Alfred Broi - Virus

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Kuja hat alles:
Die Liebe einer wunderschönen, wundervollen Frau, die ihm Gemahlin, Vertraute und Geliebte zugleich ist.
Einen Thron, den er alsbald besteigen wird, um über das Fürstentum Carracassini zu herrschen.
Ein Volk, das ihn liebt und das ihm vertraut.
Bei einer letzten Reise vor der Krönungsfeier jedoch zwingt ihn, seine Freunde Tizian und Giovanni, sowie ihre Begleiter, ein schweres Gewitter im Tandorini-Gebirge zu einer Rast in einem entlegenen Bergdorf.
Als die Bewohner ihn als künftigen Fürsten ihres Landes erkennen, wird kurzerhand ein Fest gefeiert, in dessen Verlauf Kuja eine verhängnisvolle Entscheidung trifft, die eine katastrophale Kettenreaktion in Gang setzt.
Bevor Kuja jedoch erkennt, dass er in größter Gefahr schwebt, liegt sein Schicksal schon nicht mehr in seinen Händen und eine uralte Macht in den Tiefen des Berges greift nach ihm.
Als der nächste Morgen anbricht, ist nichts mehr so, wie es war und Kujas wundervolles Leben nur noch ein grauenhafter Alptraum…
Adel und einfaches Volk – Liebe und Lust – Intrigen, Verrat, Mord – dazu eine bösartige Macht, die ein perfides Spiel treibt – und Magie… ein faszinierender, geheimnisvoller und gnadenloser Mix

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Kuja lächelte wieder. "Wenn ich das getan hätte, hätte Mariella davon früher oder später erfahren!" Er schüttelte den Kopf. "Und ich möchte auf keinen Fall, dass sie sich Sorgen macht!"

"Und ein anderer Arzt in der Stadt?"

Jetzt lachte Kuja sogar einmal auf. "Das wäre wohl noch schneller publik geworden, als bei meinem Leibarzt!"

"Ich verstehe!" erklärte Moretti. "Aber warum ausgerechnet ein verurteilter Mörder?"

"Djurko wäre damals fast der Leibarzt meines Vaters geworden. Vikario hatte dann allerdings die besseren Fürsprecher. Als ich elf Jahre alt war, grassierte hier die Pest. Ihr erinnert euch sicher!?" Moretti nickte. "Auch unsere Familie war davon betroffen. Vikario fand kein Heilmittel, also ließ mein Vater Djurko kommen. Mit seiner Hilfe fand sich eine Medizin, die schließlich allen half. Mein Vater wollte ihn daraufhin zu seinem Leibarzt machen, doch bevor es soweit war, wurde er der Morde überführt und nach Tapa-Duma gebracht!" Kuja sah Moretti an und als er noch Zweifel in den Augen des Kommandanten sah, fügte er hinzu. "Ich brauchte Jemanden, bei dem ich sicher sein konnte, dass er über das nötige Wissen verfügt und dem ich etwas anbieten konnte, damit er Stillschwiegen darüber bewahrt!"

Moretti nickte jetzt. "Und was für eine Krankheit habt ihr, Herr, wenn ich fragen darf?"

Kuja blickte traurig. "Das konnte Djurko noch nicht sagen. Ich habe ihm jedoch versprochen, dass wir ihm ein Labor zur Verfügung stellen werden. Was er dafür braucht, gibt er morgen dem Kurier mit, den wir zurückgelassen haben. Dann kümmern wir uns darum, dass er bekommt, was er verlangt!"

Moretti blieb einen Moment still und schien nachzudenken. "Ich mache mir Sorgen um euch, Herr!"

Kuja nickte. "Das tue ich auch! Umso wichtiger ist es, dass wir diese Sache schnell, aber diskret vorantreiben. Wenn Djurko erst herausgefunden hat, was mir fehlt, wird er ein Heilmittel herstellen können und ich wieder gesundwerden!" Zuversicht war in seinem Blick zu lesen, aber auch sehr viel Hoffnung. "Kann ich auf euch zählen?"

"Oh, aber natürlich, Herr!" erwiderte Moretti ohne zu zögern. "Danke, dass ihr so offen zu mir wahrt! Meine Treue und Loyalität sind euch gewiss!"

"Danke!" Kuja lächelte offen und ehrlich. "Es ist schön zu wissen, auf wen man sich verlassen kann!"

Hiernach trat wieder Stille ein, bei der Kuja sich nicht sicher war, inwieweit er seinen Kommandanten wirklich hatte überzeugen können. Er musste ihn wohl oder übel im Auge behalten.

*

Als er wieder in Alimante war, galt sein erster Weg natürlich seiner Frau.

Die aber lag auf der Couch und fühlte sich nicht wohl. Übelkeit und leicht erhöhte Temperatur hatten Vikario dazu veranlasst, ihr Ruhe zu verordnen, was Kuja absolut befürwortete.

Bevor Mariella in seiner Gegenwart einschlief, sagte sie ihm noch, dass er seine Mutter besuchen und sich auf eine Überraschung gefasst machen sollte.

Eigentlich hatte er vorgehabt, sie erst morgen zu besuchen, doch angesichts der Umstände, beschloss er das gleich zu tun.

Und er war in der Tat sofort sehr überrascht, als er in ihre Gemächer ging. War Elena quasi mit dem Tod ihres Mannes vollkommen in sich zusammengebrochen und kaum noch fähig, dem alltäglichen Leben beizuwohnen, so stand ihm hier und jetzt wieder die alte, starke, bildschöne und vitale Frau gegenüber, die sie gewesen war, solange er denken konnte.

