Hans-Joachim Zillmer - Darwins Irrtum
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- Название:Darwins Irrtum
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Wie auch immer, für alle Anhänger der Evolution bedeutet der Nachweis der isolierten Polonium-Isotope eine schreckliche Erkenntnis, denn man muß auf eine wesentlich jüngere, vielleicht auch ganz junge Erde schließen.
Neben den Uran-Zerfallsreihen U 238 und U 235 gibt es mit Thorium (Th 232) noch eine dritte natürliche radioaktive Zerfallsreihe in der Natur. Hierbei entsteht Polonium 212 und Po 208. Ungefähr jedes 5500. Atom Po 212 zerstrahlt mit einer ungefähr 20 % höheren Energierate. Dies wird von schulwissenschaftlicher Seite mit einer ursprünglich unterschiedlichen nuklearen Struktur erklärt. Man könnte aber auch auf ein ursprünglich vorhandenes langlebiges radioaktives Element schließen, das es in der vorzeitlichen Atmosphäre gegeben haben könnte, aber uns nicht mehr bekannt ist.
Ein heute nicht mehr nachweisbares uns unbekanntes radioaktives Element setzt ganz andere physikalische Bedingungen der Urerde voraus. Diese Feststellung ist keine pure Spekulation, sondern besitzt nach den bisherigen Beobachtungen einen sehr hohen Gehalt an Wahrscheinlichkeit. Sehr spekulativ wäre die Möglichkeit einer zusätzlichen nuklearen Spaltung der Kerne des selten in der Natur vorkommenden Uran 235 durch thermische Neutronen oder des häufig existierenden Uran 238 durch schnelle Neutronen, deren kinetische Energie einen Grenzwert überschreitet. In einem großen Körper - Erdkugel - werden diese kritischen Zustände eigentlich nicht erreicht. Aber während des Ablaufs des Sintflutgeschehens lagen ganz andersartige physikalische Bedingungen vor. Durch die Freisetzung der kinetischen Energie beim Aufprall der kosmischen Geschosse in der Erdkruste könnten die kritischen Grenzwerte unter Berücksichtigung der unvorstellbar hohen Temperaturen weit überschritten worden sein und eine nukleare Spaltung auf unserer Erde in Gang gesetzt haben.
Abb. 9: Zerfallsreihe des Uran 238.Die einzelnen Isotope der Zerfallsreihe besitzen eine unterschiedliche Strahlung, deren Reichweite in Zentimeter optisch im Gestein nachgewiesen werden kann. Von der kompletten Zerfallsreihe (Ul) sind nur bestimmte Stufen des radioaktiven Zerfalls (U2) im Gestein durch die emittierte Strahlung nachweisbar. Die dargestellten Teil-Zerfallsreihen P1 (Po 218 bis Po 210), P2 (Po 214 bis 219) und P3 mit dem einzelnen Isotop Po 210 dürften gemäß der Theorie von Lyell in der Natur allein ohne vorgehende Mutterelemente (U 238 bis Rn 226) nicht vorkommen, da sie nur für sehr kurze Zeiträume stabil sind. Trotzdem sind sie im Granit nachweisbar.
Der Prozeß des Zerfalls der radioaktiven Atome dauerte daher auch nicht Milliarden von Jahren, sondern geschah sehr schnell als Kettenreaktion in einem sehr kurzen Zeitraum. Eine rechnerische Zeitbestimmung muß daher falsch sein, da man dabei einen normalen langsamen Verlauf der Zerstrahlung von Uran oder Thorium unter idealen immer gleichförmigen Bedingungen während der gesamten Erdzeitgeschichte voraussetzt.
Auf jeden Fall deuten die kleinen eigenständigen Polonium-Isotope auf eine uns unbekannte natürliche Radioaktivität hin. Die sehr kurzen Zerfallszeiten dieser Atome beweisen ein schnelles Erhärten der Erdkruste. Mit anderen Worten: Der Zeitraum zwischen der Bildung der Isotope und der Kristallisierung des Ge-
steins, das diese kleinen Atome umschließt, war sehr kurz und stellt eine Momentaufnahme dar. Die isolierten Polonium-Isotope existierten aufgrund der ihr eigenen Halbwertzeit vor diesem Augenblick jedoch nur Minuten oder sogar Bruchteile von Sekunden. Da manchmal überhaupt keine Mutteratome vorhanden sind, könnte kurz vorher eine nukleare Spaltung vonstatten gegangen sein, oder es lagen damals eben ganz anders geartete physikalische Verhältnisse vor, die von uns nicht mehr nachvollzogen werden können. Anders kann man die beschriebenen Erscheinungen nicht erklären.
