Hans-Joachim Zillmer - Darwins Irrtum
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Eine noch unsicherere Möglichkeit der Altersbestimmung unserer jüngeren Erdvergangenheit bildet die Warwen-Methode. Diese Warwen (Bändertone) und jahreszeitliche Kalkfärbungen sollen absolut gesicherte Alterswerte für die letzten 10000 Jahre ergeben. Man geht einfach davon aus, daß sich pro Jahr eine Seeton-Schicht abgelagert hat. Wenn es die von mir in diesem Buch beschriebene globale Sintflut gegeben hat, sind aber allein in diesem Zeitraum unzählige Tonschichten hintereinander mit den verschiedenen Flutwellen entstanden. Zeitepochen von mehreren tausend Jahren können so auf vielleicht nur einen Tag zusammenschrumpfen. Willkür und Zufall sind bei dieser Methode Tor und Tür geöffnet. 58Entsprechende Überlegungen gelten für alle weiteren Datierungsmethoden, wie der »Magnetostratigraphie, die auf dem Paläomagne-tismus der magnetischen und Sedimentgesteine beruht«. 59Mit diesem Verfahren kann man angeblich Datierungen für Zeiträume von über 50 000 Jahren vornehmen. Auch in diesem Fall kennt man nicht die Bildungsrate pro Zeitraum und Intensität des bei der Erstarrung des Gesteins vorhandenen Magnetismus auf der Erde. Alle beschriebenen Datierungsmethoden sind ungenau, da man die früheren und unterschiedlichen örtlichen Bedingungen in der Vergangenheit einfach nicht kennt. Immer wieder versucht man, heutige konstante Verhältnisse mit Hilfe der Gleichförmigkeitstheorien von Darwin und Lyell in die Vergangenheit zu projizieren.
Die fehlerhafte Datierung anorganischer Funde
Mit der C-14-Methode läßt sich nur das Alter organischer Materialien bestimmen. Anorganische Stoffe (Gestein) können mit dieser Methode nicht datiert werden. Für diesen Zweck wurden andere Verfahren entwickelt, wovon ich einige Methoden kritisch untersuchen möchte.
Bei den meisten Verfahren der Altersbestimmung (Thermolumines-zenz-Analyse, Elektronenspinresonanz-Verfahren) dient die Halbwertzeit oder die freigesetzte Strahlungsmenge als Maßstab. Sie basieren auf den bekannten Mechanismen der Zerfallsreihen der natürlichen Radioaktivität, insbesondere des Urans 238, das in der Natur am weitesten verbreitet ist. Ich werde versuchen, diese Basis der Altersbestimmung in Frage zu stellen und damit die Datierung nur für einen theoretischen Spezialfall als richtig erscheinen zu lassen, der aufgrund der fehlenden Rahmenbedingungen jedoch nicht gegeben ist.
Es wird vorausgesetzt, daß nur die heute noch in der Atmosphäre vorkommenden radioaktiven Isotope auch in der Vergangenheit vorhanden waren. Sind im Gestein vielleicht Reste einer uns unbekannten und jetzt nicht mehr in der Lufthülle zu findenden Strahlung vorhanden? Aufgrund der anderen Zerfallszeit dieses Isotops, die ja dann linear in die Altersberechnung eingeht, würde sich ein ganz anderes Alter ergeben. Außerdem wird vorausgesetzt, daß sich die Intensität der radioaktiven Strahlung im Laufe der angeblich 4,5 Milliarden Jahre Erdgeschichte kaum geändert hat. Augenscheinlich und analog der bisherigen Ausführungen muß diese theoretische Grundlage aller Altersbestimmungen grundsätzlich und damit die Methode als solche strikt abgelehnt werden. Sobald die Geologie diese Diskrepanz erkennt, den Darwinismus als Irrweg ablehnt und die Auswirkungen der Katastrophen in der Erdgeschichte berücksichtigt, kann man vielleicht bessere und richtigere Abschätzungen des Erdzeitalters vornehmen.
