Alfred Broi - Virus

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Kuja hat alles:
Die Liebe einer wunderschönen, wundervollen Frau, die ihm Gemahlin, Vertraute und Geliebte zugleich ist.
Einen Thron, den er alsbald besteigen wird, um über das Fürstentum Carracassini zu herrschen.
Ein Volk, das ihn liebt und das ihm vertraut.
Bei einer letzten Reise vor der Krönungsfeier jedoch zwingt ihn, seine Freunde Tizian und Giovanni, sowie ihre Begleiter, ein schweres Gewitter im Tandorini-Gebirge zu einer Rast in einem entlegenen Bergdorf.
Als die Bewohner ihn als künftigen Fürsten ihres Landes erkennen, wird kurzerhand ein Fest gefeiert, in dessen Verlauf Kuja eine verhängnisvolle Entscheidung trifft, die eine katastrophale Kettenreaktion in Gang setzt.
Bevor Kuja jedoch erkennt, dass er in größter Gefahr schwebt, liegt sein Schicksal schon nicht mehr in seinen Händen und eine uralte Macht in den Tiefen des Berges greift nach ihm.
Als der nächste Morgen anbricht, ist nichts mehr so, wie es war und Kujas wundervolles Leben nur noch ein grauenhafter Alptraum…
Adel und einfaches Volk – Liebe und Lust – Intrigen, Verrat, Mord – dazu eine bösartige Macht, die ein perfides Spiel treibt – und Magie… ein faszinierender, geheimnisvoller und gnadenloser Mix

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Nach der morgendlichen Körperpflege aber führte ihn sein erster Weg - sogar noch vor dem Frühstück - in die palasteigene Kapelle, wo er darum betete, dass der Herr alles wieder ins Lot bringen und ihn davor verschonen mochte, noch mehr Gräueltaten vollbringen zu müssen. Alles, was er wollte, war doch einfach nur seine Frau zu lieben und zu ehren, mit seiner Familie glücklich zu werden und diesem Land einen Fürsten zu geben, den es auch verdient hatte.

Wenn ihm dies aufgrund seiner schrecklichen Krankheit nicht gelingen konnte, wusste er wirklich nicht, was er tun sollte.

Beim Frühstück traf er auf Mariella und auch auf seine Mutter.

Beide waren gut gelaunt, doch Kuja fühlte sich vom ersten Moment an nicht wohl in ihrer Nähe. Es war ihm, als stünde alles, was gestern Nacht geschehen war, direkt auf seiner Stirn geschrieben.

Als Elena sich dann nach einiger Zeit verabschiedete und er mit Mariella allein war, wurde dieser Gedanke beinahe unerträglich für ihn. Er beeilte sich, sein Frühstück zu beenden und verließ seine Frau dann wieder mit der Begründung, dass er sich um die liegengebliebenen Amtsgeschäfte kümmern musste.

Mariella lächelte ihn an und küsste ihn sanft. Doch obwohl sie Verständnis zeigte, glaubte Kuja in ihren Augen erkannt zu haben, dass sie wusste, dass er sie angelogen hatte.

Das einzig Gute daran, dass er jetzt wieder allein war, war die Tatsache, dass er seine Idee, die ihm beim Beten gekommen war, umsetzen konnte.

Keine fünf Minuten später stand Moretti vor ihm.

"Ich habe einen Platz gefunden, wo wir das Labor für Djurko einrichten können!" verkündete er ohne Umschweife. "An den Ufern des Zujimi, etwa fünf Meilen westlich der Stadt, gib es eine alte Mühle, in der ich als Kind sehr oft gespielt habe. Sie wird heute nicht mehr genutzt, da es unrentabel war, ihre veraltete Technik zu modernisieren. Nehmt ein paar eurer Leute mit und sorgt dafür, dass sie abgesperrt wird! Wegen umfassender Bauarbeiten! Stellt Warnschilder auf: Betreten verboten! Einsturzgefahr! Das Übliche halt!" Die Idee war ihm tatsächlich beim Beten gekommen. Die Mühle lag hinter einem großen, dichten Eichenwald versteckt, die Umgebung war so gut wie nicht besiedelt. Kuja war sicher, dass sich kaum noch Jemand für sie interessierte oder gar noch von ihr wusste. "Und dann leert den Lagerraum, damit wir genügend Platz bekommen!" fügte Kuja noch hinzu.

Moretti nickte und wollte den Raum schon verlassen, als der Fürst ihn zurückhielt. "Wenn ihr damit fertig seid…!" erklärte er. "…möchte ich, dass ihr diesen Mann hier…!" Er reichte dem Kommandanten einen gefalteten Zettel. "…ausfindig macht!"

Auch dieser Gedanke war ihm quasi spontan gekommen. Auf dem Weg vom Frühstück in sein Amtszimmer war er noch immer sehr betrübt gewesen, dass er nicht aufrichtig zu Mariella gewesen war. Auch waren die Bilder der letzten Nacht noch allgegenwärtig. Und letztlich war da die Frage, was er nur tun sollte, wenn Djurko scheiterte.

Ihm war klar, dass er einen Plan B brauchte und ohne, dass es großer Überlegungen bedurfte, fiel ihm sofort dieser Name ein, den er jetzt Moretti auf einem Zettel überreichte. "Ich will aber zunächst nur wissen, wo er zu finden ist. Ihr sollt noch keinen Kontakt herstellen! Verstanden?" fügte er noch hinzu.

