Alfred Broi - Virus

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Kuja hat alles:
Die Liebe einer wunderschönen, wundervollen Frau, die ihm Gemahlin, Vertraute und Geliebte zugleich ist.
Einen Thron, den er alsbald besteigen wird, um über das Fürstentum Carracassini zu herrschen.
Ein Volk, das ihn liebt und das ihm vertraut.
Bei einer letzten Reise vor der Krönungsfeier jedoch zwingt ihn, seine Freunde Tizian und Giovanni, sowie ihre Begleiter, ein schweres Gewitter im Tandorini-Gebirge zu einer Rast in einem entlegenen Bergdorf.
Als die Bewohner ihn als künftigen Fürsten ihres Landes erkennen, wird kurzerhand ein Fest gefeiert, in dessen Verlauf Kuja eine verhängnisvolle Entscheidung trifft, die eine katastrophale Kettenreaktion in Gang setzt.
Bevor Kuja jedoch erkennt, dass er in größter Gefahr schwebt, liegt sein Schicksal schon nicht mehr in seinen Händen und eine uralte Macht in den Tiefen des Berges greift nach ihm.
Als der nächste Morgen anbricht, ist nichts mehr so, wie es war und Kujas wundervolles Leben nur noch ein grauenhafter Alptraum…
Adel und einfaches Volk – Liebe und Lust – Intrigen, Verrat, Mord – dazu eine bösartige Macht, die ein perfides Spiel treibt – und Magie… ein faszinierender, geheimnisvoller und gnadenloser Mix

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Sein Herz tat einen Satz, als ihm plötzlich klar wurde, dass er... alles nur geträumt hatte!

Oh Himmel, er musste einen Alptraum gehabt haben! Zugegeben einen echten Üblen, aber nichtsdestotrotz einen Traum. Denn nichts von dem, was sich ihm jetzt hier darstellte, ergab einen Sinn, außer eben den, dass er den absolut furchtbarsten Alptraum seines Lebens gehabt hatte.

Kuja spürte, wie er sich entspannte. Oh Mann, die Ereignisse von gestern Abend mussten wohl einen derart aufwühlenden Eindruck auf ihn gemacht haben, dass sein Gehirn sich eine Geschichte ersponnen hatte, die die schlimmsten Horrorgeschichten locker toppen konnte. Oh Mann!

Im nächsten Moment hörte er dann auch, wie Tizian einmal leise stöhnte und konnte sehen, dass er sich bewegte.

Kuja schüttelte den Kopf und musste sogar lächeln. Tiefe Erleichterung breitete sich wohlig in ihm aus.

Einen Augenblick später aber erschrak er erneut, weil er draußen vor der Höhle eindeutig das Wiehern eines Pferdes vernehmen konnte.

Während er ein weiteres Stöhnen aus Tizians Richtung hörte, erinnerte er sich sofort wieder an Mariettas Ehemann, der ja der eigentliche Grund für ihre überstürzte Flucht war, die sie letztlich hierhergeführt hatte.

Hatte er sie gefunden?

Tatsächlich tauchte einen Moment später ein brauner Hengst vor der Höhle auf, den Kuja noch nie zuvor gesehen hatte. Als er den Reiter erblickte, erschrak er erst recht. Es war tatsächlich Mariettas Ehemann, dessen Gesicht er, obwohl er ihn nur wenige Augenblicke und dann auch nur aus der Entfernung gesehen hatte, nicht so schnell vergessen würde.

Oh Gott, jetzt macht er uns alle! Während Kuja sich erhob, spürte er, wie sein Puls anstieg.

Doch nur einen Lidschlag später beruhigte er sich auch schon wieder, denn neben Mariettas Ehemann tauchten Moretti, seine Männer und auch Torrini auf.

Ihre Mienen waren ernst und vorwurfsvoll, in Burinis Fall natürlich auch zornig. Sie wirkten geschafft und übermüdet.

Als Moretti Kuja sah, stieg er sofort vom Pferd und kam auf ihn zu. "Mein Herr...!" sagte er mit rauer, tiefer Stimme, in der Erleichterung mitschwang. "...endlich! Seid ihr wohlauf?"

Kuja lächelte, doch dann glitt sein Blick zu Burini, der, wie alle anderen auch, ebenfalls vom Pferd stieg. "Alles in Ordnung!" Er nickte. "Uns geht es...!" Er verzog die Mundwinkel und verdrehte leicht die Augen. "...gut!"

"Wo ist meine Frau?" Burini hielt direkt auf Kuja zu. Seine Stimme klang hart und zornig. "Was habt ihr mit ihr gemacht?"

Jetzt verdrehte Moretti kurz die Augen, machte einen halben Schritt nach links und blockierte damit Burinis Weg. Der Hüne prallte gegen den Kommandanten und schien ihn beiseiteschieben zu wollen, doch obwohl Moretti, der selbst schon von großem Wuchs war, noch einen halben Kopf kleiner war, als Mariettas Ehemann, blieb er standhaft. Kuja war sicher, dass er im Faustkampf Burini nicht unterliegen würde. "Ich hatte euch schon versichert, dass Kuja nichts mit ihrem Verschwinden zu tun hat!" brummte er.

"Verschwinden?" Kuja war sichtlich überrascht und zog die Augenbrauen herab.

