Berndt Guben - Tödliche Feindschaft

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Tödliche Feindschaft: краткое содержание, описание и аннотация

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Bei den Dschaggas am Fuß des Kilimandscharo finden der Pfeifer und seine Gefährten Erholung von den Strapazen eines langen Ritts durch den Urwald. Sklavenjäger aber tragen Unruhe in das friedliche Land, und wieder einmal muß der Pfeifer unschuldigen Menschen in ihrem Kampf um die Freiheit helfen. Auf dem Schiff des Kapitäns Dieuxdonné kehrt er schließlich nach zehnjähriger Irrfahrt um die halbe Welt wieder nach Deutschland zurück. In seiner Heimat hat sich nicht viel verändert, so daß die Sehnsucht nach der Freiheit, nach den Vereinigten Staaten von Amerika lebendig bleibt.

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»Und was soll in der Zwischenzeit geschehen?«

»Wir müssen deinen Freund, den Pfeifer, ausschalten.«

»Wie stellst du dir das vor?«

»Das kann man später noch erörtern. Zuerst müssen wir ihn einmal haben.«

»Ich — ich — ich weiß nicht recht. Ich habe Befürchtungen. Sowohl Richard Baum als auch Charlotte haben gehört, wie ich ihm mein Ehrenwort gab, nichts gegen ihn zu unternehmen. Ein gebrochenes Ehrenwort aber unter Zeugen gegeben, steht einem höheren Offizier schlecht zu Gesicht.«

Der Alte schob diesen Einwand mit einer nachlässigen Handbewegung zur Seite. Er erschien ihm so unwichtig, daß er erst gar nicht Worte darüber zu verlieren brauchte.

»Wir werden schon sehen.«

An diesem Abend ging es im Kasino hoch her. Die Offiziere Ebersteins feierten den Geburtstag irgendeines Kameraden. Das war auch für den Grafen ein Grund, seinen Kummer im Alkohol zu ertränken. Und obwohl die meisten der blitzblank geschniegelten Herren knapp bei Kasse waren, floß der Champagner in Strömen.

Es war spät geworden, als Eberstein nach Hause kam. Sein Gang war unsicher; aber es war zuviel, wenn man behaupten wollte, er wäre betrunken gewesen. Auch im Suff zeigte er Haltung.

Das mußte man ihm lassen.

In der Bibliothek brannten noch die Kandelaber. Rudolf von Eberstein trat ein, weil er seinen Vater dort wähnte.

Er schien sich auch nicht getäuscht zu haben. In dem Sessel, der mit der Lehne der Tür zugerichtet war, saß ein Mensch.

»Guten Abend«, sagte Eberstein.

Der Mann erhob sich. Schlagartig drehte er sich um.Eberstein erstarrte.

»Ihr — Ihr seid es? — Wie kommt Ihr hierher?«

»Durch die Tür«, erwiderte der Pfeifer.

»Hat — hat Euch das Personal nicht...«

»Euer Personal scheint aus lauter Schlafmützen zu bestehen.«

Eberstein wurde rasch nüchtern.

»Ich muß mir verbitten, daß Ihr unangemeldet unser Haus betretet.«

»Ihr könnt Euch verbitten, was Ihr wollt. Es ist kaum anzunehmen, daß ich mich danach richten werde. Ich hätte mir Euch gegenüber so viel zu verbitten; aber ich tue es nicht; denn ich sehe die Fruchtlosigkeit solchen Unterfangens ein.«

»Unverschämter!« entfuhr es Eberstein.

Der Pfeifer trat ruhig auf ihn zu. Eberstein nahm wahr, daß er bewaffnet war. Ein Degen, jener Degen, den er, Eberstein, an den alten Baum zurückgegeben hatte, hing an der Seite des Pfeifers.

Michel fing den Blick auf.

»Ja, ja«, sagte er nicht ohne Spott, »Ihr braucht es gar nicht erst zu versuchen. Diesmal bin ich besser vorbereitet.«

Eberstein ließ seine Waffe stecken. Was tut der Feige, wenn es ihm an Mut gebricht? Er ficht mit Worten. So auch Eberstein.

»Ihr seid ein ganz vermaledeiter Schurke.«

»Halt«, sagte Michel, »Ihr braucht nicht zu glauben, daß ich gekommen bin, um Eure Beschimpfungen anzuhören. Ihr werdet Euch vorstellen können, daß ich Euer Haus nicht ohne wichtigen Anlaß betrete.«

»Was wollt Ihr denn?«

»Das wißt Ihr so gut wie ich.«

Eberstein versuchte es jetzt auf eine andere Weise.

»Nun«, meinte er und gab seiner Stimme im Verlauf des Folgenden einen ironisch gefärbten Klang, »ich weiß, daß ich mich nicht mit Euern Fähigkeiten messen kann. Daher ist mir auch das Hellsehen fremd. Ihr werdet also schon sagen müssen, was Ihr zu dieser Stunde von mir wollt.«

»Wenn Ihr Euch dumm stellt, dann bitte. Ich wollte Euch warnen. Stellt Eure Intrigen ein, gleichgültig ob sie gegen mich selbst oder gegen meine Familie gerichtet sind. Ich dulde nicht, daß Ihr aus Rache gegen mich meinen Vetter in Euerm Gefängnis schmachten laßt. Gebt ihn frei.«

Eberstein zuckte die Achseln.