Schnelle Erhärtung der Sedimentgesteine
Seit einigen Jahren beschäftigen sich einige Wissenschaftler kritisch mit diesen Fragen der Altersbestimmung. Die Untersuchungen von Robert Gentry, die ich im nächsten Kapitel näher erläutere, bestätigen die Zweifel an den theoretischen Grundlagen der Datierung von Granit, einem Urgestein im Gegensatz zu den später entstandenen Sedimenten, das sind Ablagerungsgesteine wie beispielsweise Schiefer, Kalk- oder Sandstein. 60
Kein Mensch konnte bisher eine Gesteinsbildung beobachten, wenn man von der Abkühlung glühender Lava absieht. Alle Erklärungen über die Entstehung oder besser gesagt des Verfestigungsprozesses der ursprünglichen Mineralkomponenten müssen daher fast ausnahmslos Vermutungen darstellen. Da man für eine Verfestigung losen Gesteinsmaterials im Normalfall hohe Temperatur und/oder enormen Druck benötigt, kann die Geologie das Vorhandensein entsprechender metamorpher, also aus Sedimenten oder Magma umgewandelten Gesteine (Beispiel: Kalkstein kristallisierte unter Druck zu Marmor) an der Erdoberfläche nur durch einen gewaltigen Umwälzungsprozeß erklären: Die Gesteine sollen -zig Kilometer tief in der Erdkruste durch Druck und Hitze gebildet worden sein. Jedoch erst nachdem sie durch Umschichtungen in der Erdkruste dorthin abgesenkt wurden, um danach wieder an die Oberfläche umgewälzt zu werden. Eine abenteuerliche und unter angeblich gleichförmigen Bedingungen während unserer Erdgeschichte höchst unwahrscheinliche Reise, die als Gedankenmodell nur erforderlich wird, damit man den für eine scheinbar erforderliche Pressung und damit Verdichtung der Sedimente notwendiger-weise auszuübenden Druck erklären kann. An der Erdoberfläche kann unter den uns bekannten normalen atmosphärischen Voraussetzungen aus losem Material kein fester Fels entstehen, da Hitze und/oder Druck oder eine hydraulische Erhärtung (Kalziumkarbonat) erforderlich wäre.
Da sich die Erde nach den grundlegenden Theorien aber nur langsam verändern soll, kann dem Prozeß der Umwälzung von Erdschichten nur ein örtlicher Charakter zugebilligt werden. Deshalb nennt man diesen Vorgang wissenschaftlich auch Regional metamorphose, also ein räumlich begrenzt abgelaufener Vorgang. Seltsamerweise kann man entsprechend metamorph umgewandeltes Gestein auf der ganzen Welt finden: Die Ausnahme ist die Regel. Muß man daraus nicht auf einen weltweit abgelaufenen Prozeß schließen, eine Globalmetamorphose? Damit verbunden wären aber Erdkatastrophen, die es ja in dieser Art und dem Umfang nicht gegeben haben soll. Selbst unter den Geologen besteht Uneinigkeit, ob das Urgestein Granit metamorph umgewandelt wurde oder es sich um ein echtes Erstarrungsgestein handelt. Durch eine ganz andere Theorie werde ich versuchen, die schnelle Erstarrung dieser Gesteine und auch der Sedimente an der Erdoberfläche zu beweisen.
Das Ursprungsgestein Granit entstand aus der ehemals flüssigen Substanz der urzeitlichen Erde und verfestigte sich angeblich langsam über einen größeren Zeitraum hinweg in verschiedenen kristallinen Formen. Das körnige Tiefengestein besteht in der Hauptsache aus Quarz, Glimmer und Feldspat oder einem entsprechenden Konglomerat. Die Erdrinde besteht zu ungefähr 60 % aus Feldspäten, und diese kommen wiederum teilweise als Kalk natron-feldspäte vor. Das Verwitterungsprodukt von Feldspat ist Kaolin: der Rohstoff für die Porzellanherstellung (Porzellanerde). Ton besteht aber vorwiegend aus Kaolin und wird zusammen mit Sand und anderen Zusätzen durch Pressen bei hohem Druck und einem Brennvorgang mit Temperaturen über 900 °C zu keramischen Fliesen verarbeitet. Kann dieser Prozeß unter kataklysmischen Umständen in der Natur abgelaufen sein? Wenn man entgegen unserem schulwissenschaftlichen Weltbild eine entsprechend hohe Tempera-tur während einer Katastrophe voraussetzt, muß diese Frage bejaht werden. Aber unter diesen Voraussetzungen erhärteten die Gesteine schnell wie Beton oder gebrannte Keramik.
Wie ich noch ausführlicher beschreiben werde, erzeugte der Sintflut-Impakt (= -Meteoriteneinschlag) Temperaturen von weit über 1000 °C und in der Nähe der Einschläge von bis zu über 100 000 °C, wie Computeranimationen gezeigt haben. Damit lagen alle Voraussetzungen für einen schnellen Brennvorgang des Erdegemisches vor.
Durch Brennen von Kalkstein und Ton (Mergel) bei hohen Temperaturen gewinnt man Zement, der für die schnelle Erhärtung von Beton verantwortlich zeichnet. Die wichtige Zementart Portlandzement enthält bis zu 5 % Gips oder Anhydrit. Für die Verfestigung des Erdegemisches ist Kalzium (Kalziumkarbonat) als hydraulischer Härtebildner verantwortlich, das als wesentliches gesteinsbildendes Element bei Kalkstein, Marmor, Dolomit und Gipsstein bekannt ist. Auch im heutigen Meerwasser sind Kalziumionen in geringer Konzentration enthalten, die als Härtebildner wirken. Der Kalziumgehalt der Urmeere war früher wahrscheinlich wesentlich größer,
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