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Max McCoy: Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx

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Max McCoy Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx

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»Qin, alter Freund«, sagte Indy, »das Kreuz markiert genau die Stelle.«

»Was für Magie ist das?«, fragte Lo.

»Geometrie«, erwiderte Indy, steckte Kreide und Notizbuch wieder ein und nahm einen Gesteinshammer sowie einen Meißel aus der Mappe. Der Meißel verjüngte sich zu einer feinen, nadelähnlichen Spitze.

»Ich werde jetzt ein wenig Lärm machen. Es wird vermutlich nicht lange dauern, aber der Lärm könnte ein wenig ungewollte Aufmerksamkeit erregen. Halt die Augen offen.«

Lo nickte.

Indy setzte die Meißelspitze auf die Kreidemarkierung, holte mit dem Gesteinshammer aus und schlug so fest auf das untere Meißelende, dass Funken flogen. Der Meißel brach - mit einem Geräusch wie ein Gewehrschuss - entzwei und glitt Indy aus der Hand, als er von einer unsichtbaren Kraft durch die Tür gerissen wurde.

Lo schlug sich eine Hand vor den Mund und trat einen Schritt zurück.

Man vernahm ein Pfeifen, als die Nachtluft in einem reißenden Strom durch das Loch gesogen wurde. Innerhalb von Sekunden war die Oberfläche der Eingangstür mit einer weißen Reifschicht überzogen, die sich rasch in Eis verwandelte.

»Schwarze Magie«, stammelte Lo.

»Das nicht gerade«, sagte Indy, als das Tosen der Luft sich gelegt hatte.

Indy packte den Griff und zog. Die runde Tür, die wie ein sich verjüngender Korken in den dahinter liegenden, röhrenähnlichen Tunnel passte, begann sich zu lockern. Lo eilte herbei, um Indy mit der Tür zu helfen, und kurz darauf lag der dreihundert Pfund schwere Pfropfen zwischen ihnen.

»Wie das möglich? «, fragte Lo.

»Durch Vakuum«, erklärte Indy. »Das Grab ist durch ein partielles Vakuum verschlossen worden. Schon ein geringer Unterschied im Luftdruck macht Schlösser und Ketten überflüssig. Du hast herausgefunden, dass ein Pferdegespann die Tür nicht hätte herausziehen können. Aber wenn man das Siegel erbricht und den Druck ausgleicht, ist es gar nicht mehr so schwer.« Lo nickte.

»Der Meißel hat die mit Mörtel verputzten Löcher durchstoßen, durch die die Erbauer ihre Schläuche zum Abpumpen der Luft eingeführt haben«, erläuterte Indy, während er eine batteriebetriebene Lampe hervorholte. Er befestigte Lampe und Reflektor an seinem Filzhut und klemmte die Batteriehalterung an seinen Gürtel. Damit ihm das Stromkabel nicht vor dem Gesicht hing, führte er es durch eine Gürtelschlaufe über seiner Gesäßtasche, bevor er es einstöpselte. »Was glaubt Jones, befindet sich im Innern?«, fragte Lo mit leuchtenden Augen. »Viele Geschichten, ich seit Kindheit gehört -Berge von Gold, silberne Flüsse, Himmel voller Juwelen.« »Ich habe die Absicht, es herauszufinden«, sagte Indy, als er in den Tunnel kletterte. Dann bedachte er Lo mit einem strengen Blick. »Ich gehe davon aus, dass jeder außer mir hier drinnen Scherereien machen will - und werde mich dementsprechend verhalten.« Indy legte seine rechte Hand auf den im Halfter steckenden Knauf seines 38er Revolvers. »Sollte ich dort drinnen jemandem begegnen - jemandem, der nicht wenigstens ein paar tausend Jahre tot ist - werde ich ihn erschießen. Hast du das verstanden?« Lo nickte.

»Gut«, sagte Indy. »Du bleibst hier und stehst Wache. Gibt es Ärger, rufst du. Wenn ich nicht spätestens eine Stunde vor Tagesanbruch zurück bin, verschwindest du von hier.« Indy sah auf seine Uhr. Es war nach ein Uhr morgens.