Der Kommandant öffnete den Zettel, las den Namen und schon im nächsten Moment zog er die Augenbrauen in die Höhe. Er blickte auf und sah den Fürsten direkt an. "Seid ihr sicher?"

Kuja nickte mit einem sanften Lächeln. "Ja, bin ich!"

Und das war er wirklich, denn je mehr er darüber nachdachte, desto sicherer war er, dass diese Person ihm im Falle eines Scheiterns von Djurko würde helfen können, wenngleich das nichts an der knallharten, brutalen und endgültigen Konsequenz änderte, die dadurch Realität werden würde.

*

Am nächsten Morgen traf der Kurier aus Tapa-Duma ein.

Djurkos Liste war nicht sonderlich lang, beinhaltete aber doch die ein oder andere Herausforderung, auch in logistischer Hinsicht.

Da Geld jedoch keine Rolle spielte und Moretti sich als loyaler, verschwiegener und sehr konsequenter Verbündeter erwies, gelang es tatsächlich, alle notwendigen Gerätschaften in Rekordzeit und noch dazu unbemerkt in die Mühle zu schaffen.

Nur neun Tage, nachdem der Kurier eingetroffen war, stand das Labor bereit und Kuja wies den Kommandanten an, Djurko höchstpersönlich aus Tapa-Duma zu holen.

Als er das Labor sah, war Djurko zufrieden und sichtlich beeindruckt und machte sich auch sogleich an die Arbeit.

Zunächst musste Kuja wieder bluten, denn Djurko benötigte natürlich einige frische Wurmexemplare.

Auf die Frage, wie lange es wohl dauern würde, sagte sein Gegenüber mit klarer Stimme: "Eine Woche! Ich werde eine Woche brauchen. Entweder ich habe bis dahin eine Lösung für euch oder ich werde niemals eine finden!"

Damit musste Kuja sich zufriedengeben.

Auf dem Rückweg in die Stadt hoffte er, dass es ihm gelingen würde, seine Krankheit bis dahin weiterhin so gut unter Kontrolle zu halten, wie in den letzten Tagen, wenngleich ihn das derart viel Kraft kostete, dass er nachts kaum noch Schlaf fand und ihn das auch immer mehr von Mariella entfernte.

Er betete jeden Tag mehrfach und inständig darum, dass Djurko ein Heilmittel finden mochte und er nicht gezwungen sein würde, Plan B wählen zu müssen.

Dann war die Woche vorüber…

XIX

Kuja trieb seinen Hengst in gestrecktem Galopp über die Ebene westlich der Stadt. Anfangs hatte er sich noch zurückhalten können und das Tier in einem lockeren Trab laufen lassen, natürlich auch, damit niemand, der ihn womöglich beobachten mochte, Verdacht schöpfte.

Doch mit jedem Schritt, mit jedem weiteren Atemzug konnte er die unglaubliche Nervosität, die von ihm Besitz ergriff, seit Moretti ihm die über alle Maßen ersehnte Nachricht, einen Tag früher als erwartet, überbracht hatte, nicht mehr zurückhalten. Er gab dem Tier die Sporen und donnerte jetzt pfeilschnell über das Land.

"Herr?"

"Ja?" Kuja hatte von den Papieren auf seinem Schreibtisch aufgeschaut. Im ersten Moment war noch ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen gewesen, doch als er den tiefernsten Blick seines Kommandanten sah, war ein derber Schreck durch seine Glieder gefahren.

"Djurko hat eine Nachricht für euch geschickt!"

Kuja hatte Moretti nur mit großen Augen angestarrt. Sein Mund war knochentrocken gewesen. "Ja?" mehr hatte er nicht herausgebracht.

"Ihr sollt zu ihm kommen!" hatte der Kommandant erklärt. "Er erwartet euch!"

Kuja hatte mehrmals schlucken müssen, bevor er sich, und dann auch nur langsam und irgendwie abgehackt, bewegen konnte. Er war aufgestanden und strebte dem Ausgang entgegen. Dabei hatte er bemerkt, dass Moretti ihm folgte. "Nein!" hatte er daraufhin gesagt. "Ihr müsst hierbleiben!" Und als ihn der Kommandant irritiert ansah, hatte er hinzugefügt. "Ich wollte gleich zu Mariella und mit ihr ausreiten! Ihr müsst mich bei ihr entschuldigen!" Er hatte Moretti flehend angesehen. "Bitte, tut das an meiner statt!"

Der Kommandant hatte genickt und Kuja sich ohne zu zögern auf den Weg gemacht.

Er behielt sein Tempo bei, auch als er durch den Eichenwald ritt und schließlich das Ufer des Zujimi erreichte. Erst kurz vor der Mühle riss er hart an den Zügeln seines Pferdes, woraufhin es laut wieherte und sich auf die Hinterbeine stellte. Doch der Fürst war ein hervorragender Reiter und hatte keine Mühe, den Hengst wieder unter Kontrolle zu bringen. Er sprang vom Rücken und hastete zur Treppe, ohne sich umzublicken. Die Zügel des Pferdes fielen einfach zu Boden, doch würde es bleiben, wo es war, bis sein Reiter zurückkehrte.

Beiläufig erkannte Kuja die Hinweisschilder, die auf die angeblichen Bauarbeiten hindeuteten, ebenso wie einige Baugerüste an der Fassade.

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