Alfred Broi - Virus

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Kuja hat alles:
Die Liebe einer wunderschönen, wundervollen Frau, die ihm Gemahlin, Vertraute und Geliebte zugleich ist.
Einen Thron, den er alsbald besteigen wird, um über das Fürstentum Carracassini zu herrschen.
Ein Volk, das ihn liebt und das ihm vertraut.
Bei einer letzten Reise vor der Krönungsfeier jedoch zwingt ihn, seine Freunde Tizian und Giovanni, sowie ihre Begleiter, ein schweres Gewitter im Tandorini-Gebirge zu einer Rast in einem entlegenen Bergdorf.
Als die Bewohner ihn als künftigen Fürsten ihres Landes erkennen, wird kurzerhand ein Fest gefeiert, in dessen Verlauf Kuja eine verhängnisvolle Entscheidung trifft, die eine katastrophale Kettenreaktion in Gang setzt.
Bevor Kuja jedoch erkennt, dass er in größter Gefahr schwebt, liegt sein Schicksal schon nicht mehr in seinen Händen und eine uralte Macht in den Tiefen des Berges greift nach ihm.
Als der nächste Morgen anbricht, ist nichts mehr so, wie es war und Kujas wundervolles Leben nur noch ein grauenhafter Alptraum…
Adel und einfaches Volk – Liebe und Lust – Intrigen, Verrat, Mord – dazu eine bösartige Macht, die ein perfides Spiel treibt – und Magie… ein faszinierender, geheimnisvoller und gnadenloser Mix

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Als er in seine Gemächer zurückkehrte, erklärte Mariella ihm, dass sie früh schlafen gehen wolle, damit sie schnell wieder richtig gesundwerden würde. Das hielt Kuja für eine gute Idee und da er selbst die Strapazen der Reise in seinen Knochen spürte, beschloss er, es ihr gleichzutun.

Er schlief auch ziemlich schnell ein, wohl auch, weil Mariella sich an ihn gekuschelt und ihren Kopf auf seine Brust gelegt hatte, wodurch er wunderbar entspannen konnte.

Allerdings fiel er alsbald in einen relativ leichten, unruhigen Schlaf.

Gegen Mitternacht wachte er dann unvermittelt auf.

Im ersten Moment wusste er nicht zu sagen, warum, doch dann hörte er Mariella neben sich stöhnen. Sofort gingen bei ihm alle Alarmglocken an. Er stützte sich auf seine Unterarme und blickte mit sorgenvoller Miene zu ihr, doch war er schon im nächsten Moment total erstaunt und zugleich auch erschrocken.

Denn seine geliebte, wundervolle Ehefrau stöhnte offensichtlich nicht, weil es ihr nicht gut ging oder sie gar Schmerzen hatte, sondern… weil sie einen erotischen Traum hatte. Und zwar, so wie es aussah, einen ziemlich intensiven!

Die Schlafdecke war komplett von ihrem Körper gerutscht und lag zerknittert neben ihr. Sie selbst lag auf dem Rücken. Ihre Beine waren gespreizt, ihr linkes Bein lag angewinkelt auf der Matratze. Während ihre linke Hand langsam und sanft über ihre linke Brust strich - Kuja sah, dass ihre Brustwarze hart und deutlich unter dem dünnen Satinstoff ihres Nachthemds zu erkennen war - hatte ihre rechte Hand das Nachthemd nach oben geschoben und lag jetzt zwischen ihren Schenkeln, wo ihre Finger ein sichtlich erregendes Spiel trieben. Aus Mariellas leicht geöffnetem Mund war leises, aber deutlich wollüstiges Stöhnen zu hören, während ihre Zunge beständig ihre Lippen leckte. Hinter ihren geschlossenen Lidern konnte Kuja erkennen, wie ihre Augäpfel sich bewegten.

Der Fürst war für einen Augenblick wie gelähmt, doch dann legte sich sein Schreck sehr schnell und eine Mischung aus Freude und Erregung nahm seinen Platz ein. Mariella war eine bildschöne und hochattraktive Frau mit einem wundervollen Körper. Sie jetzt hier zu sehen, wie sie sich in einem erotischen Traum mit Kuja verlor und sich dabei selbst befriedigte, brachte Kuja eine heiße Woge in seine Schenkel, die ihm eine Erektion verschaffte.

"Du…n…!" Mariellas Stimme brach ab, weil sie erneut stöhnen und sich gleich danach die Lippen lecken musste. Dennoch hatte Kuja genug gehört, um irritiert zu sein. "Dung...a mh!"

Dunga? Kujas Augenbrauen zuckten herab, während er sich vor seinem inneren Auge nur zu deutlich den jungen Offizier vorstellen konnte, den Moretti dazu auserwählt hatte, Mariellas persönlicher Leibwächter zu sein.

"Oh Dunga! Jaaah!" stieß Mariella voller Lust hervor. "Ummmhhh!"

Kuja erstarrte vollkommen, als ihm klar wurde, dass nicht er in diesem Sex-Traum seiner Frau die Hauptrolle spielte, sondern ganz offensichtlich ein anderer! Aber…? Kujas Gedanken überschlugen sich: Damit Mariella einen solchen Traum haben konnte, mussten sich die beiden zuvor nähergekommen sein! Aber wann? Fast erschrak er. Natürlich: Während seiner Reise nach Norden! Waren sie sich in dieser Zeit nähergekommen? Und wenn ja, wie nahe? Ein geheimes Treffen? Ein tiefer Blick? Eine sanfte Berührung? Ein Kuss? Oder…? Kuja spürte Zorn in sich aufwallen. Gar schon viel mehr? Oder war es einfach nur so, dass Mariella Dunga attraktiv fand und sich in Gedanken wünschte, sie könnte einmal mit ihm…? Doch war das wirklich besser, als das andere?

