Stefanie Worbs - Phönix Band 1

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Tyree wurde in eine Ära der Erde geboren, in der ein Volk dominiert, die Elfen.
Und die haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschheit auszurotten.
Ty gehört zu den Gejagten und lebt ein Leben auf der Flucht. Bis zu dem Punkt, an dem sie entscheiden muss.
Der qualvolle Tod durch die schwere Krankheit, die sie schon seit geraumer Zeit aufzuhalten versucht oder ein Deal mit einem Elf, der sie von ihrer Krankheit heilen, am Ende aber ebenso das Leben kosten könnte.

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Ich habe sie wieder verloren und diesmal weiß ich auch warum. Am Boden der Tasche ist genau in der Ecke ein Loch. Und sehr wahrscheinlich sind beide Phiolen genau da durchgerutscht. Eine Träne löst sich, als ich mich auf den Hintern sinken lasse und ein Schmerzenskeuchen unterdrücke.

Jetzt sitze ich hier in Sicherheit und bin trotzdem am Arsch. Weil da draußen ein Elf wartet, dessen Wolf auf meinem Hof ist. Und selbst wenn Wölfchen nicht wäre, bleibt die Tatsache, dass ich ein Mensch bin und er ein Elf ist.

Er wird mich umbringen. Und wenn er es nicht tut, dann diese scheiß Brandrose! Mit einem Schlag überkommt mich Verzweiflung und die Tränen strömen mir über die Wangen. Mit dem Bisschen an unfertiger Salbe kann ich allerhöchstens eine Woche hinkommen. Ich werde mehr brauchen, weil die Wirkung schwächer ist.

Wenn ich weniger nehme, breitet sich die Infektion schneller aus und ich könnte schon in ein paar Tagen tot sein. Andererseits, was würde es ändern?

Ich habe kaum Lebensmittel hier. Also würde ich irgendwann sicher verhungern. Auch der Fluss ist außerhalb der Schutzgrenze, was mich noch eher verdursten lassen würde. Der Elf wird nicht gehen. Allenfalls holt er sich Hilfe oder er wartet einfach, bis ich aufgebe und er mich erledigen kann.

Selbst wenn ich genug Vorräte hätte und die Salbe, er weiß jetzt, wo ich wohne. Er weiß, dass da ein Mensch ist, der oben lebt und er würde mich jagen, bis er mich hat. Da ich nicht aus der Stadt weg kann, würde er mich sicher schnell finden, wo auch immer ich mich verstecke. Ich bin tot. Egal wie, egal welches Szenario. Ich bin tot.

Über zweieinhalb Jahre habe ich überlebt, seit die Krankheit, die Brandrose, ausgebrochen ist. Nur, um hier zu sterben. Mit einem Mittel vor der Nase, dass mich an diesen unseligen Ort bindet. Ich hebe den Kopf. Nein!

So schnell gebe ich nicht auf. Vielleicht geht er ja doch, wenn er Wölfchen wiederhat. Aber der Welpe will offensichtlich nicht zu ihm. Sonst wäre er zu seinem Besitzer zurückgelaufen und nicht vor ihm davongerannt. Trotzdem. Ich stehe mühsam auf und trete aus dem Haus. Wölfchen sitzt noch immer, wo er vorhin schon saß, doch der Elf hockt halb sitzend auf den Mauerresten, seitlich gegen den Schutzwall gelehnt. Er bemerkt mich und schaut auf, als ich näherkomme.

Ich kann ihn kaum sehen, denn nur der Mond erhellt den Hof. „Das ist dein Wolf?“, frage ich, obwohl ich das ja schon weiß.

Kurz ist sein Blick argwöhnisch, dann antwortet er knapp: „Ja.“

„Wieso läuft er dann vor dir weg?“

„Das war nicht geplant.“

„Konnte ich mir denken. Er will wohl nicht bei dir sein.“ Ich muss aufpassen, den Elf nicht zu wütend zu machen. Andererseits ist das in meiner Lage wohl so ziemlich egal.

„Ich bin dabei, ihn zu erziehen.“

„Klappt nicht, wie mir scheint.“ Mittlerweile bin ich relativ nah bei ihm, so dass ich seine Züge erkennen kann.

Sein Blick wird finster. „Ich habe ihn noch nicht lange“, grollt er fast ein bisschen.

„Na ja. Wenn es nur er ist, den du haben willst, dann hol ihn dir.“

Jetzt grollt er wirklich, doch gleich drauf folgt ein listiges Grinsen, das fast schon sexy ist. Er steht auf und mustert mich mit einem Blick, bei dem mir warm wird.

Himmel, Ty!

„Gerne. Senke den Schutz und ich komme ihn holen“, meint er immer noch grinsend.

„Nur ihn?“

Sein Grinsen wird mit einem kleinen Lachen zu einem Lächeln. „Glaubst du das?“

Ich zucke mit den Schultern. „Nicht wirklich. Aber man kann ja mal fragen.“

Er lehnt den Kopf etwas zurück, behält den Blick aber bei mir, was seine Augen schmal werden lässt. „Bring ihn rüber“, befiehlt er und wippt auf den Fußballen.

