Stefanie Worbs - Phönix Band 1

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Tyree wurde in eine Ära der Erde geboren, in der ein Volk dominiert, die Elfen.
Und die haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschheit auszurotten.
Ty gehört zu den Gejagten und lebt ein Leben auf der Flucht. Bis zu dem Punkt, an dem sie entscheiden muss.
Der qualvolle Tod durch die schwere Krankheit, die sie schon seit geraumer Zeit aufzuhalten versucht oder ein Deal mit einem Elf, der sie von ihrer Krankheit heilen, am Ende aber ebenso das Leben kosten könnte.

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Unvermittelt schlägt der Schmerz wieder zu und ein heftiger Stich durchzuckt mich. Ich knicke ein, kann mich aber gerade noch oben halten. Der Elf hält in seinen Versuchen inne und mustert mich. Ich atme tief durch und richte mich wieder auf. Ich muss die Salbe nutzen, auch wenn sie nicht fertig ist. Sie wird helfen, wenigsten etwas.

Ohne ein Wort drehe ich mich zum Haus und laufe los. Kurz darauf läuft Wölfchen neben mir. Ich halte an und wende mich zum Elf. Er steht wieder und schaut mir nach. Seine Züge kann ich in der Dunkelheit und auf die Ferne aber nicht mehr ausmachen.

Zurück im Haus ziehe ich mein Oberteil aus und stöhne auf, als der Stoff über meine Seiten gleitet. Mit der Dose in der Hand stelle ich mich vor den angelaufenen Spiegel und begutachte kurz die Misere.

Links und rechts um meine Mitte befinden sich große rote Flecken. Rechts gehen sie hinten schon von der Hüfte bis zum Schulterblatt und vorn bis kurz unter den Rippenbogen. Seitlich ist die Infektion nicht so ganz so hoch. Ein bisschen sieht es aus, wie ein großes unförmiges U. Wobei in dessen Schwänzchen, die Narbe hineinläuft, die mir der Schwerthieb des anderen Elfen eingebracht hat.

Links ist die Krankheit nicht so weit ausgebreitet. Zwar ist auch dieser Fleck sehr groß, aber er zieht sich eher um die Taille in die Länge und wandert nicht nach oben. Noch nicht. Erschrocken stelle ich fest, dass sich die beiden Flecken annähern. Etwa eine Handbreit über meinem Bauchnabel, ist die engste Stelle. Ich drehe mich um und schaue auf dem Rücken nach. Dort ist die engste Stelle links der Wirbelsäule, aber dieses Stück Haut, ist definitiv größer als das vorn.

Ich drehe mich zurück und seufze. Ich weiß, wenn die Flecken sich berühren und zu einem Gürtel schließen, ist es vorbei. Dabei habe ich noch Glück mit den Stellen, wo die Brandrose bei mir ist. Bei meinen Brüdern ging es viel schneller. Sie saß bei einem am Oberarm, beim anderen an der Wade und hatte sich binnen eines halben Jahres bei beiden zu einem Gürtel geschlossen. Bei meinem Dad ging sie um den Hals und die Schulter. Er hatte noch knapp ein Jahr gehabt.

Wenn sich das Band schließt, ist die Infektion zu groß und der Körper wird unfähig, Krankheiten zu bekämpfen. Das Immunsystem ist zu geschwächt und letztlich kann man auch an einer Erkältung sterben. Es ist also nicht nur die Brandrose selbst, sondern auch das, was sie mit einem macht. Außerdem zerstört sie am Ende die Nerven und befällt das Gehirn, das ja bekanntlich lebenswichtig ist.

Als mich wieder ein Stich erfasst, presse ich die Lippen aufeinander und beginne sachte, die Flecken mit der Salbe abzudecken. Jede Berührung brennt wie die Hölle. Normalerweise wird es nicht so schlimm, doch ich bin jetzt zwei Tage drüber, mit der letzten Behandlung. Zu Anfang meiner Suche nach Heilung, habe ich länger durchgehalten, aber da waren die Flecken auch winzig im Vergleich zu heute. Auch wenn die Salbe hilft, ganz aufhalten wird sie die Krankheit nicht.

Die Creme braucht etwas, um einzuziehen, deshalb beschließe ich, mir etwas milde Minze zum Kühlen zu holen. Ich lege mir eine Decke um die Schultern und trete wieder aus dem Haus. Mein Blick fliegt zur Grenze, der Elf ist noch immer da. Er lehnt wieder an der Mauer und dreht einen Pfeil in der Hand, wie andere einen Stift. Obwohl ich leise gehe, muss er mich gehört haben, denn sein Blick richtet sich auf mich.

Kurz erwidere ich ihn ausdruckslos, dann gehe ich in meinen kleinen Garten und rüber zur Minze. Sie ist nicht sehr groß, also muss ich auch damit sparsam umgehen. Ich weiß, dass Cècilia mehr hat, aber bei mir wächst sie irgendwie nicht so gut. Mit einer Handvoll Blätter kehre ich ins Haus zurück und mache daraus einen Brei.

