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Max McCoy: Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx

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Max McCoy Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx

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Indy kam mühsam auf die Beine, schüttelte Teile der zertrümmerten Tür ab und stolperte den Gang hinunter. Am Ende des Korridors befand sich ein vergittertes Fenster mit einem Wächtertrio davor. Die Wächter sprangen zur Seite, als sie Musashi aus der Tür treten und mit der Pistole in ihre Richtung zielen sahen.

Sorgfältig nahm sie die Mitte von Indys Rücken ins Visier und drückte auf den Abzug. Doch der Abzug klemmte; die Waffe hatte einen Aussetzer, sodass eine Patronenhülse die Kammer blockierte.

Indy hielt sich den rechten Arm vors Gesicht und stürzte sich durchs Fenster. Die Gitterstäbe gaben in einer Wolke aus altem Putz und Glassplittern nach.

Musashi fluchte in fließendem Englisch und schleuderte die nutzlose ausländische Waffe angewidert fort. Sie blaffte den Gefängniswärtern Befehle zu, sie sollten einen Suchtrupp bilden und dem Amerikaner nachsetzen. Dann schrie sie sie an, sie sollten den ersten Arzt mitbringen, den sie auftreiben konnten, und nach dem besten Arzt in der Provinz schicken. Sie sahen sie mit leerer Miene an. Sie wiederholte die Befehle auf Japanisch, noch grimmiger als zuvor. Dann stapfte sie zurück ins Zimmer, wo Miyamoto Sokai in den Armen hielt. »Ist er tot?«, erkundigte sie sich. Miyamoto schüttelte den Kopf. »Aber er könnte es ebenso gut sein«, erwiderte er.

KAPITEL DREI

Der Seiltrick

Indy stürzte auf die schlammige Straße vor dem Gefängnis und versuchte nach vorne abzurollen, doch da ihm seine Schulter den Dienst versagte, blieb er auf dem Rücken liegen. Seine Schulter pochte und war gleichzeitig gefühllos, so wie ein Daumen, auf den man sich beim Versuch, einen Nagel in die Wand zu treiben, mit dem Hammer schlägt. Er nahm nicht an, dass die Kugel einen Knochen getroffen hatte, allerdings war es schwer, das mit Sicherheit zu sagen. Er verzog das Gesicht und verbarg seinen Arm, den linken Ärmel leer lassend, sicherheitshalber unter seiner Jacke.

Dann war er auf den Beinen und rannte los. Es wurde bereits dunkel, daher hielt er auf die Schatten zu, die unter den Giebeln der verlassenen Lagerhäuser am Ende der Straße miteinander verschmolzen. Abgesehen von einem Hühnerpaar, das Indy ob seiner Rücksichtslosigkeit missbilligend ansah, war die Straße verlassen.

An den verwitterten Zaun geheftete Handzettel verkündeten in chinesischer und französischer Sprache, die Lagerhäuser seien von der kaiserlichen Armee beschlagnahmt worden, und Unbefugte würden erschossen. Indy hatte einige Mühe, den Zaun zu erklimmen, und als er sich auf der anderen Seite zu Boden fallen ließ, hörte er bereits das

rhythmische Getrappel von Stiefeln, die die Straße hinunterkamen.

Das Innere des Lagerhauses glich einer dunklen Höhle, und im Gebälk hörte Indy Tauben gurren. Er lief rasch durch das Dunkel, entdeckte eine Tür an der Rückseite des Gebäudes, zwängte sich Schulter voran hindurch und hatte das Ende einer verwinkelten, engen Gasse vor sich.

Die Gasse diente Dutzenden von Familien, die von den Japanern vertrieben worden waren, als behelfsmäßige Unterkunft, und Indy war gezwungen, über Kochfeuer hinwegzusetzen, sich zwischen Transportkisten hindurchzuzwängen und unter Wäscheleinen durchzutauchen. Als ein Trupp Soldaten die Kreuzung einer nahen Querstraße passierte, musste er sich in einen Hauseingang drücken und legte einen Finger an die Lippen, um eine in einer Transportkiste hausende Familie, die ihn, kalten Reis aus Schalen essend, teilnahmslos anstarrte, zur Stille zu ermahnen. Offensichtlich war er im Begriff, immer tiefer in den älteren Teil der Stadt vorzudringen, nur wusste er nicht, welcher Stadt. Auf seine Frage, wo er sich befinde, antworteten diejenigen, die mutig genug waren, ihm überhaupt etwas zu erwidern oder sich zu erkundigen, ob er schwer verletzt sei, in einem Dialekt, den er nicht verstand. Also eilte er entschlossen weiter, in der Hoffnung, auf irgendein Wahrzeichen oder einen anderen Hinweis zu stoßen, der ihm einen Anhaltspunkt lieferte - sowie eine Vorstellung, in welche Richtung er laufen musste, um sich in Sicherheit zu bringen. Doch sämtliche Häuserzeilen sahen aus wie die davor und unterschieden sich bestenfalls dadurch, dass das Gedränge zwischen ihnen noch dichter und ein Vorankommen noch beschwerlicher war.

