• Пожаловаться

Max McCoy: Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx

Здесь есть возможность читать онлайн «Max McCoy: Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. категория: Исторические приключения / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Max McCoy Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx

Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Buch

Max McCoy: другие книги автора


Кто написал Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Indy setzte sich auf, bürstete den Staub von seiner Kleidung und schüttelte den Kopf. »Ich werde allmählich zu alt für diese -« Die Stufe unter ihm sackte ein paar Zoll ab, worauf ein Zischen von Luft erfolgte, die durch Bambusröhren gepresst wurde. »-Dinge.«

Eine steinerne Murmel schoss aus dem Mund einer der Krieger und hüpfte drei Stufen hinunter, bevor Indy sie auffangen konnte. Die Murmel war grün mit weißer Maserung, und Indy rollte sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Sie war schwer und glatt, die Sorte, die Indy als kleiner Junge Schusser genannt hätte.

»Soll einem das etwa Angst einjagen?«, fragte Indy laut, während er die Murmel in die Luft warf und sie mit der Handfläche nach unten wieder auffing. »Da musst du dich schon etwas mehr anstrengen, Qin.«

Eine weitere Murmel hüpfte an ihm vorüber, diesmal eine rote. Dann vernahm er das Geräusch von hundert Murmeln, die über ihm zu Boden fielen und den Korridor hinuntergeschossen kamen. Indy stand auf und trat ein paar Schritte tiefer in den Tunnel, wobei er mit jedem Schritt ein wenig mehr einsank. Kurz darauf kullerte ein Hagelsturm aus Murmeln aus den Mündern der Soldaten, und das Geräusch der steinernen Murmeln, die sich die Stufen hinabergossen, schwoll zu einem Tosen an. Ein Strom aus Rot, Blau und Grün rauschte an ihm vorbei. Einen Augenblick lang konnte Indy sich noch auf den Beinen halten, als die Murmeln an ihm vorüberschössen, dann wurde die Sturzsee unwiderstehlich. Sie riss ihm die Füße unter dem Leib weg und schwemmte ihn inmitten einer Flut aus Kugeln fort, die sich krachend an den Wänden brach und die Terrakotta-Soldaten wie Kegel umriss. Schwerter und Messer fielen aus lange toten Händen, und Armbrustbolzen sirrten kreuz und quer. Immer mehr Murmeln mischten sich in das Chaos, nachdem sie aus den zerbrochenen Tonfiguren gefallen waren. Der Lärm tat in den Ohren weh.

Der Teppich aus Murmeln machte den Tunnel so schlüpfrig wie Eis. Indy versuchte, seinen Fall zu bremsen, indem er sich an den Soldaten festhielt, doch die tönernen Arme und Beine bröckelten ihm unten seinen Händen weg. Er zuckte zusammen, als ein herabstürzendes Schwert durch seine Lederjacke schnitt und die Haut an seiner linken Schulter ritzte.

»Also gut, es macht einem Angst«, musste er sich eingestehen. Er stülpte sich den Hut mit beiden Händen über die Ohren und zog die Beine an die Brust, während ihn die Flut geschwind das spiralförmige Treppenhaus hinunterspülte. Der Gang führte in eine trichterförmige Grube, in der tausende von Murmeln wie Wasser am Rand entlanggewirbelt wurden, die jeden Augenblick im Abfluss verschwin-den konnten. Die Waffen sowie die Ton- und Knochensplitter, die nicht des Rollens fähig waren, rutschten unmittelbar hinunter in die Tiefen der Grube.

Indy zog die Rinderpeitsche aus seinem Gürtel und schlug, während er am Rand entlanggespült wurde, blindlings nach der Kante. Die Peitsche fand oben eine Stelle, an der sie sich festbeißen konnte, und kurz darauf baumelte Indy auf der gegenüberliegenden Seite der Grube, während die Murmelsintflut über ihn hinwegspülte.

Indy blickte angestrengt in die Dunkelheit.

»Was immer sich dort unten befindet«, sagte er laut, »kann nichts Gutes bedeuten.«

Er musste sich einen Augenblick lang winden, bevor es ihm gelang, einen brauchbaren Halt zu finden, dann begann er, sich Hand über Hand an der zwölf Fuß langen Peitsche hochzuziehen.

Als er den Blick nach oben richtete, wurde der Strahl seiner elektrischen Lampe von einem Dutzend glitzernder Lichtpunkte zurückgeworfen. Zuerst glaubte er, in den nächtlichen Himmel zu blicken, da die Punkte sich zu vertrauten Konstellationen zu ordnen schienen - die Lichter verblassten jedoch, sobald er den Kopf drehte.

Die Neigung der Grube wurde flacher, und kurz darauf bekam er die Beine unter seinen Körper, um die letzten paar Meter hinaufzuklettern. Am oberen Rand angekommen, richtete er sich auf.

