Alfred Broi - Virus

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Kuja hat alles:
Die Liebe einer wunderschönen, wundervollen Frau, die ihm Gemahlin, Vertraute und Geliebte zugleich ist.
Einen Thron, den er alsbald besteigen wird, um über das Fürstentum Carracassini zu herrschen.
Ein Volk, das ihn liebt und das ihm vertraut.
Bei einer letzten Reise vor der Krönungsfeier jedoch zwingt ihn, seine Freunde Tizian und Giovanni, sowie ihre Begleiter, ein schweres Gewitter im Tandorini-Gebirge zu einer Rast in einem entlegenen Bergdorf.
Als die Bewohner ihn als künftigen Fürsten ihres Landes erkennen, wird kurzerhand ein Fest gefeiert, in dessen Verlauf Kuja eine verhängnisvolle Entscheidung trifft, die eine katastrophale Kettenreaktion in Gang setzt.
Bevor Kuja jedoch erkennt, dass er in größter Gefahr schwebt, liegt sein Schicksal schon nicht mehr in seinen Händen und eine uralte Macht in den Tiefen des Berges greift nach ihm.
Als der nächste Morgen anbricht, ist nichts mehr so, wie es war und Kujas wundervolles Leben nur noch ein grauenhafter Alptraum…
Adel und einfaches Volk – Liebe und Lust – Intrigen, Verrat, Mord – dazu eine bösartige Macht, die ein perfides Spiel treibt – und Magie… ein faszinierender, geheimnisvoller und gnadenloser Mix

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"Ja, mein Fürst!" erwiderte Maurizio wahrheitsgemäß. "Euer Befehl wurde vollständig und erfolgreich ausgeführt!"

Kuja nickte schwach mit düsterer Miene. Dann atmete er hörbar ein und aus. "Wir sind euch allen zu großem Dank verpflichtet!" erklärte er. "Ich weiß, dass dies keine leichte Aufgabe war!" Plötzlich richtete er doch den Blick auf die fünf Männer vor ihm, sodass zwei von ihnen sichtlich erschraken. "Aber sie war notwendig! Absolut ...notwendig!" Fast glaubte Maurizio die alte Stärke in seinem Blick wiederzuerkennen, doch dann glitten die Augen erneut zur Seite. "Wir alle leben schon seit so langer Zeit in Frieden mit unseren Nachbarn, dass man glauben könnte, es gäbe keine Gefahr mehr für unser Land!" Sein Blick wurde sogar noch finsterer, nahm beinahe einen verächtlichen Ausdruck an. "Aber dem ist nicht so!"

Was? Maurizio war überrascht, auch wenn er sich das äußerlich kaum anmerken ließ. Wovon redet er?

"Ich habe es gesehen!" Wieder starrte Kuja die Männer unvermittelt an. "Ein dunkler Schatten lauert im Osten. Bösartiger, grausamer und mächtiger, als alles, was je nach uns gegriffen hat! Ich habe es gesehen!" Er nickte mehrmals bedächtig. "Und mir ist klargeworden, dass wir alles tun müssen, um diesem Feind keine Möglichkeit zu geben, in unser Land einzufallen. Niemals!"

Maurizio glaubte zu hören, dass Kujas Stimme bei den letzten Worten zitterte. Gibt es Krieg? Hat er sich dazu entschlossen, den Feind anzugreifen, bevor der es tut?

"Deshalb haben Arturo und seine Männer ihren Teil dazu beigetragen, genau das zu verhindern!" Wieder atmete der Fürst hörbar durch. "Doch das allein reicht nicht! Um uns dauerhaft vor diesem Feind zu schützen, ist es wichtig, dass keiner weiß, wo er sich versteckt hält, damit niemand je in Versuchung kommt, ihm den Weg in diese...!" Er stoppte unvermittelt ab und schürzte die Lippen. "...in unser Land zu ebnen!" fuhr er dann fort und sein Blick wurde unendlich traurig.

Maurizio war erneut verwirrt. Also kein Krieg? Aber, was dann?

"Und genau deshalb durften sie niemals zu uns zurückkehren!" Er senkte den Kopf, machte ein paar Schritte auf die linke Wand zu und blieb dann mit dem Rücken zu ihnen stehen. "Sie haben unserem Land einen großen Dienst erwiesen und werden, auch wenn es jetzt vielleicht noch nicht so aussieht, als Helden in unsere Geschichtsbücher eingehen. Ihr Tod war unumgänglich, doch könnt ihr sicher sein, dass ihre Familien für ihre glorreiche Tat gebührend entlohnt werden und noch auf Generationen hinaus ausgesorgt haben!" Seine Stimme wurde bei den letzten Sätzen lauter und schien ihre Festigkeit und Kraft zurück zu gewinnen. Gleichzeitig hob er den Kopf an und fast glaubte Mauritius das Leuchten in den für ihn verborgenen Augen seines Fürsten sehen zu können, wenngleich sich die Dunkelheit in seinem Inneren immer schneller ausbreitete, weil sich dort eine grausame Vorahnung breitmachte.

Wieder atmete Kuja hörbar ein und schließlich aus. "Der Befehl, den ich euch gegeben habe, war deshalb auch nicht frevelhaft, sondern am Ende eine heldenhafte Tat, mit der ihr großen Schaden vor uns allen bewahrt habt. Dennoch aber...!" Seine Stimme wurde wieder leiser und rauer, ebenso senkte er wieder den Kopf. "...bleibt die Tatsache, dass niemand je davon erfahren darf!"

