Berndt Guben - Tödliche Feindschaft

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Tödliche Feindschaft: краткое содержание, описание и аннотация

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Bei den Dschaggas am Fuß des Kilimandscharo finden der Pfeifer und seine Gefährten Erholung von den Strapazen eines langen Ritts durch den Urwald. Sklavenjäger aber tragen Unruhe in das friedliche Land, und wieder einmal muß der Pfeifer unschuldigen Menschen in ihrem Kampf um die Freiheit helfen. Auf dem Schiff des Kapitäns Dieuxdonné kehrt er schließlich nach zehnjähriger Irrfahrt um die halbe Welt wieder nach Deutschland zurück. In seiner Heimat hat sich nicht viel verändert, so daß die Sehnsucht nach der Freiheit, nach den Vereinigten Staaten von Amerika lebendig bleibt.

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»Könnt Ihr es nicht hereinholen?«

»Nein.«

»Nun, dann interessiert es mich nicht.«

»Bedaure, gnädiges Fräulein. — Ihr werdet es bereuen.«

Er wandte sich um und tat, als wollte er gehen.

Weshalb sollte sie nicht mit ihm hinausgehen? fragte sie sich. Vielleicht hatte er wirklich etwas Wichtiges. Vielleicht wollte er ihr tatsächlich helfen.

Sie lenkte ein.

»Seid mir nicht böse, Herr Premierleutnant. Ich wollte Euch nicht kränken. Die letzten Tage haben mich ein wenig verwirrt.«

»Aber, gnädiges Fräulein, ich habe großes Verständnis für Eure Sorgen. Und — ich — liebe Euch wirklich.«

Seine Augen strahlten soviel Offenheit aus, daß etwas wie Wärme in ihr aufkam.

»Ihr seid ein guter Mensch«, sagte sie.

Als sie sich zum Gehen wandten, bot er ihr seinen Arm. Ohne zu zögern nahm sie ihn. Er führte sie über die Schwelle hinaus in den Wald, wo, an einem Baum angebunden, sein Pferd stand. In der Nähe des Tieres verhielt er plötzlich den Schritt.

»Nun, was ist?« fragte sie.

»Oh, Rachel, wie ich dich liebe!« rief er laut aus undriß sie plötzlich in seine Arme. Sie fühlte seinen Mund auf ihren Lippen. Aber sie war viel zu verblüfft, um sich in diesem Augenblick zu wehren.

Das Bild, das die beiden einem fremden Beschauer bieten mußten, war vollkommene Harmonie, letztes Einverständnis.

Es dauerte Sekunden, bis Rachel erfaßte, was eigentlich geschehen war. Aber da war es schon zu spät. Eine zynische Stimme sagte in der Nähe: »Ach, das ist ja interessant! Deswegen also sträubt sich meine süße Braut, meine Frau zu werden.«

Die beiden fuhren auseinander. Hinter ihnen stand Major Rudolf von Eberstein.

Er beachtete Rachel gar nicht. Vielmehr wandte er sich scharf an Baum :

»So, mein lieber Premierleutnant, Ihr laßt Euch also Urlaub geben, um Eurem Abteilungskommandeur die Braut zu stehlen.«

Er wandte sich an Rachel: »Ich bin froh daß ich noch vor der Hochzeit Aufklärung über die wahren Neigungen meiner Braut erhalte.«

Rachel blickte von einem zum anderen. Sie war völlig fassungslos. Sie fand keine Erklärung für das, was sich soeben ereignet hatte. Da aber hörte sie Baum sagen:

»Ich werde meine Liebe gegen Euch und jedermann verteidigen, Herr Major. Wir sind uns einig.

Rachel und ich gehören zusammen.«

»So?« Ebersteins Hand fuhr zum Degenknauf. Dann blinkte die Waffe in der Sonne.

Auch Richard Baum war nicht müßig. Die Degen klirrten aneinander. Aber sie trafen sich stets nur in der Luft. Wäre jemand zugegen gewesen, der etwas vom Fechten verstand, so hätte er ohne weiteres bemerken müssen, daß er hier Zeuge einer Spiegelfechterei war.

Der Lärm war so stark, daß er auch die zwei Dienstmädchen aus dem Hause lockte. Unter Ah-und Oh-Geschrei sahen sie zu.

Eberstein trieb den Premierleutnant immer tiefer in den Wald hinein. Als sie außer Hörweite waren, sagte er:

»Ich bringe dir eine Schramme am Arm bei. Ein Stückchen Haut mußt du schon opfern, damit es echt aussieht.«

Baum nickte nur, und Ebersteins Klinge fuhr ihm so über das Handgelenk, daß plötzlich Blut aus einer Kratzwunde sickerte. Mit einem Aufschrei warf Baum den Degen zur Erde.

»Eigentlich sollte ich Euch erstechen!« brüllte Eberstein mit aller Kraft seiner Lungen. »Aber wir sind Offiziere des gleichen Regiments. Wir hätten erst ein Ehrengericht anrufen müssen.

Nun, das können wir nachträglich noch tun. Auf alle Fälle fordere ich weitere Genugtuung von Euch.«

Richard Baum verbeugte sich gemessen, wandte sich um und schritt zu seinem Pferd. Er stieg auf und jagte davon.

