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Max McCoy: Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx

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Max McCoy Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx

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Indy schloss die Augen und lauschte, wie die weißlichblasse Kugel polternd durch ein Röhrensystem unter ihm kullerte. Dann hörte man ein scharfes metallisches Geräusch, gefolgt von Wassergurgeln.

Das könnte übel werden, sagte Indy bei sich, während er versuchte, den Riemen zu entwirren. Er war unschlüssig, ob es sicherer für ihn wäre, in der Schatzkammer zu bleiben oder einen Fluchtversuch zu wagen, vorbei an der Reihe von Fallen, die sich, dessen war er sicher, unter ihm befinden mussten.

Schon benetzte ein feiner Nebel seine Wangen. Indy sog Luft in seine Lungen und schloss den Mund. Im nächsten Augenblick war aus dem Nebel ein Tröpfeln geworden, dann eine reißende Flut. Er bekam seinen Filzhut gerade noch zu fassen, als er ihm vom Kopf gespült wurde. Indy baumelte an dem Riemen wie ein bei Gewitter in einer Regenrinne gefangenes Blatt. Sogar bei diesem Wasserrauschen konnte er unter sich noch das Mahlen von Zahnrädern hören, und er stellte sich vor, wie Knochen spröde krachend zwischen steinernen Zähnen splitterfein zermahlen wurden.

Indy spürte, wie der Riemen unter dem Gewicht des Wassers nachzugeben begann, und versuchte, sich so weit nach oben zu ziehen, dass er die steinernen Vorsprünge zu fassen bekam, doch er schaffte es nicht. Als seine Lunge es nicht länger aushielt, atmete er japsend ein und wurde dafür mit einem Gemisch bestraft, das ihn spucken und prusten ließ.

Dann ebbte das Wasser ab.

Er hörte, wie der Elfenbeinmond wieder in der Kinnlade über ihm landete. Das Geräusch schnell entweichender Luft beruhigte sich und verstummte. Indy gönnte sich einen Augenblick der Entspannung und ließ sich wie ein nasser Schwamm hängen. Er war froh, dass er den Riemen nicht von der Kralle des Drachens hatte lösen können.

»Endlich«, seufzte er. »Eine Atempause.«

Dann gab der Riemen, vom wilden Strudeln des Wassers und der Reibung auf dem Felsen schon fast bis zum Zerreißen gespannt, endlich nach. Der Ruck brachte den Drachen ins Wanken, und der Mond kullerte abermals aus seinen Kinnladen in den Trichter.

Indy rutschte in die Dunkelheit und verschwand im Schacht am unteren Trichterende. Die Kugel folgte hinterher. Nach wenigen Metern schwenkte der Schacht ab, und in der flüchtigen Helligkeit seiner elektrischen Lampe erkannte Indy eine winzige Falltür, die genau die richtige Größe hatte, um den Miniaturmond durchzulassen.

Er drehte sich, packte die Elfenbeinkugel und presste sie an seinen Körper wie ein Quarterback, der sich einer übermächtigen Verteidigung gegenübersieht. Ihm war klar, dass die Falltür abermals die Sintflut auslösen und er diesmal, gefangen in der Enge des Schachtes, darin ertrinken würde. Sein Sturz war fast beendet, als der Schacht abermals nach unten schwenkte und Indy sich in einer anderen Kammer wiederfand, wo er auf Händen und Knien in einer Schicht aus Schlamm und einem undefinierbaren Matsch gelandet war. Die Schicht aus weichem, aber ekelhaftem Material kleidete Boden und Wände einer tiefen Grube aus. Indy kam auf die Knie und untersuchte seine Handflächen. Der Schleim war von winzigen Knochensplittern durchsetzt. Er wischte sich die Hände an der Hose ab, schnappte sich den Elfenbeinmond und verstaute ihn in seiner Mappe. Anschließend knotete er den abgerissenen Riemen der Mappe zusammen und schob ihn über seine Schulter. Dann nahm er den Rest der Kammer in Augenschein. Rechts und links von ihm befanden sich klobige Steinwalzen, die offenbar vom Wasserdruck zusammengepresst werden sollten, um den Eindringling zu zermalmen. Oberhalb der Grube, auf einem Jadethron, der so ausgerichtet war, dass man von dort aus den Vollzug dieser schauerlichen Gerechtigkeit überwachen konnte, saß Qin. Der Kaiser war mit einem gepanzerten Brustharnisch und einem verzierten Helm bekleidet. Am Schädel klebten noch Fetzen ledrigen Fleisches sowie einige Strähnen schwarzen Haars. Zu seinen Füßen räkelte sich ein halbes Dutzend skelettierter Konkubinen.