Wenn für die Anwesenheit der isolierten Polonium-Isotope in den Erstarrungsgesteinen keine andere Erklärung gefunden wird, ergibt die heute angewendete Altersbestimmung aufgrund der rechnerisch anderen Ausgangszahlen direkt proportional wesentlich geringere Werte. Auf jeden Fall widerspricht diese Entdeckung dem Evolutionsgedanken in einer grundsätzlichen Art und Weise. Die Annahmen aller Wissenschaftszweige, die sich mit Erdzeitgeschichte befassen, wären falsch und damit auch die Ergebnisse. Das uns gewohnte Weltbild wäre ein Muster ohne Wert. erschiedene Fragen drängen sich auf. Wie sah unsere Atmosphäre vor der Sintflut tatsächlich aus? Welche physikalischen Verhältnisse herrschten auf der damaligen Welt? Welche Elemente gab es damals außer den uns bekannten? Ferner stellt sich die Frage nach der Richtigkeit der Altersbestimmung unserer Erde und aller anorganischen Dinge. Die Antwort ist: Eine Datierung des Alters der Erde ist überhaupt nicht möglich.
Die Formeln für die Altersbestimmung beziehen sich auf Uran 238 mit einer sehr langen Halbwertzeit, das in der Natur den allergrößten Teil der spaltbaren Ausgangsprodukte einnimmt. Gab es aber kurzlebige Elemente in der Uratmosphäre, kann es keine genaue Bestimmung geben. Setzt man die sehr kleinen Halbwertzeiten von Polonium oder auch Mischwerte in die Berechnung der Altersbestimmung ein, so erhält man aus den einschlägigen Formeln der traditionellen Altersbestimmung direkt proportional eine sehr junge Welt! Entsprechendes gilt für die Verfahren nach der Thermo-lumineszenz-Analyse und der Elektronenspinresonanz, da der Energieverlust oder die Absenkung der elektromagnetischen Strahlung nicht über lange Zeiträume wie bei Uran, sondern kurzfristig wie bei Polonium vonstatten ging und ein anderes Energieniveau berücksichtigt werden muß.
Die Sedimente, auch Marmor als metamorphes Kalkgestein, entstanden aus einer schnell erhärtenden, ursprünglich weichen oder flüssigen Masse. So kann auch eines der bisher größten Rätsel gelöst werden. Im »American Journal of Science« wurde 1831 von einem Marmorblock berichtet, der ursprünglich 18 m tief unter der Erde gefunden wurde. Als er in Platten auseinander gesägt wurde, enthüllte einer der Einschnitte eine 4 x 1,5 cm große Vertiefung. Hieraus erhoben sich zwei regelmäßige Formen, die den Buchstaben I und U ähnlich sind. 62, 63Dies deutet darauf hin, daß sie von Menschenhand gefertigt wurden. Marmor ist nach Ansicht der Geologie mindestens -zig Millionen Jahre alt. Zu damaliger Zeit gab es keine Zivilisationen, die die Schrift kannten, ja es gab zu dieser Zeit noch nicht einmal Menschen oder Affen. Das eigentliche Rätsel liegt aber auf der Hand: Wie geraten Buchstaben in einen geschlossenen Marmorblock? Das Ausgangsmaterial dieses Marmors muß weich gewesen sein und hat die Buchstaben umschlossen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Auch kann die Bildung dieses Steins nicht sehr langsam vonstatten gegangen sein. Aus der Logik heraus ergibt sich die schon mehrmals von mir beschriebene Erkenntnis, daß künstlich hergestellte Dinge, in diesem Fall Buchstaben, älter als das sie umgebende angeblich uralte Gestein sein müssen.
Atomreaktor in der Natur
In einer Uranmine in Oklo, Gabun, wurde hochradioaktives Plutonium in der freien Natur gefunden. Dieses Element kann jedoch nur durch Neutronenbeschuß - Kernkraftwerk - künstlich hergestellt werden. Eine spontane Kettenreaktion kann in der uns bekannten Natur nicht stattfinden, da die hierfür erforderliche kritische Menge nicht erreicht wird. Die Wissenschaft erklärt diesen erstaunlichen Fund trotzdem mit einem zufällig in der Natur entstandenen Atomreaktor. Für den Ablauf einer entsprechenden Reaktion muß aber ein enormer Druck vorgelegen haben, wie er nur in über 10 000 m Tiefe erreicht wird. Da analog der Technik in den Atomkraftwerken auch Kühlmittel für den Ablauf benötigt werden, scheidet ein zufälliger Ablauf in der Natur aus, wenn man von dem normalen Weltbild einer sich gleichmäßig entwickelnden Erde ausgeht.
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