit einem Trupp mutiger Männer machte er sich in den finsteren Wäldern auf die Suche nach dem Monstrum.

Finden taten sie es jedoch nicht - dafür aber etwas Anderes…und wie alle Umstehenden fanden, viel Besseres!

Der Unterschlupf war sehr gut gewählt: Eine Höhle auf einer kleinen Anhöhe, um Feinde frühzeitig zu erkennen und dennoch beinahe vollkommen verdeckt von einem großen Busch. Hinzu kam, dass der Eingang nur gerade breit genug für eine Person war.

Als sie näherkamen, waren leise Geräusche aus dem Inneren der Höhle zu hören, die sehr schnell charakteristisch wurden und nur einen Schluss zuließen: Das Monstrum musste dort Jungtiere versteckt halten!

Arturo befahl den Männern zu warten. Als er sich der Höhle näherte, musste er erkennen, dass sie von einem magischen Schutzwall umgeben war. Er prüfte die Signatur. Sie war ihm unbekannt und ziemlich stark, doch wusste er bereits, wie er gegen sie vorgehen musste. Er hatte zwar keine Ahnung, woher diese Kreatur ihre magische Energie bezog, doch würde er sie ohne größere Anstrengung brechen können, sodass die Männer das Untier letztlich töten konnten. Zufrieden mit dieser Erkenntnis zerstörte er den Schutzwall und ging ins Innere der Höhle. Dort fand er tatsächlich drei Jungtiere vor, die kaum älter als einige Wochen sein konnten. Sofort wusste er, was er zu tun hatte

Eine Minute später kam Arturo wieder heraus und gemeinsam ritten sie zurück in die Stadt.

Dort warteten sie.

Schon als sich die Bestie der Höhle näherte, spürte sie, dass etwas nicht stimmte. Als sie erkannte, dass die magische Barriere nicht mehr existierte, stöhnte sie erschrocken auf. Einen Augenblick später drang ihr der Geruch von frischem Blut in die Nase.

Sie hastete in die Höhle und erstarrte ruckartig, als sie ihre drei Jungtiere tot und zerfetzt am Boden liegen sah.

Wenig später war ein gespenstisches, jammervolles Jaulen in den Wäldern zu hören, das zunehmend tiefer und zorniger wurde.

Als Arturo es auf dem Markplatz von Mintia vernahm, hatte er das Gefühl, als würde sogar die Luft davon vibrieren. Daraufhin huschte ein dünnes Lächeln über seine Lippen, weil sein Plan aufgegangen war und er schon sehr bald der Bestie gegenüberstehen würde.

Eine ganze Zeitlang aber war es einfach nur totenstill.

Arturo stellte sich in Gedanken vor, wie die Bestie, rasend vor Wut und Hass, durch den Wald stürmte und direkt auf die Stadt, den Marktplatz und den Mörder ihrer Nachkommen zuhielt. Er würde dann leichtes Spiel haben, ihren magischen Schutzwall mit den ihm innewohnenden Fähigkeiten aufzubrechen und den Männern damit die Möglichkeit geben, das Monstrum zu töten. Er konnte sich eines weiteren Grinsens nicht erwehren.

Plötzlich war wieder ein düsteres Heulen zu hören, doch war es nicht wie erwartet schon deutlich näher heran, sondern es erscholl weiter westlich. Arturos Lächeln verschwand und er lauschte konzentriert in die aufkommende Abenddämmerung. Da, wieder war ein Heulen zu hören, doch wieder nicht näher, sondern noch weiter westlich. Arturos Augenbrauen senkten sich. Was zum Teufel tut dieses Vieh? Läuft es davon? Flüchtet es? Hat es erkannt, dass ich stärker bin und jetzt Angst? Ein weiteres Heulen, wieder weiter westlich. Will es die Stadt umrunden und uns von der anderen Seite angreifen? Dann sollte es nicht so einen Lärm machen! Oder was ist dort im Westen, dass…?

Arturos Herz setzte einen Schlag aus. Sein ganzer Körper versteifte sich in einem Augenblick, als ihn bittere Erkenntnis befiel, die ihm eine eiskalte Gänsehaut über den Rücken und eine wuchtige Hitzewelle durch seinen Körper trieb.

Durant! Talina! Mirani! Jacob! Oh Gott!

Er trieb sein Pferd bis zum Äußersten und flog förmlich dahin und doch wusste er bereits, dass er nicht schnell genug sein würde.