Nachdem Fürst Kuja ausgesprochen hatte, herrschte für einen Moment Stille im Raum. Er dauerte gerade lang genug, dass aus Maurizios Vorahnung eiskalte Gewissheit wurde, die sein Herz wie mit einer mächtigen Klaue umschloss, als urplötzlich Geräusche aus dem Hauptraum der Kapelle zu hören waren.

Abgehakt, mechanisch, hart, dazu kurzes ersticktes Aufstöhnen, einzelne überraschte Schreie, schmerzhaftes Stöhnen, dumpfe Geräusche von Körpern, die zu Boden stürzten.

Das alles aber dauerte nur wenige Augenblicke, dann verebbten sie wieder so schnell, wie sie aufgekommen waren.

Ihre Ursache und ihre Wirkung aber waren allen Anwesenden hier nur allzu bekannt.

"Was...?" stieß einer der Offiziere neben Maurizio hervor.

"...zum Teufel ist hier los?" vervollständigte ein anderer die Frage und wollte gerade sein Schwert zücken, als er bereits in die gegen seine Kehle gerichtete Scheide von Morettis Waffe blickte.

"Fürst Kuja?" rief ein dritter Offizier, trat einen Schritt auf ihn zu, ohne jedoch das Schwert zu ziehen, verharrte dann aber in seiner Bewegung und starrte sein Gegenüber fassungslos an.

Kuja wandte sich daraufhin wieder zu ihnen um. Sein Blick war zutiefst erschüttert, seine Augen glänzten tränenfeucht. "Es tut mir leid! Aber es ist notwendig!" Er suchte die Blicke der Männer vor ihm. "Alles, was ich sagen kann, ist, dass für euch das Gleiche gilt wie für die anderen. Ihr werdet als Helden in die Geschichte eingehen und eure Familien für Generationen versorgt sein!"

"Aber...!" Das war der letzte der Offiziere, der bisher still geblieben war. In seinen Augen konnte Maurizio zunehmende Verzweiflung, aber auch bittere Erkenntnis sehen. "...was geschieht mit uns?"

Kuja atmete ein, drückte seinen Brustkorb nach vor und jetzt klang seine Stimme kraftvoll und klar. "Ihr seid Offiziere. Ich überlasse euch die Wahl, wie ihr sterben wollt!"

"Was?" platzte der letzte Offizier hervor und riss zeitgleich sein Schwert aus der Scheide. "Niemals!" Er wirbelte herum zu Moretti, doch der hatte längst schon entsprechend reagiert. Mit zwei blitzschnellen Schritten war er bei ihm, blockte die Attacke des Offiziers ab und konterte seinerseits mit einer ruckartigen Finte. Der Mann war tot, noch bevor er zu Boden stürzte.

Diese Aktion aber war wie der Knall einer Explosion, denn augenblicklich hatten auch die anderen drei Offiziere ihre Schwerter gezogen. Aber anstatt gemeinsam vorzugehen, sorgte ihre Mischung aus Angst, Hass und Verzweiflung dafür, dass jeder das tat, was er für das Beste hielt. Nur einer, nämlich der, dem er die Klinge bereits an die Kehle gehalten hatte, stellte sich Moretti entgegen, der zweite wollte aus dem Raum in die Kapelle flüchten, der dritte hielt es für den richtigen Weg, den Fürsten zu attackieren.

Maurizio aber... tat nichts . Reglos stand er da, nur seine Augen verfolgten das Geschehen vor ihm. So konnte er sehen, dass Moretti auch mit dem zweiten gegen ihn gerichteten Angriff nur wenige Probleme hatte und es innerhalb weniger Sekunden einen weiteren toten Offizier gab. Der Mann, der aus dem Raum flüchten wollte, riss die Tür auf und ihm wäre womöglich sogar sein Vorhaben gelungen, doch angesichts der Leichen, die den Boden vor ihm bedeckten, erstarrte er fassungslos in seiner Bewegung. So wurden zwei der sechs Mitglieder der Leibgarde des Fürsten, die wohl gerade dabei waren, zu kontrollieren, ob es noch Überlebende gab, auf ihn aufmerksam und stellten sich ihm gemeinsam in den Weg. Der Offizier lieferte ihnen einen mutigen, aber auch verzweifelten Kampf, doch am Ende stand auch für ihn der Tod.

Dem dritten Offizier gelang es tatsächlich, den Fürsten zu attackieren. Mit einer schnellen Bewegung stellte er sich in seinen Rücken und hielt ihm die Schwertschneide an die Kehle. Dabei war jedoch deutlich zu erkennen, dass diese Aktion nur erfolgreich war, weil Kuja keinerlei Widerstand leistete. Moretti, der diesen Umstand natürlich registriert hatte, war nicht schnell genug und konnte erst zu ihnen herumwirbeln, als es für eine direkte Attacke schon zu spät war. Dadurch wähnte sich der Offizier im Vorteil, doch war Moretti weitaus stärker, als er sich das je hätte träumen lassen. Die linke Hand des Kommandanten zuckte unbemerkt an seinen Gürtel und pflückte dort ein kleines Messer aus seiner Halterung. Moretti riss es in die Höhe und schleuderte es in Richtung rechter Schulter des Fürsten. Der Offizier war so sehr auf Morettis Schwertarm fixiert, dass er diese Attacke erst im letzten Moment erkannte. Da er größer war, als der Fürst, hätte ihn das Messer wohl erwischt, doch gelang es ihm, sich mit einer kurzen, ruckartigen Bewegung aus der Gefahrenzone zu bringen. Als er sah, dass der Wurf ins Leere ging, grinste der Offizier. "Vergiss es!" rief er. "Und jetzt aus dem Weg!"

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