Alfred Broi - Virus

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Kuja hat alles:
Die Liebe einer wunderschönen, wundervollen Frau, die ihm Gemahlin, Vertraute und Geliebte zugleich ist.
Einen Thron, den er alsbald besteigen wird, um über das Fürstentum Carracassini zu herrschen.
Ein Volk, das ihn liebt und das ihm vertraut.
Bei einer letzten Reise vor der Krönungsfeier jedoch zwingt ihn, seine Freunde Tizian und Giovanni, sowie ihre Begleiter, ein schweres Gewitter im Tandorini-Gebirge zu einer Rast in einem entlegenen Bergdorf.
Als die Bewohner ihn als künftigen Fürsten ihres Landes erkennen, wird kurzerhand ein Fest gefeiert, in dessen Verlauf Kuja eine verhängnisvolle Entscheidung trifft, die eine katastrophale Kettenreaktion in Gang setzt.
Bevor Kuja jedoch erkennt, dass er in größter Gefahr schwebt, liegt sein Schicksal schon nicht mehr in seinen Händen und eine uralte Macht in den Tiefen des Berges greift nach ihm.
Als der nächste Morgen anbricht, ist nichts mehr so, wie es war und Kujas wundervolles Leben nur noch ein grauenhafter Alptraum…
Adel und einfaches Volk – Liebe und Lust – Intrigen, Verrat, Mord – dazu eine bösartige Macht, die ein perfides Spiel treibt – und Magie… ein faszinierender, geheimnisvoller und gnadenloser Mix

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"Kuja!"

Das war die Stimme seiner Mutter Elena. Mariella öffnete ihre Umarmung und schob Kuja sanft von sich. Der Fürstensohn sah sie mit einer unendlich traurigen Miene tränenüberströmt aus einem fleckigen, aufgedunsenen Gesicht an, doch bevor er etwas sagen konnte, erkannte er seine Mutter direkt neben sich. Wortlos drehte er sich zu ihr und schon umarmte Elena ihn mitfühlend voller Liebe und Trauer. "Oh Kuja!"

Während Mariella zusah, wie der Fürstensohn erneut Tränen vergoss und sie ihren eigenen stumm freien Lauf ließ, erkannte sie, dass auch Kujas Vater, Fürst Marco, zu ihnen trat. Sein Gesicht schien eine ernste, versteinerte Maske, doch kannte ihn Mariella schon lange genug, um zu wissen, dass auch er Trauer, Schmerz und Mitgefühl empfand. Das kaum sichtbare Zucken seiner Mundwinkel, das auffällige Flackern seiner Augenlider, sowie das feucht schimmernde Leuchten in seinen Augen waren Anzeichen genug. Während er auf seine Frau und seinen Sohn zuging, warf er Mariella ein trauriges Lächeln zu, dann breitete er seine Arme aus, umarmte die beiden und schloss dabei seine Augen.

Als sie sich wieder trennten, schaute Kuja Elena dankbar an. "Danke, Mutter!" sagte er. Dann erst erkannte er Fürst Marco vor sich. "Vater!" Ein kurzes Lächeln huschte über seine Lippen, dann wurde sein Blick ernst.

"Mein Beileid, mein Sohn!" erwiderte Marco mit einem knappen Nicken.

"Es tut mir leid, dass ich mich so habe gehen lassen!"

Der Fürst aber schüttelte den Kopf. "Das muss es nicht. Ich weiß, Tizian und Giovanni waren wie Brüder für dich. Auch uns trifft ihr Verlust hart!" Er wartete, bis Kuja ihn ansah. "Wie ich höre, wurde der Schuldige bereits bestraft!?"

Kuja nickte und spürte einen Stich im Herzen.

"Gut!" Marco nickte mit grimmigem Blick.

Kuja war seinem Vater dankbar, dass er jetzt nicht weiter bohrte, doch zeigte sein Blick, dass er ihm früher oder später alles erklären musste. Jetzt aber wollte er nicht darüber nachdenken. "Hat man euch meine Bitte überbracht?"

"In Bezug auf die Bestattung!?" Der Fürst nickte. "Ja!"

"Ist alles vorbereitet?"

Wieder nickte Marco.

"Dann soll sie sogleich stattfinden!"

"Aber…Kuja!" Mariella trat mit sorgenvoller Miene zu ihm. "Bist du dir sicher?"

Der Fürstensohn sah zunächst sie, dann seine Eltern an. Sein Blick war tränenfeucht und voller Schmerz, doch auch sehr entschlossen und geradeheraus. "Es war mir ein großes Bedürfnis, bei ihrer Beerdigung anwesend sein zu können. Doch jetzt möchte ich sie nicht länger warten lassen. Es wird Zeit, dass sie ihre letzte Ruhe finden!"

*

Eine Stunde später fand die Zeremonie in der kleineren der beiden Kapellen auf dem Kirchengelände statt, da sie weit ab der Hauptstraße lag und somit ein gutes Maß an Ruhe und Abgeschiedenheit bot.

Kuja hatte sich nur schnell gewaschen und seine Kleidung gewechselt, dann war er mit Mariella sofort hierhergekommen.

Seine beiden Freunde waren in Särgen neben dem Altar aufgebahrt. Aufgrund des schon sehr langen Zeitraums ihres Todes mussten sie jedoch geschlossen bleiben. Kuja war dankbar dafür, denn er wusste nicht, ob er beim Anblick seiner Freunde nicht zusammengebrochen wäre, wenn er denn überhaupt den Mut gehabt hätte, sie anzusehen.