Das könnte ich tun, bis genau an die Grenze. Der Schutz sollte weder den Elfen noch seine Waffen durchlassen. Er scheint das zu wissen, sonst hätte er sicher schon einen Pfeil auf mich geschossen. Einen Moment lang mustere ich ihn, dann lege ich Wölfchen eine Hand ins Fell und greife zu.

Zwei Schritte schaffe ich, dann bemerkt der Welpe, was ich vorhabe und beginnt, sich zu sträuben. Mit allen vier Pfoten gräbt er sich regelrecht in die Erde und ich habe keine Chance, ihn weiter Richtung Mauer zu bekommen.

Schließlich gebe ich auf, denn meine Taille brennt nur noch mehr, wenn ich erneut schwitze. Mein Blick geht zum Elf, der seinerseits den Wolf mit nachdenklicher Miene betrachtet.

4

„Mhh“, brummt er und schaut dann mich an. „Weißt du, du könntest den Wall senken, dann hole ich ihn einfach.“

„Und mich dazu? Vergiss es.“

Er lacht. „Ich verspreche dir, dich zu lassen wo du bist.“

Jetzt muss ich lachen, allerdings unecht. „Ja, nee, ist klar. Du glaubst auch, ich bin so blöd und vertraue einem von euch?“

Sein Ausdruck wechselt von erheitert zu verwirrt, zu getroffen, zu wissend, dann seufzt er. „Ich brauche meinen Wolf wieder.“

„Warum denn? Such dir doch einen Neuen.“

Kurz schweigt er, während er mich ungläubig ansieht. „Ich brauche diesen Wolf.“

„Er will aber nicht. Und was ist an ihm so besonders?“

„Er ist meiner.“

„Das erklärt alles. Danke für die informative Auskunft.“

„Hör zu. Ich will nur den Wolf wiederhaben. Binde ihn dort an, baue einen zweiten Wall weiter hinten und senke diesen hier. Dann hole ich ihn und verschwinde.“

„Selbst wenn ich so blöd wäre, das zu machen. Du würdest wiederkommen.“

Er zieht eine echt süße Schnute. „Vermutlich. Aber du hättest Zeit, abzuhauen.“ Damit hat er recht. Aber es nützt mir trotzdem nichts. Ich kann nicht von hier weg. Zumindest nicht weit.

„Lass uns einen Deal machen. Ich bringe Wölfchen dazu, zu dir zu gehen, und du gehst und kommst nicht wieder. Und du suchst auch nicht nach mir oder beauftragst jemanden.“

Er lacht. „So viele Forderungen, für eine Gegenleistung?“

„Offensichtlich ist Wölfchen wichtig für dich. Also ja. So viele Forderungen.“

„Ich könnte dich auf der Stelle erledigen, weißt du das?“

„Der Wall lässt deine Waffen nicht durch.“

Seine Brauen ziehen sich zusammen und er geht auf Abstand, dann greift er nach dem Bogen und legt ebenso blitzschnell einen Pfeil an. Für einen Moment setzt mein Herz aus, doch schon im nächsten Augenblick prallt der Pfeil von der Schutzgrenze ab.

„Siehst du? Keine Chance“, halte ich fest und muss tatsächlich grinsen, bei seinem erstaunten Blick.

„Wie hast du das gemacht?“, will er wissen und kommt wieder an die Mauer.

„Das werde ich dir sicher ganz genau erklären.“

„Gib mir meinen Wolf!“, knurrt er unvermittelt und Zorn schwingt deutlich in seiner Stimme mit.

„Nein. Ich will den Deal.“

Er starrt mich eine ganze Weile an und scheint wirklich darüber nachzudenken. „Gut.“

„Gut?“

„Ja“, knurrt er wieder. „Ich gehe und lasse dich in Frieden, aber ich will den Wolf haben!“

„Kein Ding. Hol ihn dir.“

Der Elf macht einen Schritt und stößt wie erwartet gegen den Schutz. „Senke den Wall!“

„Nein.“

„Wie soll ich den Wolf dann holen?“

Ich zucke mit den Schultern. „Erziehe ihn. Locke ihn zu dir oder was auch immer. Ich werde den Wall nicht senken.“ Ich muss ihm ja nicht sagen, dass es mich zwei Tage gekostet hat, ihn zu errichten. Ihn einfach senken, geht nicht. Er muss gebrochen werden und dann neu aufgebaut, was mich erneut zwei Tage kosten würde. In meinem Zustand ein Ding der Unmöglichkeit.

Der Elf grollt vor sich hin und wirft mir böse Blicke zu, dann geht er in die Knie und schaut den Wolf an. „Kleiner. Komm her“, lockt er ihn und streckt die Hand aus, ohne die Grenze zu berühren. Verblüfft stelle ich fest, wie sanft seine Stimme jetzt klingt. Mit wirklich liebevollem Ton versucht er unablässig, den Welpen zu sich zu locken, doch Wölfchen weicht keinen Schritt von meiner Seite.

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