Auf halbem Wege nach Durant verstummte das Heulen des Wolfes. Arturo hätte schreien können, doch es schossen nur Tränen aus seinen Augen.

Dann endlich hatte er sein Ziel erreicht.

Der Hof seines Schwiegervaters Torgini lag etwas außerhalb der kleinen Stadt. Als er auf das Haupthaus zuritt, konnte er zunächst niemanden sehen. Alles war ruhig. Zu ruhig!

Arturo sprang vom Pferd und rannte auf das Haus zu, als er plötzlich die verstümmelte Leiche einer jungen Magd am Wegrand erkannte. Ihr Brustkorb war aufgerissen, ihre weit aufgerissenen Augen starrten blicklos in den Himmel. Wenige Meter weiter konnte er eine weitere Leiche erkennen. Dieses Mal war es ein Knecht mit einer tödlichen Bisswunde am Hals, die ihm den halben Kopf vom Rumpf getrennt hatte. Wie auch bei der Magd schimmerte das Blut noch feucht und sprudelte zu Boden.

Arturo blickte auf. Der Weg führte zum Gemüsegarten neben dem Haus. Ohne zu zögern rannte er dorthin.

Direkt am Eingang lag sein Schwiegervater. Brustkorb und Bauch waren aufgerissen, seine Gedärme lagen am Boden, sein Mund war zu einem letzten stummen Schrei weit aufgerissen.

Und dann sah Arturo sie.

Talina, seine wunderschöne, über alles geliebte Frau. Nur wenige Schritte davon entfernt Mirani! Seine wunderbare, so intelligente Tochter!

Zerfetzt, zerstört, ausgeweidet! Ein unfassbar grausamer und grauenhafter Anblick! Arturo stöhnte erstickt auf, seine Beine begannen zu zittern, er stürzte hart auf die Knie, während er bitterlich und erbärmlich zu weinen begann.

In den Augenwinkeln sah er ein Kinderbettchen auf der Veranda. Als er dorthin blickte, musste er erkennen, dass es umgestürzt und voller Blut auf eine weitere verstümmelte Leiche gestürzt war.

Jacob also auch. Sein kleiner Sohn, so lebhaft und voller Unschuld und doch auch so grausam gestorben.

Und als er erkannte, dass das Untier seine gesamte Familie ausgelöscht hatte, konnte er nur noch schreien.

Plötzlich hörte er ein Knurren.

Arturo riss seinen Oberkörper in die Höhe und sein Kopf zuckte umher. Wo?

Er erkannte die Bestie, vielleicht fünf Meter von ihm entfernt, am Rande des Gartens. Sie war in der Tat monströs und ihr schwarzes, borstiges Fell schimmerte teuflisch rot im Licht der letzten Sonnenstrahlen. Ihre blutroten Augen funkelten ihn mit dem wohl hasserfülltesten Blick an, den er je gesehen hatte. Er war voller Schmerz, aber auch voller Genugtuung. Und er zeigte, dass die Bestie noch nicht genug hatte.

Mit schier irrsinniger Wut in sich und einem wilden Aufschrei spritzte Arturo zurück auf die Beine. Im selben Moment brüllte die Bestie auf und stürmte auf ihn los. Arturo konnte gerade noch seine Arme anheben und einen Schutzzauber wirken. Der verhinderte, dass das Untier seine Kiefer in seinen Körper schlagen konnte, nicht aber, dass er von der Wucht des Angriffs umgerissen wurde. Doch Arturo konnte sich geschickt abrollen und während der Wolf sich mehrmals überschlug, wirbelte er zu ihm herum und ließ einen kopfgroßen, glühend heißen Feuerball auf ihn los.

Die Bestie konnte sich wieder fangen und stürmte erneut heran. Der Feuerball erwischte sie an der linken Schulter und sie musste aufschreien, doch schien sie keinen Schmerz zu spüren und ihn nur noch heftiger zu attackieren. Kurz bevor der nächste rüde Zusammenprall erfolgte und seine eigene Schutzhülle böse beschädigte, dass es nur so krachte, konnte Arturo einen Schwall Magie gegen den Schutzschild des Monstrums werfen. Während er selbst rücklings gegen einen Karren geschleudert wurde, konnte er hören, wie sich auch die magische Hülle um seinen Gegner zischend und knisternd auflöste.

Für einen Augenblick standen sie sich dann lauernd gegenüber und realisierten auch optisch, dass ihre Schutzhüllen unbrauchbar geworden waren, weil diese nicht mehr unsichtbar waren und nach und nach in sich zusammenfielen.

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