Stefanie Worbs - Phönix Band 1

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Tyree wurde in eine Ära der Erde geboren, in der ein Volk dominiert, die Elfen.
Und die haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschheit auszurotten.
Ty gehört zu den Gejagten und lebt ein Leben auf der Flucht. Bis zu dem Punkt, an dem sie entscheiden muss.
Der qualvolle Tod durch die schwere Krankheit, die sie schon seit geraumer Zeit aufzuhalten versucht oder ein Deal mit einem Elf, der sie von ihrer Krankheit heilen, am Ende aber ebenso das Leben kosten könnte.

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Die vierte war eine alte Frau, die kaum laufen konnte. Auch sie hat mich bemerkt, wahrscheinlich aber resigniert, weil sie eh nicht hätte fliehen können. Ich habe sie ziehen lassen, was sie sichtlich irritiert hat.

Der fünfte Mensch jetzt, ist ein Mädchen, das nicht viel jünger als ich zu sein scheint. Auch sie hat mich nicht bemerkt, aber ich habe sie bemerkt und ich habe den Wolf an ihrer Seite bemerkt. Meinen Wolf, wie ich feststellen musste. Doch statt Zorn darüber, dass er sich bei einem Menschenmädchen aufhält, ist Neugierde in mir aufgeflammt und nun folge ich den beiden schon eine Weile. Sie hat den Wolf nicht angeleint, er folgt ihr freiwillig, als würde er zu ihr gehören.

Vorsichtig wie ein Reh, das den Wald verlässt, schleicht die Kleine durch die Stadt und es gelingt ihr tatsächlich, mich ab und zu zu verwirren und abzuhängen. Doch nie für lange. Sie besucht einen Medizinhändler und dann eine Zwergenfrau.

Mein Erstaunen wächst mehr und mehr, denn die Zwergin lebt sehr nah am Anwesen und hierher verirren sich äußerst selten Menschen, die nicht in unseren Diensten stehen. Das Mädchen zeigt keine Angst und setzt souverän, aber achtsam, einen Fuß vor den anderen.

Noch mehr erstaunt es mich dann, als sie in Richtung der Rosengärten schleicht. Das schlechte Wetter hat den Norden der Stadt noch nicht erreicht und nichts und niemand verdeckt die Sicht auf sie. Jeder Elf in Sichtweite, könnte sie als Menschen erkennen und sich holen.

Entweder ist ihr das egal oder sie denkt einfach nicht daran. Wäre ich ein anderer, hätte auch ich sie schon geholt. Aber ich jage keine Menschen. Auch wenn ich vieles von dem, was sie getan haben, abgrundtief verabscheue, weiß ich, dass nicht alle so sind und es ist Ewigkeiten her. Ich für meinen Teil urteile erst, wenn ich die Person kenne und das Mädchen war bis jetzt nicht mehr als ein mutiges, kleines Ding.

Und hübsch ist sie. Wirklich sehr hübsch. Unter der weiten Kleidung kann ich ihren schlanken Körper erkennen und ihre Haltung zeugt von Stolz. Ihre langen dunklen Haare trägt sie zu einem hohen Zopf gebunden, der beim Gehen hin- und herschwingt.

Würde ich ihn mir um die Hand wickeln, würde er locker zwei- oder dreimal darum reichen. Ihre Augen fliegen aufmerksam über ihre Umgebung, doch sie hat mich noch nicht entdeckt. Ich bin gut im Beobachten. Kaum ein Elf ist nicht in der Lage, mit Leichtigkeit mit seiner Umgebung zu verschmelzen. Trotzdem muss ich aufpassen, denn sie hat ihre Augen wirklich überall.

Hübsche hellgraue Augen. Am Rosengarten angekommen wirkt sie unentschlossen. Jetzt liegt ihre Aufmerksamkeit bei den Pflanzen. Leise schleiche näher heran und bleibe in Elfenhörweite hinter einem Baum stehen. Sie redet mit dem Wolf, als sei er ihr Freund und sie will eine Rose haben.

Als sie einen Versuch startet, ist mir sofort klar, dass er misslingen wird. Ich würde die Blüte, die sie gewählt hat, vielleicht erreichen. Doch ihre Arme sind definitiv zu kurz. Zu meiner Überraschung bekommt sie sie dennoch zu fassen. Beim Heranziehen reißt die zarte Pflanze aber und schwingt zurück. Als ich das Gesicht des Mädchens wieder sehe, ist es schmerzverzerrt.

Warum? Sie redet wieder mit dem Wolf, hebt den Blick zum Himmel und ... hat sie sich gerade entschuldigt? Bei wem denn?

Ihr Gesicht zeigt Missmut, als sie den Kopf wieder senkt, doch fast sofort ist sie erneut aufmerksam. Ich halte den Atem an, als sie sich erhebt und dann an dem Baum vorbeikommt, hinter dem ich stehe. Wie absurd. Ich, als Elf, verstecke mich vor einem Menschen. Noch dazu einem Mädchen, das ich sicher locker mit einem Arm hochheben könnte.

