Max McCoy - Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx

Здесь есть возможность читать онлайн «Max McCoy - Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Исторические приключения, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Buch

Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ein wunderschönes Stück«, meinte Indy. »Wie ich schon sagte, oft sind die alten Methoden die besten«, fuhr Sokai fort, während er den Gegenstand aus der Kiste nahm. Dort wo er über Augen, Ohren und Mund zu liegen kommen würde, ragten dicke Schrauben hervor. Die beiden Hälften wurden mittels eines Stifts geschlossen, den man von oben durch die Öse führte. Sokai zog den Stift heraus und klappte die Hälften auseinander, sodass die korkenzieherähnlichen Dorne im Innern sichtbar wurden. Sie waren schwarz und mit getrocknetem Blut überkrustet.

»Und das beabsichtigen Sie bei mir zu benutzen?«

»Wenn ich dazu gezwungen werde«, erwiderte Sokai. »Aber ich hoffe, so weit wird es nicht kommen.«

»Tun Sie sich keinen Zwang an.«

»Überaus komisch«, sagte Sokai. »Und sehr mutig, angesichts des Umstandes, dass Sie nacheinander Ihres Gehörs, der Sprechfähigkeit und des Augenlichts beraubt werden sollen. Ah,wie ich sehe, habe ich jetzt Ihre Aufmerksamkeit. Es funktioniert wie folgt - zuerst wird ein Ohr zerstört, dann das andere. Dann wird die Zunge zerquetscht. Zu guter Letzt, da die meisten von uns das Augenlicht mehr als alles andere schätzen, wird Ihnen ein Auge genommen, und danach folgt die große Dunkelheit. Aber lassen Sie nicht alle Hoffnung fahren. Die meisten Nüsse brechen, bevor es so weit kommt.

Sokai betrachtete Indy voller Mitgefühl.

»Oder aber Sie können all diesen Unannehmlichkeiten aus dem Weg gehen und mir einfach die Geheimnisse von Qins Grabmal anvertrauen«, fuhr Sokai fort. »Vor allem interessiert mich, wie man lebend hinein- und wieder herauskommt, was Ihnen ja offenbar gelungen ist.«

»Sie können mich mal.«

Sokai rief seine Fliegerkollegen. Als sie hereinkamen, redete er mit ihnen leise auf Japanisch.

»Hai", antworteten beide und machten eine knappe Verbeugung, dann gingen sie an die Arbeit. Sie packten Indys Hände, bogen sie hinter seinen Rücken und versuchten, seine Handgelenke aneinander zu legen, um ihn mit einem Strick fesseln zu können.

»Was ist?«, herrschte Sokai sie an, als es ihnen nicht gelang, Indys Handgelenke aneinander zu legen.

»Der gaijin ist sehr stark«, beschwerte sich Leutnant Musashi.

»Wie stark kann er schon sein?«, schnaubte Sokai verächtlich. »Er ist zwanzig Jahre älter als Sie und hat seit nahezu einer Woche nur Gefängniskost bekommen.«

»Jawohl, Sokai Sensei«, gab sie zurück. »Wir werden uns noch größere Mühe geben.«

Im Verlauf der Rangelei wurde dem weiblichen Leutnant die ütze vom Kopf gestoßen, woraufhin darunter ein Schwall eidigschwarzen Haars zum Vorschein kam.

»Warum machen Sie ein so überraschtes Gesicht?«, erkundigte sich Sokai. »Fanden Sie nicht, dass die Gesichtszüge des Leutnants übertrieben fein waren und die Stimme ein wenig zu feminin?«

»Dass sie eine Frau ist, wusste ich«, erwiderte Indy. »Aber nicht, dass sie so schön ist.«

Daraufhin schnippte Sokai mit den Fingern.

Stabsoffizier Miyamoto schlug Indy mit der Faust gegen den Hinterkopf, so fest, dass Indy Sterne sah. Er stieß Indy auf einen Stuhl, packte mit jeder Hand ein Handgelenk und bog sie ächzend zusammen, während der weibliche Leutnant sie mit einem Strick

fesselte.

»Gut«, sagte Sokai und trat näher. »Halten Sie seinen Kopf fest.«

Er klappte den Nussknacker weit auseinander, schraubte die Dorne heraus und arretierte ihn fest über Indys Kopf, während die anderen ihn hielten. Indy leistete Widerstand, bis der Helm geschlossen war. Er spürte, wie die Spitzen der Dorne an seinen Lidern, Ohren und der Unterlippe kratzten, sobald er nur die geringste Bewegung machte. Die einzige Richtung, in die er seinen Kopf bewegen konnte, wie er bald

herausfand, war nach hinten.

»Das hätten wir«, meinte Sokai. »Alles erledigt. Fühlen Sie sich wohl, Dr. Jones?«

»Nein«, murmelte Indy.

»Natürlich nicht! Wer würde das schon?«

Die Soldaten traten zurück, während Sokai sich hinter den Stuhl stellte und eine Hand auf den Griff legte, mit dem der Dorn über dem rechten Ohr hineingeschraubt wurde. Sokai begann, den Griff langsam zu drehen.

»So fängt es an«, erläuterte Sokai. »Das Vorgefühl so zahlreicher, überflüssiger Schmerzen. Das Geräusch der sich drehenden Schraube so dicht an Ihrem Ohr, gefolgt vom Gefühl des Doms, wenn er Ihre Ohrmuschel berührt -sehen Sie, Sie sind zusammengezuckt. Sie müssen es gespürt haben - und dann die entsetzlich quälenden Sekunden, während er in den Gehörgang eindringt und sich der zarten Membran des Trommelfells nähert.

