Alfred Broi - Virus

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Kuja hat alles:
Die Liebe einer wunderschönen, wundervollen Frau, die ihm Gemahlin, Vertraute und Geliebte zugleich ist.
Einen Thron, den er alsbald besteigen wird, um über das Fürstentum Carracassini zu herrschen.
Ein Volk, das ihn liebt und das ihm vertraut.
Bei einer letzten Reise vor der Krönungsfeier jedoch zwingt ihn, seine Freunde Tizian und Giovanni, sowie ihre Begleiter, ein schweres Gewitter im Tandorini-Gebirge zu einer Rast in einem entlegenen Bergdorf.
Als die Bewohner ihn als künftigen Fürsten ihres Landes erkennen, wird kurzerhand ein Fest gefeiert, in dessen Verlauf Kuja eine verhängnisvolle Entscheidung trifft, die eine katastrophale Kettenreaktion in Gang setzt.
Bevor Kuja jedoch erkennt, dass er in größter Gefahr schwebt, liegt sein Schicksal schon nicht mehr in seinen Händen und eine uralte Macht in den Tiefen des Berges greift nach ihm.
Als der nächste Morgen anbricht, ist nichts mehr so, wie es war und Kujas wundervolles Leben nur noch ein grauenhafter Alptraum…
Adel und einfaches Volk – Liebe und Lust – Intrigen, Verrat, Mord – dazu eine bösartige Macht, die ein perfides Spiel treibt – und Magie… ein faszinierender, geheimnisvoller und gnadenloser Mix

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"Eigentlich…?"

Djurko nickte. "Doch dann dachte ich: Du kannst noch nicht aufhören! Also beschloss ich, die Sache von einer anderen Seite zu betrachten!" Er sah, wie Kujas Interesse geweckt wurde. "Einen Wurmbefall, wie diesen, habe ich noch nicht gesehen, wohl aber andere Krankheiten dieser Art!" Er hielt einen Moment inne. "Und bei diesen Infektionen war die Behandlungsmethode stets gleich und fast immer erfolgreich!"

"Und was heißt das?" Kuja sah ihn atemlos an.

"Das heißt, dass ich, obwohl ich nicht weiß, womit wir es hier zu tun haben, ein Serum in der Weise hergestellt habe, wie ich es bei einer bekannten Infektion dieser Art getan hätte!"

"Und?" Kuja starrte ihn mit großen Augen an.

Djurko atmete einmal tief durch, dann erschien der Hauch eines Lächelns auf seinen Lippen. "Es ist mir gelungen und ich habe es bisher drei Mal an eurem Blut, welches ihr mir zu Beginn meiner Arbeit zur Verfügung gestellt hattet, getestet!"

"Und?" Den Fürsten hielt es fast nicht mehr auf seinem Sitz.

Jetzt musste Djurko wirklich grinsen. "Erfolgreich!"

"Was?" Kuja sprang auf und ein Leuchten erschien auf seinem Gesicht. "Ihr habt…?" Er machte einen Schritt auf Djurko zu, dass dieser ein wenig erschrak. "Ihr habt wirklich…?" Der Sträfling nickte. "Wahnsinn!" Kuja lachte auf, machte noch einen Schritt vorwärts und riss sein Gegenüber förmlich in seine Arme. Djurko war so überrascht von dieser Geste, dass er es nicht verhindern konnte. Obwohl er sicherlich stank wie ein vollgepisster Iltis mit Darmproblemen, drückte der Fürst ihn voller Überschwang.

Dann endlich schob er Djurko wieder von sich. "Wann…?" Er schluckte. "Ich meine, wann kann ich das Serum bekommen?"

Der Sträfling lächelte erneut. "Ich habe eine Spritze vorbereitet! Wenn ihr wollt, kann ich sie euch hier und jetzt verabreichen!?"

Kuja erstarrte sichtlich. "Worauf warten wir dann noch?" rief er und nickte Djurko zu. "Tut es!"

*

Keine zwei Minuten später lag Kuja auf dem Bett, während Djurko eine Spritze mit dunkelgrünem Inhalt aus einer kleinen Holzkiste hervorholte und sie beinahe andächtig in seinen Händen hielt.

"Sieht nicht gesund aus!" meinte Kuja, während er sich den rechten Hemdsärmel hochkrempelte.

"Medizin muss nicht schmecken!" sinnierte Djurko, während er Kuja einen Lederriemen um den Oberarm band und festzog. "Medizin muss wirken!" Dann zog er einen Hocker heran und setzte sich darauf. Kujas Arm legte er sich auf die Schenkel. Dann sprühte er etwas Desinfektionsmittel in die Armbeuge und wischte sie mit einem kleinen, sauberen Tuch ab. Schließlich nahm er die Spritze, hielt sie in die Höhe und drückte den Kolben leicht hinein, bis die Flüssigkeit aus der Nadel schoss. "Bereit?"

Kuja nickte und verfolgte mit großen Augen, wie Djurko die Spritze langsam zu seiner Armbeuge führte und die Nadel behutsam in eine deutlich sichtbare Vene stach. Der Fürst spürte dabei keinen Schmerz, lediglich ein Druckgefühl, während der Sträfling den Inhalt bedächtig in seinen Körper drückte. Als die Spritze halb geleert war, öffnete Djurko langsam den Lederriemen. Dann war der komplette Inhalt in Kujas Vene verschwunden. Der Sträfling zog die Spritze heraus und säuberte die Einstichstelle mit einem weiteren Stück Stoff. Dann drückte er ein drittes Stück darauf, deutete Kuja an, seinen linken Zeigefinger darauf zu legen und knickte dann den rechten Arm ein.

