Alfred Broi - Virus

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Kuja hat alles:
Die Liebe einer wunderschönen, wundervollen Frau, die ihm Gemahlin, Vertraute und Geliebte zugleich ist.
Einen Thron, den er alsbald besteigen wird, um über das Fürstentum Carracassini zu herrschen.
Ein Volk, das ihn liebt und das ihm vertraut.
Bei einer letzten Reise vor der Krönungsfeier jedoch zwingt ihn, seine Freunde Tizian und Giovanni, sowie ihre Begleiter, ein schweres Gewitter im Tandorini-Gebirge zu einer Rast in einem entlegenen Bergdorf.
Als die Bewohner ihn als künftigen Fürsten ihres Landes erkennen, wird kurzerhand ein Fest gefeiert, in dessen Verlauf Kuja eine verhängnisvolle Entscheidung trifft, die eine katastrophale Kettenreaktion in Gang setzt.
Bevor Kuja jedoch erkennt, dass er in größter Gefahr schwebt, liegt sein Schicksal schon nicht mehr in seinen Händen und eine uralte Macht in den Tiefen des Berges greift nach ihm.
Als der nächste Morgen anbricht, ist nichts mehr so, wie es war und Kujas wundervolles Leben nur noch ein grauenhafter Alptraum…
Adel und einfaches Volk – Liebe und Lust – Intrigen, Verrat, Mord – dazu eine bösartige Macht, die ein perfides Spiel treibt – und Magie… ein faszinierender, geheimnisvoller und gnadenloser Mix

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Jetzt schrie auch Djurko erschrocken auf, denn das alles sah sehr nach dem Serum aus, das er ihm vor Minuten erst verabreicht hatte. Außerdem fuhr ihm ein derber Schock in die Glieder, als er sah, dass sich unzählige Würmer unter Kujas Gesichtshaut wie wild gebärdeten, als wäre sie die Oberfläche eines vom Sturm gepeitschten Meeres.

Ich bin hier und bleibe hier! Niemand wird mich vertreiben! Ich werde noch gebraucht!

Mit einem tiefen Stöhnen, gefolgt von einem wutentbrannten Schrei spritzte Kuja unvermittelt in die Höhe. Ohne zu zögern wirbelte er zu Djurko herum und schon schlug er auf ihn ein. Der Sträfling, noch immer tief entsetzt über das Aussehen des Fürsten, hat keine Chance zur Verteidigung. Innerhalb weniger Augenblicke musste er zwei knallharte Faustschläge ins Gesicht hinnehmen. Lippen und Wangen platzten auf, Blut und Speichel flogen umher. Djurko schrie auf, taumelte zurück und schlug mit dem Rücken gegen einen Labortisch.

Doch der Fürst stürmte schon wieder auf ihn zu. Jetzt aber hatte sich der Sträfling von seinem ersten Schock erholt. In den Augenwinken sah er ein Skalpell auf dem Tisch liegen, griff sofort danach und ließ es in einem Aufwärtsbogen in Kujas Richtung sausen.

Nur einer blitzschnellen Drehung hatte der Fürst es zu verdanken, dass der Angriff ins Leere ging. Und Kuja konnte diese Bewegung sogar für sich ausnutzen und Djurko seinen rechten Ellenbogen ins Gesicht hämmern, wobei dessen Nase brach. Während der Sträfling aufschrie, griff der Fürst seinen rechten Arm und riss ihn nach unten. Das Ellbogengelenk schlug hart auf Kujas rechtes Knie und knackte hörbar. Dadurch verlor Djurko jede Kraft aus seiner Hand und das Skalpell fiel zu Boden.

Mit einem schrillen Aufschrei taumelte Djurko zur Seite. "Oh Gott, Kuja!" schrie er. "So hört doch auf! Bitte! Ich flehe euch an!""

Doch Kuja hatte mittlerweile auf dem gleichen Tisch, auf dem das Skalpell gelegen hatte, ein chirurgisches Beil entdeckt. Ohne zu zögern riss er es an sich und noch bevor Djurko wusste, wie ihm geschah, rauschte es mit einem widerlichen Knacken in seine linke Schulter. Während Djurko halb erstickt aufschrie, riss der Fürst es wieder heraus und schlug erneut zu. Wie von Sinnen ließ er das Beil unzählige Male auf Djurkos Körper hinabsausen. Er achtete weder auf die Schreie seines Opfers, noch darauf, wohin er hackte, noch nahm er all das Blut wahr, das auf ihn spritzte. Auf seinem gesamten, sichtbaren Körper schlängelten sich die Würmer unter seiner Haut in wilder Ekstase und er stöhnte bei seinen Attacken beinahe wollüstig auf.

Dann lag Djurkos Leiche, in mehrere Teile zerstückelt und grauenhaft zugerichtet in einer riesigen Blutlache inmitten hervorquellender Gedärme am Boden und Kujas Schläge endeten.

Mit einem lauten Aufschrei schleuderte er das Beil quer durch den Raum, dann atmete er einmal tief durch, wobei er seinen Oberkörper nach hinten überstreckte. Plötzlich aber begann er zu husten und seine Beine wild zu zittern. Er taumelte, sein Oberkörper klappte vornüber und er krachte erneut hart auf die Knie, wo er sich wuchtig erbrach. Wenige Augenblicke später wurde ihm schwarz vor Augen, er sackte seitlich zu Boden und verlor das Bewusstsein.

XX

Mit einem kurzen Zucken in den Gliedern, erwachte Kuja wieder.

