Alfred Broi - Virus

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Kuja hat alles:
Die Liebe einer wunderschönen, wundervollen Frau, die ihm Gemahlin, Vertraute und Geliebte zugleich ist.
Einen Thron, den er alsbald besteigen wird, um über das Fürstentum Carracassini zu herrschen.
Ein Volk, das ihn liebt und das ihm vertraut.
Bei einer letzten Reise vor der Krönungsfeier jedoch zwingt ihn, seine Freunde Tizian und Giovanni, sowie ihre Begleiter, ein schweres Gewitter im Tandorini-Gebirge zu einer Rast in einem entlegenen Bergdorf.
Als die Bewohner ihn als künftigen Fürsten ihres Landes erkennen, wird kurzerhand ein Fest gefeiert, in dessen Verlauf Kuja eine verhängnisvolle Entscheidung trifft, die eine katastrophale Kettenreaktion in Gang setzt.
Bevor Kuja jedoch erkennt, dass er in größter Gefahr schwebt, liegt sein Schicksal schon nicht mehr in seinen Händen und eine uralte Macht in den Tiefen des Berges greift nach ihm.
Als der nächste Morgen anbricht, ist nichts mehr so, wie es war und Kujas wundervolles Leben nur noch ein grauenhafter Alptraum…
Adel und einfaches Volk – Liebe und Lust – Intrigen, Verrat, Mord – dazu eine bösartige Macht, die ein perfides Spiel treibt – und Magie… ein faszinierender, geheimnisvoller und gnadenloser Mix

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Oh Gott , schoss es ihm in den Kopf. Was habe ich getan? Ich kann doch nicht...?

Er wusste sofort, dass es so war, doch konnte er sich nicht daran erinnern, gegen Giovanni das Schwert erhoben zu haben. Sein Kopf wirbelte herum und er starrte auf den Lichtspiegel, dessen Oberfläche sich wieder deutlich mehr kräuselte, als zu Beginn.

Damit war Kuja klar, dass nicht er, sondern diese fremde Macht gehandelt hatte. Von ihm Besitz ergriffen, sich gegen seinen Freund gestellt und ihn getötet hatte.

Erst Tizian und jetzt auch Giovanni. Seine beiden besten Freunde, diese wie Brüder geliebten Menschen. Ein unfassbares Verbrechen.

Und er, Kuja, war schuld! Mochte auch eine fremde Macht gehandelt haben, erst Kujas Erscheinen hier in dieser Höhle hatte letztlich die Voraussetzungen geschaffen, dass dies überhaupt möglich war.

Nein, Kuja war sofort klar, dass ihn die größte Schuld traf. Ihn - und nur ihn allein . Er hatte den Dolch benutzt, der Tizian getötet hatte, er hatte das Schwert geführt, das Giovannis Ende bedeutete. Er hatte seine beiden besten Freunde getötet. Er war...ein Mörder!

Tiefe Verzweiflung befiel Kuja. Er weinte, er schluchzte und heulte erbärmlich während er auf seine Knie fiel und seinen ganzen Schmerz hinausschrie.

Minutenlang.

Bis er schließlich vornüberfiel und nur noch ein leises Schluchzen zu hören und sein bebender Oberkörper zu sehen war.

Plötzlich aber zuckte Kuja mit einem tiefen Atemzug in die Höhe. Für Augenblicke verharrte er so, dann wandte er seinen Kopf und starrte wieder zu dem Lichtspiegel hinüber.

Er durfte diese Höhle niemals wieder verlassen , dessen war er sich in diesem Moment absolut sicher. Die fremde Macht, die Besitz von ihm ergriffen und ihn zum Mörder gemacht hatte, konnte dies jederzeit wieder tun. Wenn er zurückgehen würde, wäre er eine Gefahr für jeden, dem er begegnete. Und das durfte er niemals zulassen.

Doch das reichte nicht, erkannte er knallhart. Was, wenn diese Macht ihn dazu bringen würde, doch von hier wegzugehen? Nein, er musste verhindern, dass das geschah.

Und ihm war klar, dass es nur eine Möglichkeit gab, all dies zu gewährleisten.

Mit einem tiefen Atemzug drückte sich Kuja auf seine Beine. Ohne zu zögern ging er zu Tizian und nahm wieder den Dolch, der seinen Freund getötet hatte, in seine Hände.

Der sicherste Weg war sein eigener Tod!

Und Kuja war überrascht, dass er keine Furcht verspürte, sondern nur das Gefühl, dass es absolut richtig war. Er hatte seine beiden besten Freunde getötet. Der Schmerz in ihm darüber war weitaus stärker, als die Furcht vor dem eigenen Ende. Und mit dieser Tat konnte er Mariella niemals wieder unter die Augen treten. Nein, sein Leben hatte sich innerhalb von nur einer Stunde in eine absolute Katastrophe gewandelt, aus der es nur einen Ausweg gab.

Und er war bereit, diesen Weg zu gehen.

Während er den Dolch anhob und vor seine Brust platzierte, dachte er an Mariella. Er hätte sie so gern geheiratet, er liebte sie so sehr. Hätte so gern Kinder mit ihr gehabt, das Fürstentum regiert. Mit ihr an seiner Seite wäre es ein wunderbares Leben geworden. Es tat ihm unsäglich leid, dass es nun anders kommen würde, doch diese Macht, die er gespürt und erlebt hatte, war so viel mächtiger, als alles, was er je gekannt hatte, dass er sicher war, dass sie diese Höhle niemals würde verlassen dürfen.