"Eine Minute so halten!" sagte Djurko, erhob sich und brachte die Spritze zu einem Tisch, in dem ein Wasserbecken eingebaut war. Er ließ sie achtlos hineingleiten.

"Wie lange wird es dauern?" fragte Kuja mit rauer Stimme.

"Die Wirkung sollte schnell einsetzen. In Anbetracht der Tatsache, dass ihr die Infektion schon einige Wochen mit euch herumschleppt, habe ich eine sehr hohe Konzentration gewählt!" Er sah den Fürsten an und dieser nickte. "Es könnte daher sein, dass es…!" Djurko verzog die Mundwinkel und sein Blick wurde sehr ernst. "…schmerzhaft wird!"

Doch Kuja blieb ruhig. "Medizin muss nicht schmecken!" sagte er und lächelte. "Sie muss wirken!"

Daraufhin nickte Djurko und musste ebenfalls lächeln.

*

Kuja fiel in einen Dämmerzustand.

Das Liegen auf dem Bett, trotz der Gerüche in dem Zimmer, entspannte ihn und er musste den Anstrengungen der letzten Tage und Wochen, besonders den mentalen, Tribut zollen. Fast wäre er tatsächlich eingeschlafen.

Anfangs hörte er noch, wie Djurko Ordnung im Labor machte, doch auch diese Geräusche verflogen irgendwann. Danach hörte er nur noch seinen eigenen Herzschlag und das Blut leise in seinen Adern rauschen.

Alles war so wunderbar friedlich um ihn herum und Kuja wartete auf das, was kommen mochte.

Die Veränderung spürte er sofort. Sein Herzschlag wurde schneller. Erst nur ein wenig, doch dadurch erhöhte sich auch sein Puls, wodurch wiederum das Rauschen seines Blutes lauter wurde.

Als Kuja wenige Sekunden später seine Augen aufschlug, spürte er gleichsam eine Hitze in seinem Körper aufsteigen, die ihn rasend schnell komplett erfasste und fast augenblicklich Schmerz verursachte, weil er das Gefühl hatte, er würde innerlich verbrennen.

Es beginnt! schoss es ihm in den Kopf. Doch obwohl der Schmerz schon recht groß war, zwang er sich, nicht aufzuschreien, sondern versuchte es wie ein Mann und Fürst zu ertragen.

Im nächsten Moment aber schüttelte ihn ein heftiger Krampf, der ihn zusammenzucken ließ. Alle Organe in ihm schienen sich im selben Moment zu verhärten. Jetzt stöhnte er schmerzhaft auf und warf sich auf die rechte Seite. Kalter Schweiß trat auf seine Stirn, gleichsam hatte er das Gefühl, als würde sein Gesicht glühen.

Nur einen Lidschlag später kam ein weiterer Krampf, der sogar noch heftiger war, als der erste. Kujas Herz schlug immer schneller, sein Puls donnerte unter seine Schädeldecke. Ihn überkam plötzlich eine unerträgliche Nervosität und er verspürte das große Verlangen, aufzustehen.

"Nicht!" rief Djurko und stürzte herbei. Dabei hatte er seine Arme ausgestreckt, um den Fürsten sofort wieder auf das Bett zu drücken. "Legt euch wieder hin. Das ist sicherer. Versucht den Schmerz zu ertragen!"

Doch Kuja saß bereits auf der Bettkante und der Sträfling konnte ihn nicht bewegen. Wieder durchzuckte ihn ein Krampf, der ihn rüde zusammenfahren ließ. Kuja stieß einen erstickten Schrei aus.

"Herr, bitte!" rief Djurko und versuchte nochmals, ihn zurück auf das Bett zu drücken.

Als seine Hände die Schultern des Fürsten berührten, hatte Kuja plötzlich das Gefühl, als würde man ihm glühendes Eisen auf die Haut drücken. Er schrie gellend auf und Djurko ließ von ihm ab.

Verdammter Bastard! dachte Kuja. Was tust du da? Ich dachte, du wolltest mich heilen, aber du führst mir nur Schmerz zu!

Ungewollt wurde sein Blick zornig, ja fast hasserfüllt, als er seinen Kopf anhob und Djurko anstarrte. Der Sträfling erschrak, als er unter der Haut des Fürsten Dutzende von Würmern erkennen konnte, die wild und ekstatisch schlängelten, und seine Hände zuckten wieder zurück.

Ich sehe es! Du Schwein willst mich gar nicht heilen! Du willst mich töten, damit du flüchten kannst! Ich sehe es in deinen Augen. Ganz deutlich!

Doch schon im nächsten Moment zuckte ein dritter Krampf durch seinen Körper, riss ihn förmlich nach vorn, sodass er vom Bett glitt und auf seine Knie fiel, während sein Oberkörper vornüber klappte. Da er seine Arme um den Bauch geschlungen hatte, konnte er sich nicht abstützen und schlug hart mit der Stirn auf den Boden.

Aber du kannst mich nicht töten! Niemals!

Ein neuerlicher Krampf ließ ihn zusammenfahren. Kujas Oberkörper zuckte in die Höhe, er stöhnte schmerzhaft auf und als er wieder vornüber klappte, erbrach er einen mächtigen Schwall dunkelgrüner, zäher Flüssigkeit.

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