Dann nahm er einen kräftigen Zug frische Nachtluft und verschwand gebückt im Tunnel, der bald darauf in einen breiten Gang überging, in dem sich eine Wendeltreppe nach unten schraubte. Die mit einem Gewölbe versehene Decke war so hoch, dass Indy aufrecht stehen konnte, ohne sich sorgen zu müssen, den Kopfteil seines Hutes einzudrücken, und der Korridor wirkte solange nicht bedrohlich, bis Indy die erste Windung der abwärts führenden Spirale hinter sich gebracht hatte. Er wurde vom Ersten einer sich scheinbar endlos hinziehenden Reihe von Terrakotta-Soldaten begrüßt, die die Seitenwände des Tunnels in Habt-Acht-Stellung flankierten, die Gesichter für immer zu einer drohenden Maske erstarrt. Ihre Augen waren polierte Steine aus Blau, Rot und Grün, die man in den Ton eingesetzt hatte, bevor er trocken wurde. Ihre Wange waren gebläht, als wollten sie jeden Augenblick einen vorzeitlichen Ballon aufblasen, ihre Lippen bildeten ein zartes Rund, und hinter vielen dieser Lippen steckten Murmeln von derselben Art wie in den Augen. Aus dem Boden ragte ein kräftiges Bambusstück, das, wie Indy vermutete, half, die Statuen abzustützen. Selbst ihr Gleichgewicht war künstlich, dachte Indy. Das einzig Echte an diesen Soldaten, so schien es, waren ihre Waffen: Schwerter blinkten, Lanzen drohten, und Armbrüste harrten gespannt auf die Mitte des Korridors gerichtet.

Vor allem der Anblick der Armbrüste behagte Indy ganz und gar nicht.

Ihm fiel auf, dass trotz der Ähnlichkeit der Murmelaugen und der geblähten Wangen keine zwei Soldaten einander glichen. Schuld daran waren nicht nur ihre unterschiedlichen Körperhaltungen, oder dass sie unterschiedlich bewaffnet oder gekleidet waren; jede Figur besaß ein eigenes Gesicht, ihre eigene Persönlichkeit, so als hätte der Bildhauer sich bei jedem einzelnen Gesicht vom Leben inspirieren lassen, das ursprüngliche Antlitz jedoch zu einer grotesken Parodie verzerrt.

Ein paar Meter weiter entdeckte Indy seinen Meißel inmitten einiger brauner Scherben auf dem Tunnelboden. Er kniete nieder, steckte den Meißel wieder in seine Mappe und erhob sich, um den Tonsoldaten zu untersuchen, den sein Geschoss versehentlich getroffen hatte.

Das Opfer war gegen einen Kameraden zu seiner Rechten gekippt. Der Meißel hatte den Soldaten unterhalb seines Schwertarms getroffen und dabei die tönerne Rüstung über seinem Brustkorb zertrümmert. Indy richtete das Licht in die Öffnung. Drinnen schimmerten, hell wie Elfenbein, Menschenknochen. Indy kannte die Volkserzählungen über Qin, den ersten Kaiser Chinas und Erbauer der Chinesischen Mauer, der zweihundert Jahre vor Christi Geburt geherrscht hatte. Der Legende zufolge hatten siebenhunderttausend Arbeiter nahezu vier Jahrzehnte gebraucht, um dieses Grabmal zu errichten (das laut Legende eine Miniaturnachbildung des Universums darstellte), und angeblich waren zweihundert-tausend seiner besten Soldaten mit ihm zusammen beerdigt worden. Es war nicht ungewöhnlich, dass Könige mitsamt Wächtern, Dienern oder Familienmitgliedern beigesetzt wurden, um ihnen das Leben nach dem Tod angenehmer zu gestalten, die Größe von Qins Geisterarmee hatte bei Indy jedoch Zweifel ausgelöst. Jetzt, da er zwischen den Reihen der Terrakotta-Leichen umherspazierte, war er nicht mehr so sicher. Die Soldaten sahen aus, als könnten sie jeden Augenblick zum Leben erwachen, um Qins Schätze zu verteidigen. Da das Grabmal hermetisch versiegelt worden war, bedeckte nicht einmal eine Staubschicht die Terrakotta-Armee. Boden und Wände des Korridors waren so makellos, als wären sie gestern erbaut worden. Indy beschlich das unheimliche Gefühl, in ein modernes, geschickt konstruiertes Museum eingebrochen zu sein, statt in ein Grab, das Jahrtausende unberührt dagelegen hatte.

Ängstlich bestrebt, vor Tagesanbruch das Grabmal wieder verlassen zu haben, ging Indy entschlossen weiter. Fast hätte er weder den seidenen Faden auf seinem Gesicht gespürt noch die von leblosen Händen gehaltene Armbrust bemerkt, die auf ihn gerichtet war. Doch dann übernahmen die Reflexe das Kommando, als er spürte, wie der Faden auf seinem Nasenrücken zerriss und er schließlich auch die blinkende Spitze des auf seinen Solarplexus zielenden Armbrustbolzens bemerkte. Die Sehne schwirrte, doch Indy warf sich bereits rücklings auf die Stufen. Der Pfeil flog über ihn hinweg, schrammte den Kopf teil seines Hutes und bohrte sich dann in den Bauch eines TerrakottaSoldaten auf der anderen Seite des Korridors. Der Krieger, der eine Streitaxt über seinem Kopf schwang, kippte um. Indy wälzte sich zur Seite, als die schwere Axt eine Kerbe in die Stufe schlug, auf der eben noch sein Hals gelegen hatte. Der Krieger zerfiel zu einem Durcheinander aus Tonscherben und Menschenknochen.

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