Mit einem letzten, stummen Liebesgruß an seine geliebte Mariella riss er seine Hände und damit den Dolch zu sich.

Doch sein Vorhaben misslang. In dem Moment, da die Klinge seine Brust durchstoßen hätte, war es ihm als würde sie gegen eine Felswand krachen. Entsetzt stöhnte er auf und versuchte es gleich noch einmal, aber es gelang erneut nicht. Die Klinge drang nicht in seinen Körper ein, sondern verharrte abrupt nur wenige Millimeter davor.

Mit einem Aufschrei ließ er sie fallen, stolperte einige Schritte zurück, starrte in Panik auf den Lichtspiegel.

Er konnte sich nicht töten. Die fremde Macht verhinderte es. Doch was sollte er jetzt tun? Tiefe Verzweiflung erfasste ihn, bis ihm plötzlich ein neuer Gedanke kam.

Vielleicht musste er doch von hier verschwinden. Immerhin hatte diese fremde Macht keinerlei Kontrolle über ihn gehabt, bevor er hierhergekommen war. Vielleicht beschränkte sich ihre Macht auf diese Höhle. Also konnte er diesen Ort verlassen und in das Dorf zurückkehren. Er würde Moretti suchen und ihm alles erklären. Dann konnten sie mit einer geballten Streitmacht wiederkommen und diesen Lichtspiegel und diese gesamte Höhle zerstören. Und dann konnte er sich am Ende für seine Taten auch selbst richten.

Ja, das war ein guter Gedanke!

Und Kuja zögerte nicht, ihn in die Tat umzusetzen.

Mit schnellen, wackeligen Schritten rannte er zum Ausgang, spürte, dass ihm sein Vorhaben gelingen konnte. Nur noch wenige Meter.

Ein Tentakel, armdick, schoss blitzschnell aus dem Lichtspiegel, quer durch die Höhle und erwischte Kuja zwei Schritte vor dem Ausgang.

Mit unglaublicher Wucht krachte er in seinen Nacken und drang sofort in ihn ein.

Kuja schrie auf, im ersten Moment in Panik, dann vor Schmerz. Doch er war vollkommen hilflos. Ein irrsinniger Druck breitete sich von seinem Nacken in seinen Körper aus und er hatte das Gefühl, als würde alles in ihm sogleich zerplatzen.

Mühelos hob der Tentakel Kuja in die Höhe, sodass seine Beine zuckend über dem Boden baumelten.

Der Fürstensohn schrie immer schmerzvoller auf, vor seinen Augen explodierten tausend Sterne.

Und dann löste sich der Tentakel wieder von ihm und zuckte zurück in den Lichtspiegel. Im selben Moment wurde Kuja schwarz vor Augen und er verlor die Besinnung, noch bevor er vollends zu Boden geschlagen war.

X

Kuja fiel.

Um ihn herum war alles dunkel, ein schwarzes Nichts.

Und doch wusste er, dass er fiel, weil er deutlich den Wind spüren konnte, der an seinem Körper entlang fegte.

Plötzlich tauchten vor ihm kleinere Objekte auf. Zunächst konnte er sie nicht erkennen, da sie noch zu weit entfernt waren, doch kamen sie rasend schnell näher. Dann schoss er an ihnen vorbei...und erschrak, denn er sah Bilder der Höhle und den Lichtspiegel. Er sah Tizian - tot mit seinem Dolch im Bauch! Giovanni - tot mit seinem Schwert in der Brust! Beide starrten ihn aus großen, hasserfüllten Augen an und schrien ihren Todesschmerz qualvoll heraus.

Oh Gott! Kuja erinnerte sich wieder an alles.

Und augenblicklich bildete sich ein entsetzter Schrei in seiner Kehle.

Kujas Körper zuckte in die Höhe. Zeitgleich riss er die Augen auf.

Als er erkannte, wo er war, blieb ihm sein Schrei quasi im Halse stecken und es wurde nur noch ein ersticktes Aufstöhnen daraus.

Er war in der kleinen Höhle! In der Höhle, in der sie Zuflucht gesucht hatten! Wie aber war er wieder hierhergekommen?

Draußen dämmerte es bereits und es hatte aufgehört zu regnen. Das Licht hier war mehr als ausreichend, um Einzelheiten zu erkennen. Und ganz deutlich konnte er die beiden Körper ausmachen, die nur wenige Meter von ihm entfernt auf dem Boden lagen.

Plötzlich aber stutzte er.

Die beiden Körper lagen dort, wo Tizian und Giovanni geschlafen hatten und sie waren auch zugedeckt. Aber nicht komplett. Deutlich konnte Kuja das Haar des Blonden erkennen, der auf der Seite lag und ihm den Rücken zugewandt hatte. Giovanni lag auf dem Rücken, er konnte seinen Bart sehen.

Kujas Körper versteifte sich und während er leise tief durchatmete, verdunkelte sich sein Blick.

Er wusste nicht, wie er hierhergekommen war, wie aber sollten seine Freunde hierhergekommen sein? Wenn sie doch... tot waren?

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