Die Salbe ist mittlerweile gut eingezogen, also kann ich die Minze darüber verteilen. Sofort kühlt die Haut merklich ab. Wölfchen hat die ganze Zeit vor dem Sofa gelegen und mich beobachtet. Er denkt nicht dran, sich dem Elfen anzuschließen.

Ob er ihm was getan hat? So wie der Welpe sich vorhin gewehrt hat, könnte das gut sein. Ich beschließe den Elf zu fragen, warum Wölfchen nicht zu ihm will. Draußen ist es sowieso kühler und liegen kann ich eh nicht, also ist auch an Schlaf nicht zu denken. Vielleicht schläft ja der Elf ein und ich kann mich zum Fluss wagen und Wasser holen.

Wieder vor dem Haus laufe ich gemächlich Richtung Mauer. Diesmal steht der Elf nicht auf, sondern wirft mir nur kurz von der Seite her einen Blick zu. Ein paar Schritte entfernt bleibe ich stehen und mustere ihn. Ich habe natürlich schon Elfen gesehen. Aber nie so friedlich wie er da gerade sitzt. Weshalb ich sie auch nie näher anschauen konnte.

So nah wie ich jetzt bin, kann ich seine Züge im Dämmerlicht vom Mond sehen. Es sind feine, aber auch männlich, markante Züge. Hohe Wangenknochen und eine gerade Nase. Die Augen stehen minimal schräg und gleichmäßige und ebenso leicht, schräge Brauen sitzen darüber. Da er seitlich zu mir sitzt, kann ich die Form seiner Ohren sehen, die leicht spitz zulaufen. Aber eben nur leicht und nicht so übertrieben, wie in den Büchern.

Die dunklen Haare hat er ringsrum kurz, nur oben und etwas am Hinterkopf nicht. Eine einzelne helle Strähne im Pony ziert die leicht seitliche Welle, die seine Frisur ist. Würden seine Haare nicht so liegen, würde sie ihm sicher bis an die Spitzen seiner Ohren reichen.

Mein Blick rutscht tiefer über seinen Hals, die Schulter und den Arm hinab. Am Nacken lugt eine Tätowierung hervor, aber was es ist, kann ich nicht ausmachen. Der Elf ist schlank, aber auch muskulös. Sicher trainiert er jeden Tag. Überhaupt ist er vom Aussehen und Körperbau her ziemlich attraktiv. Wäre er kein menschenmordender Elf, könnte er mir glatt zusagen.

Himmel! Tyree, mahne ich mich selbst. Der will dich killen, verdammt noch mal. Aber ich komme nicht umhin, ihn als schön zu bezeichnen. Allerdings sind alle Elfen schön. Was eben einer der wenigen Fakten ist, die schon meine Vorfahren treffend festgehalten haben. Sehr wahrscheinlich haben sich die Geschichtenschreiber an genau solchen Männern wie ihm orientiert. Und sehr wahrscheinlich waren es auch damals schon echte Elfen. Die Menschen wussten es nur eben nicht.

„Du starrst“, meint er und schaut wieder zu mir. Ich schüttle den Kopf, um klar zu werden. Er hat recht. Ich habe ihn angestarrt.

Dann zucke ich mit den Schultern. „Bist du das Angucken nicht wert?“, frage ich und denke mir, genau genommen nicht, du scheinheiliger Mörder . Aber du siehst verflucht heiß aus .

Er kichert leise. „Nur zu. Wenn es dich glücklich macht.“

„Glücklich würde mich machen, wenn du gehst und nicht wiederkommst.“

„Nicht ohne meinen Wolf.“

„Er will aber nicht. Warum? Hast du ihm was getan?“

Ich sehe, wie der Elf die Brauen zusammenzieht. „Nein! Warum sollte ich? Wir haben trainiert und er ist weggelaufen. Jetzt will ich ihn wiederhaben. Mehr nicht.“

Ich drehe mich zum Haus und pfeife nach dem Welpen. Es war mehr im Scherz geschehen, denn warum sollte der Wolf auf mich hören, wenn er nicht mal auf seinen Herren hört. Doch Wölfchen kommt tatsächlich aus dem Haus und zu mir. Verblüfft fliegt mein Blick von ihm zum Elf. Ich muss lachen, als ich sein Gesicht sehe. Er versteht offensichtlich die Welt nicht und schaut ungläubig und mit offenem Mund von Wölfchen zu mir und zurück.

„Guck mal. So geht das“, necke ich ihn und lache wieder, als sein ungläubiger Blick bei mir bleibt. Dann klappt er den Mund zu und presst die Lippen aufeinander. Schöne Lippen. Die man küssen könnte. Wäre er nicht ein menschenmordender Elf.

„Bring ihn her!“, fordert er.

„Bitte heißt das“, entgegne ich kühl.

„Bring mir den Wolf!“, knurrt er.

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