Er fühlte sich, als wäre er durch einen Abfluss auf dem Grund der Welt nach oben gespült worden. Das Peitschenende war am Flügel eines steinernen Drachens hängen geblieben, der auf Hinterbeinen und Schwanz rittlings über dem Trichter hockte und einen Mond zwischen seinen Kinnladen hielt. Indy kniete nieder, befreite die Peitsche und geriet in Verzückung, als er die in den Elfenbeinmond geschnitzten Meere und Krater erblickte. Er hatte die ungefähre Größe einer Warzenmelone. Das grelle elektrische Licht brach sich auf seiner elfenbeinernen Oberfläche und tauchte die Kammer in ein weiches, künstliches Mondlicht. Plötzlich merkte er, dass am Rande seines Gesichtsfeldes tausende von Dingen funkelten, und wandte den Kopf herum. Er befand sich inmitten eines mit Juwelen verzierten Meeres, auf dem winzige Segelschiffe aus Silber und Gold verkehrten. Darüber leuchtete ein Firmament aus Diamanten an einem nächtlichen Himmel. Die Decke glich einer umgestülpten, juwelenbesetzten Schale, deren Scheitelpunkt er eben gerade mit den Fingerspitzen erreichen konnte. Der Fußboden der Kammer war flach und schien einen Durchmesser von vielleicht fünfzehn Metern auf zuweisen. Grüne und braune Flächen verkörperten die Kontinente, doch sie waren nicht nach dem gewohnten Muster angeordnet, das Indy seit der Grundschule vertraut war. Stattdessen waren sie alle gegeneinander verschoben, wobei Afrika, Indien und Asien von einem einzigen Meer umschlossen wurden. Nord- und Südamerika sowie die Pole fehlten ganz, und offenbar endete die Welt kurz hinter Südeuropa. Die Kontinente waren mit Grenzsteinen aus kostbaren Metallen übersät. Indy befand sich vor der Küste eines Chinas wie aus dem Märchenbuch, durch das sich eine gewaltige (wenn auch verkleinerte) Chinesische Mauer wand, vorbei an Gebirgsausläufern aus Jade. Der Yangtse und seine Zuflüsse waren aus flüssigem Quecksilber. Der Mittelpunkt des Universums, Peking, war durch einen funkelnden Tempel markiert. Indy war überwältigt. In einem eher von Vernunft geprägten Augenblick hätte sich ihm angesichts des schieren Umfangs des Schatzes in der Kammer, was seinen Geld- oder historischen Wert betraf, der Kopf gedreht. Doch Indy war hingerissen, gefangen im Bann von Qins perfekter Welt, und glaubte halb, er müsse dies im Bett in seinem kleinen Haus in Princeton, New Jersey, liegend träumen. Wie ein Gulliver trat Indy über den Rand des Trichters hinweg und langte nach unten, um diese juwelenbesetzte Welt zu berühren.

Sein Körpergewicht setzte irgendein altes Hebelwerk in Gang. Hinter ihm fiel der Mond aus den Kinnladen des Drachens und begann kreisend im Trichter zu verschwinden. Er sprang hinterher, schaffte es, ihn mit den Fingerspitzen zu berühren, doch dann wurde er unvermittelt zurückgerissen. Der Riemen seiner Mappe hatte sich an einer der Krallen des Drachenfußes verfangen, sodass er mit dem Kopf nach unten unter diesem steinernen Ungeheuer baumelte, während der Mond kreisend seine Bahnen bis zum Hals des Trichters zog und schließlich dort verschwand.

Indy schloss die Augen und lauschte, wie die weißlichblasse Kugel polternd durch ein Röhrensystem unter ihm kullerte. Dann hörte man ein scharfes metallisches Geräusch, gefolgt von Wassergurgeln.

Das könnte übel werden, sagte Indy bei sich, während er versuchte, den Riemen zu entwirren. Er war unschlüssig, ob es sicherer für ihn wäre, in der Schatzkammer zu bleiben oder einen Fluchtversuch zu wagen, vorbei an der Reihe von Fallen, die sich, dessen war er sicher, unter ihm befinden mussten.

Schon benetzte ein feiner Nebel seine Wangen. Indy sog Luft in seine Lungen und schloss den Mund. Im nächsten Augenblick war aus dem Nebel ein Tröpfeln geworden, dann eine reißende Flut. Er bekam seinen Filzhut gerade noch zu fassen, als er ihm vom Kopf gespült wurde. Indy baumelte an dem Riemen wie ein bei Gewitter in einer Regenrinne gefangenes Blatt. Sogar bei diesem Wasserrauschen konnte er unter sich noch das Mahlen von Zahnrädern hören, und er stellte sich vor, wie Knochen spröde krachend zwischen steinernen Zähnen splitterfein zermahlen wurden.

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Отзывы о книге «Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx»

Обсуждение, отзывы о книге «Indiana Jones und das Geheimnis der Sphinx» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.