»Ihr seid immer ein schlechter Soldat gewesen. Deshalb wäre es auch zuviel verlangt, Euch zumuten zu wollen, das Reglement zu kennen. Bereits im Lauf des heutigen Tages hat die erste Verhandlung gegen Euern Vetter stattgefunden. Ich war erstaunt, daß sie so ruhig verlaufen ist.

Ich habe eigentlich damit gerechnet, daß Ihr auf irgendeine Weise eingreifen würdet.«

»So, habt Ihr.«

»Wie sollte ich nicht, scheint Ihr doch dazu geboren zu sein, die Ruhe anderer Leute zu stören!«

»Wozu ich geboren bin, das laßt meine Sorge sein. Jedenfalls verlange ich von Euch, daß mein Vetter so schnell wie möglich wieder auf freien Fuß gesetzt wird.«

»Ich sagte bereits, daß es unmöglich ist.«

»Dann macht es möglich.« Michels Stimme wurde um eine Nuance schärfer. Seine Augen blitzten zornig. Er hatte zwar durchaus nicht die Absicht, sich von den Unverschämtheiten Ebersteins aus der Fassung bringen zulassen, gedachte aber, das Gespräch so sehr wie möglich abzukürzen. Es gelüstete ihn keineswegs nach einem unfruchtbaren Wortgeplänkel mit dem Grafen.

Ebersteins Antwort bestand abermals in einem Achselzucken. Er wanderte ein paar Schritte in der Bibliothek auf und ab und ließ sich dann in einen Sessel nieder. Sein Gesicht hatte einen unbeteiligten Ausdruck.

Er erschien Michel wieder ganz wie der frühere blasierte Rittmeister.

»Habt Ihr sonst noch etwas zu sagen?« fragte der Graf.

Michel trat dicht vor ihn hin.

»Was — was wollt Ihr?«

»Ich werde Euch so lange ohrfeigen, bis Ihr gewillt seid, meinem Vetter die Freiheit wiederzugeben.«

Eberstein fuhr erschrocken zurück, so weit dies noch möglich war und ihn die Lehne des Sessels nicht daran hinderte.

»Seid Ihr des Teufels, Mensch?«

»Ich nicht«, sagte Michel. »Wenn hier vom Teufel die Rede sein kann, so nur im Zusammenhang mit Euch. Aber hört zu; ich habe noch einen anderen Vorschlag. Ich weiß, daß Ihr ein widerliches Subjekt seid und eigentlich an den Galgen gehört; aber ich weiß auch, daß ich mich hier in Kassel nicht so frei bewegen kann, wie ich gern möchte. Deshalb mache ich Euch den Vorschlag, von dem ich eben sprach.«

»Spart Euch Eure Vorschläge. Euer Vetter kommt auf die Festung. Er hat einen Zivilisten begünstigt, der seinen Abteilungskommandeur angriff.«

»Verdreht Ihr die Tatsachen schon wieder? Wart nicht Ihr es, der angegriffen hat?«

Eberstein lachte hämisch.

»Erscheint doch vor Gericht und sagt das aus, Ihr tapferer Held.«

»Werde mich hüten«, antwortete Michel. »Nun hört meinen Vorschlag an. Wenn Ihr ihn nicht annehmen wollt, so bleibt mir anschließend immer noch Zeit, Euch so lange zu ohrfeigen, bis Ihr es auch ohne Gegenleistung von meiner Seite tun würdet.«

»Ah, Ihr sprecht von einer Gegenleistung?«

»Ja. Ich will meinen Vetter von Euch zurückkaufen. Hier Geld, da die Freiheit.«

»Pah«, sagte Eberstein. »Behaltet Eure paar Dukaten immerhin. Den Genuß meiner Rache würden sie so und so nicht aufwiegen.«

Michel holte aus und schlug zu. Die Umrisse seiner Hand färbten sich rot auf Ebersteins Wange ab. Eberstein wollte aufspringen, konnte aber nicht. Michel hielt ihn am Kragen gepackt und drückte ihn in den Sessel.

»Wollt Ihr kein Geld, so müßt Ihr mit Schlägen vorliebnehmen. Sie werden Euch besser bekommen als einige tausend Dukaten.«

»Halt!« kam da eine Stimme von der Tür her.

Die Köpfe der beiden Männer fuhren herum. Im Rahmen der Tür stand mit zersausten Haaren und einer Pistole in der Hand der alte Graf.

»Schieß, Papa!« kreischte Rudolf.

Michel war schon in tausend gefährlicheren Situationen gewesen. So meisterte er auch diese. Mit einem Ruck riß er Eberstein hoch und hielt ihn sich wie einen Schild vor die Brust.

»Wollt Ihr noch, daß Euer lieber Herr Papa schießt?«

Rudolf von Eberstein sträubte sich mit Händen und Füßen. Aber der eisernen Umklammerung Michels vermochte er nicht zu entgehen. In den Armen dieses Mannes war er eine willenlose Puppe.

»Laß Er meinen Sohn los!« zeterte der Alte.

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