"Ach...!" polterte Burini jedoch. "Und woher wollt ihr das so genau wissen?" Der Riese funkelte Kuja wütend an. "Ihr habt sie in unser Ehebett gezerrt und damit Schande über uns gebracht. Aber offensichtlich kam ich noch früh genug, bevor...!" Er verzog angewidert das Gesicht. "Nachdem ich eure Spur verloren hatte, bin ich wieder in mein Haus zurückgekehrt, doch Marietta war nicht mehr da!"

"Das tut mir leid!" erwiderte Kuja. "Aber seid versichert, dass ich zumindest damit nichts zu tun habe!"

"Ach ja?" Burini war wenig überzeugt. "Ich glaube, ihr hab einen Weg gefunden, sie zu holen, bevor ich zurückkam. Ihr wolltet nicht aufgeben, bevor ihr sie endgültig zur Hure gemacht hattet!"

"Hütet eure Zunge!" zischte Moretti und sah den Hünen scharf an.

"Nein!" beschwichtigte Kuja aber sofort und blickte sehr schuldbewusst. "Ich kann seinen Zorn verstehen. Und...!" Er sah Burini direkt an. "...es tut mir unsagbar leid, dass ich mich zu dieser Tat habe hinreißen lassen. Aber wie ihr schon sagtet, kam es nicht zum Vollzug. Danach sind wir nur noch vor euch geflüchtet und schließlich in dieser Höhle gelandet. Das schwöre ich. Und meine beiden Freunde werden euch meine Worte bestätigen!" Kuja drehte sich nach links und war etwas überrascht, dass weder Tizian, noch Giovanni mittlerweile erwacht waren.

Einer von Morettis Leuten ging auf Giovanni zu, ein anderer auf Tizian. Als sie sie erreicht hatten, rissen sie ihre Augen auf und stöhnten, bevor sie in die Hocke gingen.

"Was ist?" fragte Moretti.

"Kommandante...!" stieß der Soldat bei Giovanni hervor. "...Giovanni ist...!" Er sah ihn mit großen Augen an. "...tot!"

"Was?" Moretti war sofort geschockt. "Und was ist mit ihm?" Er sah den Soldaten neben Tizian an.

Der Mann drehte seinen Kopf und schaute ihn in einer Mischung aus Entsetzen und Überraschung an. "Ich denke, das solltet ihr euch ansehen!"

Kujas Welt zerbrach innerhalb eines Lidschlags.

Kein Traum, keine Einbildung - alles war real. Brutal, unfassbar, grausam und die Wirklichkeit.

Giovanni war tot und es bestand für ihn kein Zweifel daran, dass der andere Soldat auch Tizians Tod festgestellt hatte.

Kuja hatte Mühe zu atmen, auf den Beinen, bei Besinnung zu bleiben. Heftige Übelkeit wallte in ihm auf. Sein Puls hämmerte hart unter seine Schädeldecke, sein Herz begann zu rasen, eine heiße Hitzewallung schoss in sein Gesicht, er wagte kaum zu atmen.

Er war ein Mörder - und die anderen würden das schon bald erkennen.

Doch dann war Moretti zu dem Soldaten bei Tizian getreten und als er zu dem Blonden hinabblickte, verfinsterte sich sein Gesicht. Er ging sofort in die Hocke und drehte ihn auf den Rücken.

Als Kuja den riesigen Blutfleck auf dem Bauch seines Freundes sah, erschrak er so heftig, dass er beinahe auf der Stelle übergeben hätte. Wenn da nicht die Tatsache gewesen wäre, dass direkt neben Tizian noch eine andere Person gelegen wäre.

Eine Person, die nur allzu lebendig war und die Kuja nur allzu gut kannte.

"Marietta?" rief Burini sofort aus, als er seine Frau erkannte und machte zwei Schritte auf sie zu. "Also doch!" zischte er, sein Kopf wirbelte herum und er funkelte Kuja zornig an.

Seine Frau schien noch nicht vollkommen erwacht zu sein. Sie stöhnte leise vor sich hin, ihr Kopf trieb noch schlaftrunken hin und her und ihre Augenlider flackerten. "Was? Was ist...los?"

Moretti aber hatte offensichtlich nicht vor, länger zu warten. Er beugte sich zu ihr herab, packte sie an den Schultern und riss sie auf die Füße.

"Was?" stieß Marietta hervor, doch konnte sie sich natürlich nicht dagegen wehren. Augenblicklich war jede Form von Schläfrigkeit verschwunden und sie blieb tatsächlich auf ihren Beinen stehen.

Als Moretti, aber auch die anderen Männer sie sahen, sogen sie erschrocken die Luft in ihre Lungen. Der Kommandant trat zusätzlich einen Schritt zurück, während er sie mit großen Augen anstarrte.

Torrini entfuhr ein entsetztes "Oh mein Gott!"

Und Kuja wusste jetzt ganz sicher nicht mehr, was hier mit ihm und um ihn herum geschah. Er war zutiefst geschockt, aber auch über alle Maßen verwirrt.

Denn dort neben Tizians Leiche stand zwar die Frau, mit der er noch vor wenigen Stunden heißen Sex gehabt hatte, ihre wundervollen, rotblonden Haare offen auf ihre Schultern fallend, wild und zerzaust, in einem höchst reizvollen, schneeweißen, dünnen Satinnachthemd, das ihre festen, begehrenswerten Körperformen auf absolut erregende Weise umschmeichelte und doch bot sie einen furchtbaren und erschreckenden Anblick, denn ihr Nachthemd war übersät mit Blutspuren. Und in ihrer linken Hand hielt sie Kujas Dolch und in ihrer rechten Hand sein Schwert, beide Waffen ebenfalls blutverschmiert.

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