Als sie eintrafen, war noch niemand anwesend, auch nicht der Priester. Da die Kapelle aber geöffnet war, ging Kuja hinein, kniete sich vor die Särge und verfiel in ein langes, stummes Gebet. Mariella blieb zunächst bei ihm, doch dann beschloss sie, den Fürstensohn zu verlassen, damit er allein Abschied von seinen geliebten Freunden nehmen konnte. Während sie vor der Kapelle auf die Ankunft der anderen wartete, flehte Kuja Tizian, Giovanni, aber auch Gott inständig um Vergebung an und versprach fortan ein Leben zu führen, auf dass alle stolz sein konnten und seinen Fehler durch gute Taten tausendfach zu sühnen.

Die Zeremonie selbst war zwar nur kurz, aber sehr tröstlich.

Außer Kuja, Mariella, seinen Eltern und dem Priester, waren nur noch Giovannis Eltern und Tizians ältere Schwester anwesend.

Als die Särge schließlich nach draußen gebracht und auf eigens hierfür angefertigte und von Fürst Marco in Auftrag gegebene reich und kostbar verzierte Holzgestelle gelegt wurden, fand Kuja die Gelegenheit, Giovannis Eltern und Tizians Schwester sein Beileid auszusprechen und ihnen zu versichern, dass der Schuldige seine Gräueltat bereits mit dem eigenen Leben bezahlt hatte.

Während die Holzgestelle schließlich angezündet wurden und im fahl schimmernden Licht des aufgehenden Vollmonds lichterloh brannten, verfluchte sich Kuja ein weiteres Mal für seine Lügen und hasste sich nur noch mehr.

*

Als er wieder in seinen Gemächern im Fürstenpalast war, fühlte sich Kuja plötzlich wie erschlagen.

Am gemeinsamen Essen mit seinen Eltern wollte er nicht teilnehmen. Er hätte ohnehin nichts herunterbekommen.

Stattdessen verabschiedete er sich und ging in seine Gemächer, wo er im Schein des prasselnden Kaminfeuers etwas Ruhe fand. Gleichzeitig aber spürte er, wie die körperliche, aber mehr noch die seelische Anspannung der letzten Tage, ihr Recht einforderten und er sich platt, leer und ausgelaugt fühlte.

Im nächsten Moment bemerkte er Bewegung neben sich. Es war Mariella, die mit einem silbernen Tablett zu ihm kam, auf dem sich Brot, Käse, etwas Schinken und einige Tomaten befanden, sowie ein Krug mit Wein. "Hey!" sagte sie mit einem sanften Lächeln, als Kuja sie ansah.

Der Fürstensohn lächelte zurück, sagte aber nichts.

Mariella stellte das Tablett auf den Tisch vor der großen, ausladenden Ledercouch und trat dann zu ihm. "Du musst etwas essen!" sagte sie mit sanfter Stimme.

Kuja nahm wortlos ihre rechte Hand, schloss sie in seine Hände und küsste sie. "Ich habe keinen Hunger!"

Mariella erwiderte nichts darauf, sondern beugte sich zu ihm und küsste ihn sanft auf den Mund. Dabei konnte Kuja sehen, dass sie unter ihrem dünnen Kleid nackt war. Deutlich waren ihre rechte Brust und auch die Brustwarze zu erkennen. Ein wundervoller Anblick, der ihn sofort von seinen düsteren Gedanken ablenkte.

Nachdem sie sich getrennt hatten, trat Mariella noch einen weiteren halben Schritt auf ihn zu, umfasste mit beiden Händen seinen Kopf und zog ihn gegen ihre Brust. Dabei atmete sie einmal tief durch.

Kuja roch den Duft ihrer Haut und spürte die Wärme ihres Körpers, mehr noch aber die Härte ihrer linken Brustwarze auf seiner Wange.

Einen Augenblick später trat Mariella wieder einen Schritt zurück, lächelte ihn an und streckte ihre linke Hand nach ihm aus. "Komm!" sagte sie. Kuja reichte ihr seine Hand und sie zog ihn auf die Couch. Sie setzte sich neben ihm auf ihre Unterschenkel, küsste ihn nochmals, dann schnitt sie etwas Käse ab und nahm zwei kleine Tomaten vom Tablett. Sie drehte sich zu Kuja und wollte ihm den Käse in den Mund schieben. Da er aber wirklich keinen Hunger hatte, sperrte er sich dagegen, in der Hoffnung, Mariella würde das akzeptieren. Die aber lächelte nur breiter, schob sich das Stück zur Hälfte in ihren Mund, dann zuckte ihr Kopf nach vorn und ehe er protestieren konnte, hatte sie die andere Hälfte in seinen Mund geschoben. Ihre Zähne teilten das Stück, während sie ihn leidenschaftlich küsste. Am Ende hatte er gar keine andere Wahl, als den Käse zu essen. Mariella lachte leise auf, dann schob sie ihm noch eine kleine Tomate hinterher, während sie selbst die andere kaute.

Als Kuja den Geschmack von Käse und Tomate aufnahm, stöhnte er, weil er feststellen musste, dass er doch großen Hunger hatte.

Mariella kicherte leise, nahm eine Scheibe Schinken vom Tablett, rollte sie zusammen und schob auch sie Kuja in den Mund. Der ließ sich jetzt gern und bereitwillig füttern und spürte, wie seine Lebensgeister zurückkehrten.

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