Die Decke war zu einer Kuppel geformt, in deren Mitte sich eine achteckige Öffnung befand. Auf jeder Seitenfläche der Öffnung war ein Symbol angebracht, in denen Indy die acht im Y Ging, dem Buch der Wandlungen, verwendeten Symbole erkannte. Indy kletterte über die todbringenden Mühlräder hinauf in die eigentliche Kammer, wo er kurz vor Qin stehen blieb und an die Krempe seines Hutes tippte. »Welch ein Ego«, sagte er. »Bestimmt hast du dir, für den Fall, dass dein Leichnam wieder zum Leben erwachen sollte, einen Fluchtweg offen gelassen. Schließlich warst du ein Gott.« Indy nahm eine sorgfältige Suche vor, bis er das Gesuchte schließlich fand. Rechts vom Thron, in Reichweite von Qins leblosen Händen, befanden sich fünf bronzene Hebel. Indy kniete nieder und untersuchte sie vorsichtig. Aller Wahrscheinlichkeit nach würde nur ein Einziger davon einen Weg nach draußen offenbaren,- die Übrigen vier waren mit Sicherheit tödliche Fallen. Selbst wenn es einem Eindringling gelingen sollte, bis zu Qins Thron vorzudringen, lag die Wahrscheinlichkeit, dass er nicht wieder lebend nach draußen gelangte, immer noch bei achtzig Prozent.

Indy stand da und starrte in Qins leere Augenhöhlen. »Was magst du dir nur dabei gedacht haben?«, fragte er. Die Zahlen Drei und Fünf, die bei Qin und seinen Zeitgenossen aller Wahrscheinlichkeit nach als göttlich gegolten hatten, wären die nahe liegendste Wahl, entschied Indy. Aber für welche der beiden sollte er sich entscheiden? Indy sah auf seine Uhr. Das Kristallglas war zerbrochen, und die Zeiger waren kurz vor vier Uhr zu Bewegungslosigkeit erstarrt. Die Zeit wurde bereits knapp, als die Uhr stehen geblieben war, und Indy vermochte nicht mit Sicherheit zu sagen, wie lange das bereits zurücklag.

Indy griff nach Hebel Nummer fünf - und zögerte. »So einfach hättest du es nicht gemacht«, meinte Indy schließlich. »Vielleicht spielt es gar keine Rolle, ob man sich für Nummer drei oder fünf entscheidet. Möglicherweise geht es eher darum, wo man steht - beziehungsweise sitzt.« Rings um den Thron waren fünf breite Steinplatten angeordnet -zwei davor, zwei an den Seiten und eine dahinter. »Rutsch mal ein Stück, Qin.«

Indy kletterte auf den Jadethron und ließ sich so behutsam wie möglich auf dem Schoß des Kaisers nieder. Trotzdem wirbelte eine Staubwolke von der Leiche auf. Indy zuckte zusammen. Dann langte er nach unten, packte Hebel Nummer fünf fest mit seiner rechten Hand und zog. Die Steinplatten vor dem Thron klappten mit einem explosionsartigen Knall nach unten weg, der Indy an das Auslösen der Falltür eines Galgens erinnerte. Gleichzeitig öffnete sich ein Spalt in der Mitte der überkuppelten Kammer. Ein Rumpeln ließ den Thron erzittern, als sich Tonnen feinen Sandes aus dem Spalt ergossen und in dem freigelegten Schacht verschwanden. Als der Sand endlich verebbte, begann der Thron sich zu heben. Oben konnte Indy das glitzernde Licht der Sterne an einem rosafarbenen Himmel erkennen. Unten sah er, wie sich die Säule unter dem Thron aus dem Fußboden schob. Indy widerstand dem Drang, abzuspringen. Was immer geschehen mochte, der sicherste Ort im gesamten Grabmal war vermutlich auf Qins Schoß. Der Thron hob sich in einem um mehrere Grad von der Mitte abweichenden Winkel, sodass er sich trotz des unmittelbar vor ihm in den Schacht stürzenden Sandes durch dieselbe Öffnung nach oben schieben konnte. Er wurde mit dem Ansteigen zunehmend schneller. Der Thron passierte die sechs Meter über dem Fußboden liegende Deckenöffnung und setzte seinen Weg im selben schrägen Winkel fort. Indy roch die frische Nachtluft und erkannte am Ende des Schachtes ein immer weiter werdendes Rund voller verblassender Sterne.

Inzwischen hatte der Thron weiter Fahrt aufgenommen und durchmaß die verbleibenden dreißig Meter des Schachtes in wenigen Sekunden. Unvermittelt durchbrach er die Flanke des Berges und kam mit einem Ruck in einer Wolke aus Leichenstaub zum Stehen. Qins Schädel kullerte von seinen Schultern, sprang einmal auf der Armlehne seines Thrones auf und verschwand den Hang hinunter.

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