Und wenn das Trommelfell reißt, gewahrt man einen spitzen Schmerz sowie ein lautes Dröhnen - ironischerweise in einem Ohr, dessen Hörvermögen soeben für immer erloschen ist.«

»Sie genießen das zu sehr«, versuchte Indy hervorzubringen, ohne sich die Lippe zu durchstoßen oder den Dorn noch tiefer in sein Ohr zu bohren, doch es kam nur etwas Unverständliches heraus.

»Tut mir Leid«, meinte Sokai. »Sie hatten Ihre Chance, sich zu -« Indy trat zu und erwischte mit der Spitze seines rechten Stiefels die Kante der Sitzbank. Die Bank kippte, schlug krachend mit einer Ecke gegen die Lampe, zertrümmerte den Glaskolben, brachte die Flamme zum Erlöschen und besprenkelte den Raum mit Kerosin.

Im Zimmer wurde es dunkel.

Indy warf sich nach hinten, und als der Stuhl mit ihm darauf kippte, traf die Rückseite des Helms Sokai in die Brust. Das trieb ihm den Atem aus den Lungen, und er ging keuchend zu Boden.

Indy empfand ein schmerzhaftes Klingen in seinem rechten Ohr und spürte, wie ihm Blut den Hals hinunterrann, doch er zwang sich, in Bewegung zu bleiben. Er befreite seine Arme von der Stuhllehne, kam auf die Knie, zog das Kinn auf die Brust und schüttelte dabei den Kopf. Der Stift rutschte aus der Öse, und der Helm landete scheppernd auf dem Boden.

Die Soldaten riefen in der Dunkelheit nach ihrem Meister. Das Luftholen bereitete Sokai noch immer Mühe, trotzdem hielt er die Hände tastend ausgestreckt.

Indy rappelte sich auf. Er begab sich rückwärts zur Wand, damit er mit seinen noch immer gefesselten Händen tasten konnte, und suchte hektisch nach der Tür.

Sokai bekam im Dunkeln Indys Bein zu fassen.

Indy versuchte, sich mit einem Tritt von ihm zu befreien, doch ohne Erfolg. Dann riss in dem Gerangel der Strick, der seine Hände fesselte, und er schlug blindlings in die Richtung, wo er Sokais Gesicht vermutete. Er wurde mit dem Klatschen von Knöcheln auf Fleisch belohnt.

Doch Sokai gab nicht auf. Er fing einen von Indys Schlägen mit den Händen ab, verdrehte ihm das Handgelenk, fixierte gekonnt seinen Ellbogen und zwang ihn zu Boden. Das Gesicht auf den Fußboden gepresst und Sokai über sich, hatte Indy nicht genügend Bewegungsfreiheit mit der rechten Hand, um sich zu verteidigen.Dann bekam seine umhertastende Rechte ein Stück des abgebrochenen Stuhlbeins zu fassen. Indy holte mit dem Holzstück zu einem heftigen Schwinger aus, und die Verlängerung reichte gerade, um seinen Widersacher am Kinn zu treffen. Sokais Kopf schnellte zurück, er entließ Indy aus seinem Haltegriff und wankte einen Augenblick,, bevor er nach vorne kippte - in die offene Vorderhälfte des auf dem Boden liegenden Nussknackers. Indy konnte nicht sehen, was geschah, doch das Geräusch dabei schockierte ihn, ein feuchtes, hohles Geräusch, wie es entsteht, wenn man einen Eispickel in eine Wassermelone sticht. Leutnant Musashi war das Geräusch ebenfalls bekannt. »Ich bin geblendet«, stellte Sokai nüchtern fest, als wären es die Augen eines anderen, die von einem rostigen Metalldorn aufgespießt worden waren.

Musashis Sorge um ihren Meister schlug schlagartig in Gier nach Rache um.

»Stehen bleiben!«, kommandierte sie, während der Lauf ihrer halbautomatischen Pistole auf der Suche nach Indy im Dunkeln mal hier-, mal dorthin schwenkte. Eine Sekunde bevor der Schuss krachte, spürte Indy instinktiv, dass eine Waffe auf ihn gerichtet war, und warf sich flach auf den Boden. Der Knall war in dem winzigen Raum ohrenbetäubend, und im orangenen Mündungsfeuer erstarrten ihre Positionen wie bei einer Blitzlichtaufnahme -Sokai auf dem Boden liegend, die Maske wie ein lebendiges Wesen über dem Gesicht, Miyamoto in geduckter Kampfhaltung, jedoch unschlüssig, wohin er sich wenden sollte, und der weibliche Leutnant mit einer 1914er Mauser, die sie mit beiden Händen vor dem Körper hielt. Die Kugel riss hinter Indy einen Krater in die Wand, dann versank der Raum abermals für einen kurzen Augenblick in Dunkelheit. Leutnant Musashi feuerte zwei weitere Schüsse ab, deren Mündungsfeuer aus der Mauser gespien wurde. Ihr zweiter Schuss ging fehl, der dritte jedoch fand sein Ziel. Die Kugel traf Indy in die linke Schulter und schleuderte ihn durch die Holztür nach draußen auf den Gang. Ein glühend heißer Schmerz zog sich von seinem Schlüsselbein bis in die Fingerspitzen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx»

Обсуждение, отзывы о книге «Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x