Erschöpft wurde er schließlich langsamer und ging im Schritttempo weiter. Ein japanischer Soldat auf einem Motorrad hielt auf der letzten Kreuzung, die Indy überquert hatte. Er ließ das Motorrad leer laufen, schwenkte den Lenker nach links und rechts und suchte die Kreuzung mit dem Strahl seines Scheinwerfers ab. Der Lichtkegel ließ die Blutspur sichtbar werden, die Indy hinterlassen hatte. Wild hupend rief der Soldat etwas auf Japanisch, um die Aufmerksamkeit der anderen Soldaten auf sich zu lenken, dann ließ er die Maschine aufheulen und raste in die Gasse hinein, wo die Flüchtlinge zur Seite sprangen, um Platz zu machen. Der Motorradsoldat setzte seinen Weg durch die Gasse in halsbrecherischem Tempo fort, durchtrennte Wäscheleinen und zersprengte Kochfeuer. Schließlich prallte er gegen eine Wäscheleine, die sich weigerte, nachzugeben, was ihn augenblicklich aus dem Sattel seines Motorrads riss. Aus der Gasse gelangte Indy auf einen öffentlichen Platz inmitten des alten Zentrums. Tausend oder noch mehr Menschen standen dicht gedrängt und verfolgten eine Darbietung auf einer fahrbaren, aus einem alten, flachen, offenen Güterwagen gebauten Bühne, die in der Platzmitte stattfand. Die Bühne wurde von aufgehängten Lampions und mit Kerzen bestückten Rampenlichtern beleuchtet. Eine blonde Frau in einem dunklen, mit dem üblichen Sammelsurium aus Hexensymbolen übersäten Gewand trug in marktschreierischer Manier auf Englisch den Text einer Zaubernummer vor, wobei ihr ein vielleicht sechzehnjähriges, dunkelhaariges Mädchen assistierte. Die jugendliche Assistentin trug ein gelbes, locker sitzendes Seidenkostüm sowie eine mit Quasten und Schellen versehene Kappe. Alle paar Sätze legte die Magierin eine Pause ein, um ihrer chinesischen Dolmetscherin Gelegenheit zu geben, eine mehr oder weniger genaue Zusammenfassung ihrer Worte im örtlichen Dialekt nachzureichen. Indy bahnte sich einen Weg durch die Menge. Die Magierin deutete nach rechts. Man hörte ein Krachen, dann sah man einen roten Schal aus einer kleinen Rauchwolke schweben. Bei dem Knall zog Indy unwillkürlich den Kopf ein. Die Magierin zeigte nach links. Wieder ein Krachen, und ein grüner Schal segelte zu Boden.

»Hat Ihnen die Vorstellung bis jetzt gefallen? «, erkundigte sich die Magierin.

Man hörte vereinzelten Applaus und das Stampfen von Stöcken auf dem Boden.

»Nun, das Beste steht Ihnen noch bevor!«, versprach sie.

»Bitte zeigen Sie Ihre werte Annerkennung, wie immer Sie können - mit ein wenig Kleingeld, etwas zu essen, oder, wenn nötig, mit einem frommen Wunsch. Erlauben Sie, dass ich Ihnen, während meine Assistentin Mystery den Korb für Ihre Spenden rumgehen lässt, etwas über meine Familie erzähle.«

Sie hielt inne, um der Dolmetscherin Gelegenheit zu geben,nachzukommen.

Indy bemerkte, dass rings um den Platz immer mehr Soldaten eintrafen. Er zwängte sich tiefer in die Menschenmenge, Richtung Bühne.

»Mein Name ist Faye Maskelyne, und wir gehören der berühmtesten Magierfamilie der Welt an. Diejenigen unter Ihnen, die bereits Gelegenheit hatten, die schöne Stadt London zu besuchen, werden gewiss von unserer Berühmtheit gehört haben, und diejenigen unter Ihnen, denen dieses Vergnügen noch nicht vergönnt war, werden heute Abend einige unserer hervorragendsten illusionistischen Darbietungen zu sehen bekommen. Warum aber, werden Sie sich vielleicht fragen, bereisen eine Meisterin der Magie und ihre tüchtige Gehilfin für wenig Geld weit entlegene Orte, wenn sie in ihrer angestammten Heimat Reichtum und unsterblichen Ruhm erlangen könnten?«

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