Alfred Broi - Virus

Здесь есть возможность читать онлайн «Alfred Broi - Virus» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Virus: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Virus»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Kuja hat alles:
Die Liebe einer wunderschönen, wundervollen Frau, die ihm Gemahlin, Vertraute und Geliebte zugleich ist.
Einen Thron, den er alsbald besteigen wird, um über das Fürstentum Carracassini zu herrschen.
Ein Volk, das ihn liebt und das ihm vertraut.
Bei einer letzten Reise vor der Krönungsfeier jedoch zwingt ihn, seine Freunde Tizian und Giovanni, sowie ihre Begleiter, ein schweres Gewitter im Tandorini-Gebirge zu einer Rast in einem entlegenen Bergdorf.
Als die Bewohner ihn als künftigen Fürsten ihres Landes erkennen, wird kurzerhand ein Fest gefeiert, in dessen Verlauf Kuja eine verhängnisvolle Entscheidung trifft, die eine katastrophale Kettenreaktion in Gang setzt.
Bevor Kuja jedoch erkennt, dass er in größter Gefahr schwebt, liegt sein Schicksal schon nicht mehr in seinen Händen und eine uralte Macht in den Tiefen des Berges greift nach ihm.
Als der nächste Morgen anbricht, ist nichts mehr so, wie es war und Kujas wundervolles Leben nur noch ein grauenhafter Alptraum…
Adel und einfaches Volk – Liebe und Lust – Intrigen, Verrat, Mord – dazu eine bösartige Macht, die ein perfides Spiel treibt – und Magie… ein faszinierender, geheimnisvoller und gnadenloser Mix

Virus — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Virus», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Keine Sekunde nach dem Aufprall hatte sich der Inhalt der Phiole bereits so weit ausgedehnt, dass er die umliegenden Gebäude erreichte und hier mit dem Geräusch von prasselndem Regen auf Holz, Stein und Metall schlug.

Doch zeigte sich spätestens jetzt, dass die hier freigesetzte Substanz außergewöhnlich war, denn die festen Materien waren nicht in der Lage, sie abzublocken. Wie, als wäre ihre Molekularstruktur so grob, wie das Netz eines Fischers, durchdrang die feucht-glänzende Masse sie und trat in das Innere der Gebäude ein, füllte die Räume schnell aus und umhüllte alles, was sich in ihnen befand.

Alles ging so schnell, dass keine der anwesenden Personen auch nur mehr, als einen Augenblick hatte, sich über das unbekannte Phänomen zu wundern, bevor die Substanz auch ihre Körper vollständig durchdrang.

Einen Augenblick später erreichte sie die Außenmauern der Festung und der wundersame Nebel trat nach außen in die Ebene, wo er dann jedoch nach wenigen Metern seine Bewegungsenergie verlor und zu Boden sank, wo sein Glitzern allmählich erlosch.

Dabei entstand ein tiefes Rauschen, das nicht unbedingt laut, aber überraschenderweise doch weithin hörbar war und selbst in die Ohren von Maurizio und seinen Männern drang.

Augenblicklich stoppten sie ab und wandten sich in ihren Sätteln um. Die Festung war jetzt etwa zweihundert Meter von ihnen entfernt und sie konnten noch sehen, wie sich der wundersame Nebel zu Boden sank.

Dann überspannte für einen Wimpernschlag Totenstille die gesamte Ebene, bevor eine Art Knistern zu hören war. Zeitgleich schien die Festung von innen heraus in dem silbrig-glänzenden Licht der fremden Substanz zu leuchten. Für einen kurzen Moment war dies ein wundervoller Anblick, bevor das Knistern immer lauter wurde und sich scharfes Knacken, quietschendes Knirschen und dumpfes Knallen daruntermischte – und der einzelne Schrei eines unter furchtbaren Schmerzen leidenden Menschen , der den Männern durch Mark und Bein ging, während sich vor ihren Augen die Festung quasi aufzulösen schien.

Die Türme sanken in sich zusammen, dann die Gebäude und Mauern, bis am Ende nichts mehr übrigblieb, als winzige Staubkörnchen, die der plötzlich aufkommende Wind sogleich mit sich nahm.

Maurizio atmete einmal tief durch, dann wandte er sein Pferd wieder um. Als er in die Augen seiner Männer sah, konnte er einen gewissen Schockzustand, gepaart mit Unverständnis, teilweise Anflüge von Angst, sowie Unsicherheit in ihnen erkennen.

Maurizio konnte sie verstehen. Er selbst hätte sicherlich ähnlich empfunden, wenn er nicht bereits geahnt hätte, was ihn erwarten würde. Dennoch spürte er eine gewisse Unruhe in sich aufkommen, denn im Einsatz gesehen hatte er diese Waffe bisher noch nicht. Und die Realität war doch anders, als die Erklärungen, die man ihm bei Übergabe der Phiole gegeben hatte.

Hier waren innerhalb von nicht einmal zwei Minuten über fünfzig Menschenleben und etliche Tiere getötet, sowie eine komplette Festung dem Erdboden gleichgemacht worden, ohne auch nur – abgesehen von der Phiole – einen Schuss abzugeben. Und das auf eine Weise, von der Maurizio nicht einmal im Ansatz verstand, wie sie funktionierte, was ihn gerade – für seine Männer nach außen hin jedoch nicht sichtbar – nervös machte.

Und weil er selbst Probleme hatte, mit dieser Sache umzugehen, blieb er stumm, gab seinem Pferd die Sporen und ritt weiter nach Nordwesten davon.

Dabei begann ein anderes Gefühl seine Nervosität zu überdecken: Genugtuung!