Als sie vorbei ist, kann ich ihre Kehrseite aus der Nähe bewundern und muss feststellen, dass die sehr viel mehr hermacht, als die mancher Elfenfrauen. Überhaupt ist die Kleine wirklich heiß, mit ihren zarten, weiblichen Rundungen und ihren leicht schwingenden Hüften.

Bei allen Göttern, En! Sie ist ein Mensch! Auch wenn es Männer aus meinem Volk gibt, die sich Menschenfrauen als Gespielinnen nehmen ... hier gehöre ich ebenfalls nicht dazu. Sie sind viel zu zerbrechlich und als Elfenmann muss man höllisch aufpassen, wegen der Kraft und so.

Ich schüttle den Kopf, um ihn frei zu bekommen, dann folge ich dem Mädchen wieder. Mein Wolf trottet neben ihr her, als wäre er ihr Haushund. Ein wenig macht mich das schon wütend, wenn ich ihn so sehe und er mich überhaupt nicht registriert.

Das Mädchen läuft Richtung Stadtzentrum. Als sie auf eine Häuserecke zuhält, wird mir klar, wo sie hin will. Zur U-Bahn. Mir wird schlecht. Der einzige Ort, an den ich ihr sicher nicht und niemals folgen werde, ist die U-Bahn. Unter Tage gibt es kein natürliches Licht. Es gibt wenig frische Luft und es ist eng und überhaupt ... es hat Gründe, warum Elfen dort nicht leben. Es ist einfach viel zu winzig und viel zu gefährlich.

Ich muss sie aufhalten. Ich muss meinen Wolf davon abhalten, ihr zu folgen. Kurzerhand entscheide ich, sie anzusprechen. Erst hab ich keine Ahnung wie, denn ich bin nun mal, was ich bin und sie ist, was sie ist. Sicher wird sie nicht seelenruhig abwarten und mir dann höflich meinen Welpen zurückgeben. Aber was habe ich für eine Wahl?

„Hey Kleine“, rufe ich und achte auf einen Abstand, der ihr eine gewisse Sicherheit geben sollte. Sie dreht sich zu mir und ihre Augen werden groß. „Warte mal. Der Wolf ...“, schaffe ich zu sagen, da dreht sie sich fluchtbereit zurück. „Bleib mal stehen.“ Nun rennt sie schon. Verflucht!

Ich setze ihr nach und rufe, denn auch mein Wolf folgt ihr wie am Faden gezogen. Sie ist verdammt schnell und wendig dazu. Ihr Weg führt sie - wie erwartet - Richtung U-Bahn. Ich schaffe es, aufzuholen, und kann sie quasi fast greifen, als sie die Treppe zu einer Station erreicht und mit einem Satz nach unten springt.

Rutschend komme ich zum Stehen und kann nicht mehr tun, als ihr nachzuschauen. Mein Herz rast, aber nicht weil ich gerannt bin, sondern weil sie da unten ist und ich ihr nicht folgen kann. Keine Höhlen, keine U-Bahn. Eine innere Bremse hält mich vom Weiterlaufen ab. Die Kleine kommt unten an, fällt und dreht sich sofort nach mir um. Mein Wolf ist ihr natürlich gefolgt und wirft mir einen fast schelmischen Blick zu.

Innerlich könnte ich platzen vor Wut. Ich sehe, wie sie mich mustert und die Angst in ihren Augen wächst, dann steht sie auf und macht einen Schritt zurück.

„Mein Wolf“, sage ich und bin selbst erstaunt, dass es doch relativ ruhig klingt. Dafür, dass ich gerade schäume vor Zorn. Ihr Blick fliegt zwischen uns hin und her, dann tönt vom Bahnsteig aus der ankommende Zug und ich weiß, dass sie ihn nehmen wird. Jetzt hab ich so gut wie keine Chance mehr, meinen Wolf zurückzubekommen.

2

Tyree

Die Stadt ist heute relativ leer, was es mir einfacher macht. Denn selbst Elfen haben wohl eine Abneigung gegen schlechtes Wetter und bleiben da lieber drinnen. Trotzdem versuche ich, durch den Regen meine Umgebung im Auge zu behalten.

Die Schmerzen sind noch erträglich und der Wolf folgt mir auf dem Fuß, als hätte ich ihn dazu erzogen. Ich habe keine Ahnung, warum er das tut, aber irgendwie gibt es mir ein Gefühl von Sicherheit. Ob er mich auch verteidigen würde, ist eine andere Frage. Der kleine Laden in den ich will, kommt in Sicht und schon bin ich drin. Wölfchen, so habe ich den Welpen jetzt einfach mal getauft, folgt mir auch hier rein.

Hinter dem Tresen steht ein Mann, der zu den Zwergen gehört. Zu der menschengroßen Sorte. Er ist bullig und würde besser in eine Metzgerei passen, aber er ist relativ nett.

„Hallo Junis“, begrüße ich ihn und streiche mir die Haare aus der Stirn. Ich bin komplett durchnässt und tropfe auf den Boden vom Laden.

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