Nein! dachte Kuja verbittert und voller Wut.

Vollkommen egal, ob Mariella nur für ihn schwärmte oder ob die beiden bereits Ehebruch begangen hatten! Hier und jetzt zeigte sie offen, dass nicht er, sondern Dunga der Mann ihrer Träume war! Und damit war auch klar, dass sie ihm, Kuja, etwas vorspielte. Vorgab, ihn zu lieben, wo doch ihr Herz einem ganz anderen gehörte!

Oh, welch Demütigung!

Plötzlich tat sein Herz einen harten Satz - und setzte dann förmlich aus. Kuja wurde kochend heiß, sein Puls hämmerte widerlich gegen seine Schädeldecke, er hörte sein Blut in den Adern rauschen und war doch nicht fähig, zu atmen!

Kannten seine Frau und Dunga sich womöglich schon länger? War das Kind in Mariellas Leib damit am Ende gar nicht seines?

Kuja konnte sich nicht bewegen, nicht atmen und doch spürte er, wie sich ein bitter-heißer, hasserfüllter Schrei in seinem Inneren bildete, der hinauswollte.

Sein Kind war nicht sein Kind! Sein Kind war der Bastard eines dahergelaufenen Leibwächters! Seine Frau eine gottlose Hure! Und er das Gespött eines ganzen Volkes!

Nein, niemals!

Urplötzlich konnte Kuja in seiner linken Hand ein langes Messer erkennen. Woher hatte er es? Zu welchem Zweck hatte er es?

Doch er wusste sofort, warum es da war und was er damit zu tun hatte! Er durfte nicht zulassen, dass die Welt über ihn lachte! Er durfte nicht zulassen, dass seine Hure von Ehefrau ihm diesen Bastard als sein eigenes Kind unterschob! Und er musste verhindern, dass dieses Geschöpf der Sünde überhaupt geboren wurde! Also gab es nur einen Weg!

Doch genau in dem Moment, da Kuja seinen linken Arm anhob und das Messer in Mariellas Bauch stoßen wollte, ging ein harter Ruck durch seinen Körper und ein greller Blitz erschien vor seinen Augen.

Was um alles in der Welt tat er da? schoss es ihm in den Kopf. Das war Mariella, die dort neben ihm lag! Seine wundervolle, geliebte Ehefrau! Der einzige Mensch, der ihn noch niemals belogen, betrogen oder auch nur enttäuscht hatte! Wie zur Bestätigung lag Mariella jetzt vollkommen still da. Sie atmete ruhig und tief. Die Schlafdecke lag ordentlich auf ihrem Körper. Nichts deutete mehr darauf hin, dass sie einen erotischen Traum hatte.

Im selben Moment aber sah Kuja noch immer das Messer in seiner linken Hand, unter deren Haut sich unzählige Würmer schlängelten und er konnte auch spüren, wie die Muskeln seinen Arm in die Tiefe zogen.

"Oh Gott!" stieß er geschockt hervor. "Nein!" Er wirbelte herum und stemmte seinen rechten Arm gegen seinen linken, griff mit der rechten Hand seinen Unterarm und kämpfte gegen den Druck an, der das Messer in Mariellas Bauch stoßen wollte. "Nein!" Mit einer schier gewaltigen Kraftanstrengung gelang es Kuja, sich von seiner Frau weg und auf die linke Seite zu drehen. Sein linker Unterarm lag jetzt direkt auf der Bettkante. Kuja donnerte ihn mehrmals fest auf das Hartholzgestell. Stechende, heftige Schmerzen schossen durch seinen Arm. Dann endlich öffnete sich seine linke Hand und das Messer stürzte zu Boden. Augenblicklich verschwanden die Würmer unter seiner Haut. Kuja war am Ende seiner Kräfte und sein Körper erschlaffte sichtlich.

Oh Gott, was hätte er da eben beinahe getan? Tränen rannen aus seinen Augen. Was hatte ihm diese furchtbare Krankheit, die in ihm wütete, da nur suggeriert? Um ein Haar hätte er nicht nur sein ungeborenes Kind, sondern auch Mariella abgeschlachtet! Oh Gott!

Er brauchte Hilfe. Unbedingt - und schnell. Er musste diese Krankheit aus seinem Körper bekommen.

Doch schon im nächsten Moment wurde ihm klar, dass er geduldig sein musste.

Er hatte Djurko kontaktiert und der Sträfling hatte sich bereiterklärt, ihm zu helfen. Jetzt war es an Kuja, ihm ein entsprechendes Labor zu verschaffen.

Bevor ihn dann die Erschöpfung übermannte und er wieder einschlief, nahm er sich vor, sich gleich morgen früh mit Nachdruck darum zu kümmern.

XVIII

Als Kuja am nächsten Morgen erwachte, lag Mariella schon nicht mehr neben ihm.

Auf der einen Seite war er etwas enttäuscht darüber, doch zum anderen jedoch auch irgendwie erleichtert, denn natürlich konnte er sich an die furchtbaren Geschehnisse in der letzten Nacht noch sehr gut erinnern. Als er darüber nachdachte, kroch eine eiskalte Gänsehaut über seinen Körper und er beschloss erneut, sich schnellstmöglich um das Labor für Djurko zu kümmern.

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