Er hatte den Befehl ordnungsgemäß und vollständig ausgeführt und damit nicht nur das Überleben seiner Familie gesichert, sondern ihm und auch all seinen Männern einen außergewöhnlichen Lohn eingebracht.

Das Wiedersehen mit seiner Familie erfreute sein Herz für einen Augenblick, dann aber spürte er wieder eine eiskalte Gänsehaut, die seinen Rücken hinaufkroch, als er nochmals die Bilder der zerfallenden Festung vor seinem inneren Auge aufkommen sah und sich wieder diese nervöse Unruhe in ihm breitmachte.

Im nächsten Moment trieb er seinen Schimmel noch weiter an, als hoffte er, den dunklen Gedanken so entfliehen zu können.

Doch das war aussichtslos…

II

Das dunkle Gefühl in seinem Herzen begleitete Maurizio durch die ganze Nacht. Und da er wusste, dass er so niemals Schlaf finden würde, trieb er sich und seine Männer immer weiter an.

Sie ritten ohne Unterlass und als die Morgendämmerung hereinbrach, hatten sie das östliche Hügelland hinter sich gelassen und ritten in die Ebene ein, in deren nordwestlicher Ecke sich Alimante, die prächtige Hauptstadt des Fürstentums, befand.

Während sie Meile um Meile näherkamen, konnten sie sehen, wie sich die aufgehende Sonne in den Dächern der Stadt spiegelte und sie in ein funkelndes Meer aus tausend Farben verwandelte, das die Männer, obwohl schon etliche Male gesehen, wieder tief beeindruckte, aber auch mit Stolz erfüllte, denn schließlich waren sie alle ein Teil dieses Fürstentums.

Als sie nur noch wenige hundert Meter von der Stadt entfernt waren, gab Maurizio das Zeichen, ihren Ritt zu verlangsamen und er selbst ließ seinen Schimmel locker austraben.

Dabei kam auch sein Geist etwas zur Ruhe und an die Stelle von Nervosität und Unsicherheit rückte die Vorfreude darauf, seine Familie wiederzusehen.

Doch nur einige Augenblicke später konnte er ausmachen, wie das südliche Stadttor geöffnet wurde und ein einzelner Reiter daraus hervorkam, der direkt auf sie zuhielt.

Maurizio blickte mit zunehmender Anspannung auf ihn. Wenig später konnte er ihn erkennen. Es war Moretti, der engste Vertraute des Fürsten und Kommandant seiner Leibgarde. Die Tatsache, dass dieser Mann und dann auch noch allein auf sie zukam, deutete auf eine ernste Angelegenheit hin und Maurizio musste seine Gedanken an seine Familie verdrängen.

Dann hatte Moretti sie erreicht.

Maurizio ließ seinen Trupp anhalten. Er selbst ritt etwa zehn Meter weiter und traf dort auf den Kommandanten der Leibgarde.

Moretti war ein wahrer Bär von einem Mann und mindestens zwei Meter groß. Sein gesamter Körper war austrainiert und übersät mit stahlharten Muskelpaketen. Seinen Brustkorb konnte ein Mann allein nicht umfassen. Dennoch wirkte Moretti nicht ungelenk oder kantig, sondern eher geschmeidig und elegant. Sein weißes Kopfhaar war sehr kurz geschnitten, sein Vollbart, bis auf ein etwas längeres Stück direkt unter dem Kinn, ebenfalls. Seine Haut war olivfarben und glänzte matt im Sonnenlicht. Unzählige Narben waren auf seinem Körper zu erkennen, die sich scharf von seiner dunklen Haut abhoben. Das Gesicht jedoch war ebenmäßig und beinahe makellos, seine Züge wirkten fein und fast schon sinnlich. Aus wachen, eisgrauen Augen sah er zu Maurizio hinüber. Sein Blick war dabei offen, aber ernst.

"Kommandant!" grüßte Maurizio und nickte ihm zu.

"Hauptmann!" erwiderte Moretti mit tiefer Stimme, aber regloser Miene.

"Eure Anwesenheit ist... überraschend !" meinte Maurizio. "Stimmt etwas nicht?"

Moretti schüttelte kaum merklich den Kopf. "Es ist alles bestens!" Seine Miene jedoch blieb weiterhin ernst. "Der Fürst hat mich lediglich beauftragt, dich und deine Männer zu ihm zu bringen!" Dabei deutete er rechts hinter Maurizio.

Als der sich herumdrehte, konnte er in etwa einem Kilometer Entfernung eine Baumgruppe erkennen. Es waren nur wenige Dutzend Exemplare, aber es waren mächtige Eichen mit riesigen Kronen. Maurizio wusste, dass sie einen großen Platz in ihrer Mitte überspannten, in dem seit Jahrhunderten eine kleine, steinerne Kirche stand. Es war die Kapelle der heiligen Katarina , doch bei den Einwohnern von Alimante war sie nur als Kriegskapelle bekannt. Immer dann, wenn dem Fürstentum ein Feind entgegentrat und es zu einer kriegerischen Auseinandersetzung kam, hatten die Fürsten stets in der Nacht vor der Schlacht hier um den Beistand des Herrn gebetet.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Virus»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Virus» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Alfred Broi - Genesis IV
Alfred Broi
Alfred Broi - Dämon I
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis II
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis III
Alfred Broi
Alfred Broi - Dämon III
Alfred Broi
Alfred Broi - Dämon II
Alfred Broi
Alfred Broi - Twice
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis VI
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis V
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis I
Alfred Broi
Alfred Broi - Halo
Alfred Broi
Alfred Broi - Ben
Alfred Broi
Отзывы о книге «Virus»

Обсуждение, отзывы о книге «Virus» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x