Wie lange er ohnmächtig gewesen war, konnte er nicht sagen. Für einen Moment war sein Kopf wie leergefegt. Dann stieg ihm ein furchtbarer Geruch in einer Mischung aus Erbrochenem und Blut in die Nase und noch während er sich mit einem tiefen Stöhnen aufrichtete, knallten ihm die Bilder der jüngsten Vergangenheit förmlich ins Gedächtnis. Kaum auf den Beinen, wirbelte er herum. Als er Djurkos grauenhaft zugerichtete Leiche sah, das frische Blut überall, schrie er entsetzt auf. Seine Knie begannen zu zittern, er taumelte zurück und schlug hart gegen einen Tisch.

Erneut wallte heftige Übelkeit in ihm auf. Tränen schossen ihm ins Gesicht.

Oh Gott, war ich das? dachte er geschockt und wusste doch im selben Moment bereits, dass es so war. Sein Gehirn schien explodieren zu wollen, alles in ihm sträubte sich gegen diese Gewissheit, der widerliche Gestank und der furchtbare Anblick von Djurkos zerfetztem Körper verhinderten, dass er atmen konnte.

Mit einem Stöhnen drückte er sich von dem Tisch ab. Ich muss hier raus! Auf wackeligen Beinen stürzte er zur Tür, riss sie auf und stolperte durch das Sägewerk. Am Haupteingang hatte er große Mühe, die schwere Tür zu öffnen. Er stöhnte hektisch und heulte beinahe auf. Dann aber hatte er auch sie aufgerissen. Er taumelte ins Freie und krachte nach einigen Schritten wieder auf die Knie, wo er wild nach Luft rang, um zu verhindern, dass er erneut die Besinnung verlor.

Schon liefen ihm wieder Tränen über seine Wangen. Gott, was hatte er getan? Wie nur konnte das geschehen?

Mit einem weiteren Aufschrei wuchtete er sich zurück auf seine Beine. Dabei erkannte er, dass sein Oberkörper und das Lederwams über und über mit Blut beschmiert waren. Ohne zu zögern lief Kuja zum Fluss, um seine Hände, Arme und auch das Gesicht zu reinigen. Das Wams riss er sich förmlich vom Leib.

Als er damit fertig war, fühlte er sich etwas besser. Seine Schuldgefühle drangen in den Hintergrund und schufen Platz für Zorn. Djurko hatte selbst Schuld. Er hatte dem Sträfling vertraut und der hatte ihn hintergehen wollen, indem er ihn mit dem angeblichen Serum vergiften wollte.

Voller Hass hatte Kuja nur noch den Wunsch, so schnell wie möglich von hier zu verschwinden, doch als er schon sein Pferd erreicht hatte, wurde ihm eiskalt bewusst, dass er den Ort des Geschehens nicht einfach so zurücklassen durfte. Das würde viel zu viele Fragen aufwerfen, auf die er keine Antworten geben konnte.

Plötzlich hatte er eine Idee.

Das Beste wäre, wenn es weder eine Leiche, noch einen Tatort gab.

Ohne zu zögern griff Kuja in seine Satteltasche und holte eine Packung Zündhölzer, sowie eine Brandpaste zum Feuermachen und ein kleines Säckchen mit Schwarzpulver hervor.

Nahezu die gesamte Mühle bestand aus Holz. Altem, trockenem Holz. Der beste Brennstoff überhaupt.

Er nahm sein Wams wieder an sich und ging ins Innere des Gebäudes. Dort suchte er kleinere Holzreste zusammen und schichtete sie sorgsam auf. Dann stellte er die Brennpaste darunter und legte das Wams daneben.

Hiernach sah er sich im Sägewerk um und fand in einer Ecke eine alte, aber noch immer intakte Gewebeplane. Er nahm sie an sich, ging zurück in den Lagerraum und wickelte Djurkos zerstückelte Leiche darin ein. Immer wieder musste er dabei husten und hatte Mühe, sich nicht wieder zu übergeben. Schließlich aber hatte er es geschafft. Stöhnend zerrte er den Körper hinaus in das Sägewerk und dort soweit wie möglich vom Lagerraum weg.

Dann öffnete er das Säckchen mit Schwarzpulver und streute es über die Plane.

Früher oder später würde Moretti hier auftauchen und Körper hatten die Angewohnheit nicht vollständig zu verbrennen. Also durfte er Djurko nicht im Lagerraum belassen. Das Schwarzpulver würde außerdem dafür sorgen, dass die Flammen hier heißer brannten und den Körper noch mehr zerstörten als üblich.

Zufrieden ging er zurück zur Brandpaste und entzündete sie.

Kuja wartete, bis die ersten kleinen Flammen über das trockene Holz leckten. Innerhalb weniger Augenblicke brannte sein aufgeschichteter Haufen lichterloh. Schon griffen die Flammen auf Wände und Decke über, während sie sich durch den Boden in das Untergeschoss fraßen.

Zufrieden und sicher, dass das Feuer sein Werk verrichten würde, ging der Fürst zurück zu seinem Hengst. Als er aufsaß, drangen die ersten Flammen bereits nach außen und hatten auch schon den hinteren Bereich mit dem Lagerraum erfasst. Diesen Brand würde niemand mehr löschen können, dessen war er sicher. Mit einem Blick voller Zorn riss er die Zügel herum und verließ diesen grauenhaften Ort, doch als er wenig später in gestrecktem Galopp zurück nach Alimante ritt, überwog eine Mischung aus Trauer und Wut, denn mit Djurkos Tod war jede Hoffnung auf Heilung dahin und ihm blieb nur noch die grausame und furchtbare Option von Plan B.

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