»Und nun zu Euch, meine Teure«, sagte Eberstein zu Rachel. »Ihr werdet mir wohl nicht zumuten wollen, das Liebchen eines meiner Offiziere zu heiraten, nicht wahr? Ich betrachte die Verlobung als gelöst. Ich möchte Euch jetzt schon auf die Folgen aufmerksam machen, die das haben wird.«

»Aber ich bitte Euch, Herr Graf«, rief Rachel ängstlich.

»Hört mich doch an. Der Premierleutnant hat mir diesen Kuß geraubt. Er tauchte hier plötzlich auf und begann ...«

»Ich darf mich verabschieden«, verbeugte sich Eber-stein kurz. Dann sprang er auf sein Pferd und ritt ebenfalls davon.

Rachel fuhr sich mit der Hand über die Stirn. Was war nur geschehen? Wie kam dieser junge Schnösel, dieser Oberleutnant dazu, sie einfach zu umarmen? Und war es nicht verwunderlich, daß ausgerechnet in diesem Augenblick auch Graf Eberstein auftauchte?

Rachel beschloß, sofort zurück in die Stadt zu fahren. Der Vater mußte unterrichtet werden.

37

Unterdessen ritt Rudolf von Eberstein frohgemut dem Hause seines Vaters zu. Er fand den alten Herrn in der Bibliothek.

»Guten Tag, Papa, ich bin gekommen, um dir eine freudige Nachricht zu bringen.«

»Verflucht von Roßbach, immer zu, mein Junge.«

»Ich werde diese Rachel Hirschfelder nicht heiraten.«

»Bist du verrückt?«

»Nein, im Gegenteil, ganz normal. Oder würdest du eine Frau heiraten, die du soeben in den Armen eines anderen gefunden hast?«

»In den Armen eines anderen?«

»Ja, in Richard Baums Armen.«

»Ah, sieh da!« Der Alte lachte plötzlich schallend. »Das heißt, daß ich dem jungen Baum abermals vierhundert Dukaten zahlen muß, wie?«

»Er wäre dir sicherlich nicht böse dafür, Papa.«

»Ein Tausendsassa, der Bursche! Halte ihn dir gut als Freund. Einen besseren kannst du gar nicht finden. Na, nun werden wir dem alten Abraham mal ordentlich die Hölle heiß machen. Unter zwanzigtausend kommt er diesmal nicht davon.«

»Was wirst du tun?«

»Ich werde sofort anspannen lassen, um den alten Hirschfelder aufzusuchen.«

»Und ich habe nun mit dieser Sache nichts mehr zu tun, nicht wahr?«

»Das kann man noch nicht wissen. Zumindest werde ich ihm immer weiter die Pistole auf die Brust setzen, und ihm mitteilen, daß du es dir überlegt hättest und nach wie vor der Mann Racheis zu werden gedächtest.«

»Aber wozu?«

»Vielleicht legt er dann noch zehntausend Dukaten dazu.«

»Hoffentlich sagt sie nicht wieder ja.«

»Das glaube ich kaum.«

38

Obwohl sie einem völligen Nervenzusammenbruch nahe war, nahm sich Rachel gewaltsam zusammen und erreichte, völlig außer Atem und an allen Gliedern zitternd, das Haus ihrer Eltern, noch bevor der alte Eberstein angekommen war.

Sie stürzte in die Werkstatt ihres Vaters, wo dieser, tief über eine Arbeit gebeugt, hinter dem vergitterten Fenster saß.

Die beiden Gesellen sahen erstaunt auf.Ohne einen Gruß zu entbieten, stammelte das Mädchen:

»Komm bitte, Papa ! Gleich ! Komm bitte gleich heraus, ich muß dringend mit dir sprechen.«

Der alte Mann, nichts Gutes ahnend, erhob sich sofort.

Rachel rannte mit fliegendem Rock über den Hof, stürmte durch die Haustür und eilte atemlos die Treppe empor. Als sie in die Wohnung kam, hätte sie fast die Mutter umgestoßen.

»Aber Rachel, ich denke, du bist im Waldhaus. Wie kommst du...«

Sie ließ ihre Mutter nicht aussprechen. Sie riß die Tür zum Arbeitszimmer ihres Vaters auf und ließ sich dort erschöpft in einen Sessel fallen. Es währte nur Minuten, dann trat auch Abraham ein.

Ohne große Umschweife fragte er:

»Was ist?«

Kaum der Stimme mächtig, berichtete ihm Rachel, was sich zugetragen hatte.

»Das — das — ist doch nicht möglich!«

Abraham Hirschfelder krallte seine Hände in die weichen Sessellehnen. Ein plötzliches Schwindelgefühl überfiel ihn.

»Doch, Papa. Genauso ist es gewesen.«

»Die Schufte! — Das ist abgekartetes Spiel.«

»Du mußt sofort Anzeige gegen Premierleutnant Baum erstatten.«

»Ja — ja. — Anzeige? — Nein. Denke an den Ring. Wir — wir sind in ihrer Hand. — Es ist furchtbar. — Mein Gott, mein Gott, womit haben wir das verdient?«

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