"Mutter!" begrüßte er sie dann auch voller Freude und mit einem breiten Lächeln. "Ich freue mich, dich endlich wieder auf den Beinen zu sehen!"

Elena ließ sich von ihm umarmen, wobei sie selbst ihren Sohn nur schwach drückte, und sah ihn dann mit einem sanften Lächeln an. "Es tut mir leid, wenn ich euch Kummer bereitet habe, aber…!"

"Schon gut!" Kuja drückte seine Mutter nochmals. "Du brauchst dich für nichts zu entschuldigen. Vater fehlt auch mir!"

Elena sah ihren Sohn direkt an, dann nickte sie mit einem sanften Lächeln. "Er war so stolz auf dich. Er hat dich sehr geliebt!"

Kujas Stich im Herzen verhinderte beinahe, dass er atmen konnte. "Ich ihn auch! Es ist alles so tragisch!"

Er rechnete damit, dass seine Mutter ihm zustimmte, doch das tat sie nicht. "Das dachte ich bisher auch!" sagte sie stattdessen.

Kuja erschrak innerlich, konnte dies nach außen hin aber gerade noch verbergen. "Wie…meinst du das?"

"Ich habe von einem der Bediensteten erfahren, dass dein Vater kurz vor seinem Tod noch Besuch hatte!"

"Besuch? Aber…von wem?"

"Das konnte er nicht sagen!"

Kuja spürte, wie Erleichterung ihn überkam. Er nickte mit traurigem Gesicht.

"Aber er konnte mir den Mann beschreiben!" Ein Funkeln war in ihren Augen zu erkennen. "Und jetzt weiß ich, wer es war!"

"Bist du sicher?"

Elena nickte. "Die Beschreibung trifft nur auf eine Person zu!"

"Auf wen?" Kuja erinnerte sich, dass er den Kerl nur von hinten gesehen hatte und er ihm nicht bekannt vorkam.

"Lorini! Der ehemalige Oberbefehlshaber der Stadtgarde von Alimante!" erklärte Elena.

"Kenne ich ihn?" fragte Kuja.

Seine Mutter schüttelte den Kopf. "Er schied aus dem Dienst aus, noch bevor du zehn Jahre alt wurdest. Vater und er lernten sich bei der militärischen Ausbildung kennen und wurden Freunde. Er sorgte dafür, dass Lorini das Kommando über die Stadtwachen hier erhielt. Jahre später wollte er einen scheinbar harmlosen Kneipenstreit schlichten und geriet dabei in einen Hinterhalt. Seine Widersacher schlugen ihn halbtot. Lorini überlebte nur mit viel Glück, seine rechte Hand aber war total zertrümmert worden, weshalb er seinen Dienst quittieren musste. Er ging zurück in die Provinz Baritan, im Norden, wo er seither Kadetten ausbildet. Dein Vater ließ den Kontakt zu ihm aber nie abbrechen und heuerte Lorini von Zeit zu Zeit für besondere Aufgaben an!"

"Besondere Aufgaben?"

"Wenn schwierige Verhandlungen mit starrsinnigen Parteien anstanden, schickte er ihn quasi als Unterhändler voraus, um die Lage zu sondieren!"

Kuja nickte. "Ich verstehe! Und du glaubst also, dass er dieser letzte Besucher war!?"

"Ja, ich bin mir sicher!" erklärte Elena. "Ich habe bereits einen Kurier zu ihm geschickt, der ihn hierherbringen soll!"

Kujas Blick verfinsterte sich. "Zu welchem Zweck? Was erhoffst du dir dadurch?"

Elena sah ihren Sohn mit ausdrucksloser Miene an. "Dein Vater war kein kranker Mann! Die letzte Untersuchung bei Vikario liegt erst ein halbes Jahr zurück und da gab es keinen Anlass zur Sorge. Sein Herz dem Alter entsprechend gesund und noch immer kräftig. Wenn er also an einem Herzinfarkt gestorben ist, könnte auch eine schlimme Nachricht daran schuld gewesen sein, die ihn über alle Maßen aufgeregt hat. Ich will daher wissen, ob Lorini weiß, was das gewesen sein könnte!"

Oh verdammt! schrie Kuja innerlich. Äußerlich aber nickte er nur nachdenklich. "Also gut, Mutter! Ich verstehe deine Beweggründe!" Er sah sie jetzt direkt an. "Aber versprich mir bitte, dass du dich nicht ohne mich mit Lorini triffst!"

"Warum?"

"Weil er nicht nur der mögliche Überbringer gewesen sein könnte, sondern vielleicht ja auch…der Auslöser!"

"Du meinst…?" Elenas Augen weiteten sich. "Oh, herrje…! Daran habe ich ja noch gar nicht gedacht!"

"Siehst du!" erwiderte Kuja. "Also tu mir den Gefallen bitte! Versprichst du es?"

Seine Mutter nickte. "Ich verspreche es!"

Kuja küsste sie daraufhin auf die Stirn, lud sie zum gemeinsamen Abendessen ein, was sie annahm und verließ dann zügig ihre Gemächer, sicher, dass sie tun würde, worum er sie gebeten hatte, aber auch, dass er ein weiteres Problem hatte, das er lösen musste.

*

Mariella fühlte sich nach ihrem Schlaf besser und so wurde das Abendessen zu einem schönen Beisammensein mit Elena.

Hiernach ging Kuja noch einigen Amtsgeschäften nach, die während seiner Reise liegengeblieben waren.

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