Hans-Joachim Zillmer - Darwins Irrtum
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- Название:Darwins Irrtum
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Dort wo sich heutzutage südlich von Feuerland Meer befindet, verläuft auf der Karte eine Landverbindung bis zur Antarktis. Man stellte mittels Echolotungen fest, daß es vor noch 11 000 Jahren eine
Landverbindung zwischen Südamerika und der Antarktis gegeben hat, die jetzt unter Wasser liegt, wenn man einen vor der Eiszeit/Sintflut niedrigeren Wasserspiegel voraussetzt. Folgende Fragen stellen sich:
• Wann wurden diese Karten tatsächlich erstellt, da die uns bekannten nur Abzeichnungen noch älterer Karten darstellen?
• Gab es vor der Sintflut überhaupt Eis am Südpol und eventuell auch am Nordpol oder war nur die Antarktis eisfrei?
• Erschien das Eis oder zumindest weite Teile des die Erde bedek-kenden Eispanzers plötzlich, als Begleiterscheinung der Sintflut?
• Wurden diese alten Karten aufgrund von Beobachtungen aus der Luft gemacht oder gab es andere präzise Meßmethoden?
• Existierten während oder vor der angeblichen Steinzeit Kulturen, die hoch entwickelt waren, und über welche technischen Hilfsmittel verfügten sie?
Schon auf noch älteren Karten, wie die sogenannte Dulcert Porto-lano aus dem Jahr 1139 und die Zeno-Karte aus dem Jahr 1380 n. Chr., sind viele Orte in Afrika, Europa und nördlich bis Grönland mit korrekten Breiten- und Längengraden eingezeichnet. 64, 65Auf den Karten des Piri Reis befinden sich Afrika und auch Südamerika auf den richtigen Längengraden. Kann man entsprechende Ortsangaben aber überhaupt so einfach bestimmen?
Die Bestimmung der Breitenkreise kann man leicht mittels Winkelmessungen von Sonnen- und Sternenpositionen mit primitiven Apparaten durchführen. Die Bestimmung des Längengrades ist wesentlich komplizierter und wurde erst zu Anfang des achtzehnten Jahrhunderts näherungsweise und seit 1761 auch genauer möglich. Als komplizierter Faktor stellt sich die ellipsoide Gestalt der Erde heraus. Wenn man aber eine Karte mit richtigen Ortsbestimmungen auf einer planebenen Karte vornehmen will, muß man die Erdkrümmung berücksichtigen, und bei größeren Entfernungen sind mindestens Kenntnisse der sphärischen Trigonometrie oder anderer Projektionsmethoden erforderlich. Ohne Kenntnisse der höheren Mathematik, technischem Wissen und dem Gebrauch der nötigen Präzisionsinstrumente kann man eine genaue Landkarte erst gar nicht anfertigen.
Antikes Navigationsgerät
Amerika wurde nicht von Kolumbus entdeckt, was spätestens durch die beschriebenen antiken Karten bewiesen ist. Bereits Mitte des zweiten vorchristlichen Jahrtausends besuchten die Phönizier Amerika und umsegelten Afrika in dem Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung. Es ist aber auch durchaus möglich, daß Amerika noch früher entdeckt wurde. Heinke Sudhoff stellt in ihrem Buch »Sorry, Kolumbus« viele Beweise für den Kulturaustausch und die Anwesenheit antiker Seefahrer in Amerika vor. 66Es wurden Relikte aller Art gefunden, die die Anwesenheit von Chinesen, Phöniziern und anderen vorderasiatischen Völkern in Amerika eindeutig bestätigen. Auch Zeugnisse negroider Völker fehlen nicht und sind durch die steinernen Kolossalköpfe der Olmeken weltberühmt geworden. Außerdem wurden die verschiedensten Inschriften an den unterschiedlichsten Orten in Amerika entdeckt. In Paraguay wurden eine iberisch-punische Inschrift, in Tennessee (USA) hebräische Buchstaben, in Oklahoma eine zweisprachige Inschrift aus keltisch und punisch, in Vermont (USA) eine Inschrift in keltisch, in Rhode Island (USA) eine iberische Felsinschrift und in Devenport, Iowa, die dreisprachige Davenport-Kalender-Stele gefunden. Außerdem gibt es viele Inschriften, deren Herkunft man auch heute noch nicht kennt.
Dr. Dougherty berichtet über unserer Kurzschrift ähnelnde Schriftzeichen, die 1891 in der Nähe von Cleveland, Tennessee, gefunden wurden. Interessant ist auch der Fund einer Kupfermünze, die 34 m tief unter der Erdoberfläche bei Lawn Ridge, Illinois, im Jahr 1970 gefunden wurde. Das Alter dieser Gesteinsschicht wurde auf 100 000 bis 150 000 Jahre geschätzt. Am Rand dieser Münze sind modern anmutende Schriftzeichen angebracht, die mehr unserer Kurzschrift ähneln. Auf der Rückseite kann man vielleicht ein Tier und auf der Vorderseite ein menschliches Gesicht mit einem Kind oder Puppe erkennen. 67Die ersten Indianer sollen erst vor ein paar tausend Jahren in Amerika eingewandert sein, und vor 100 000 Jahren sollen die in Höhlen lebenden Menschen in Europa noch keine Schrift gekannt haben.
Abb. 11: Münze.In einer Tiefe von 34 m wurde eine Kupfermünze (A) in über 100000 Jahre altem Gestein in Illinois gefunden. Am Rand der Münze befinden sich Buchstaben. Auf der Vorder- und Rückseite sind hieroglyphische Bildnisse dargestellt. Welche Kultur bearbeitete zu Zeiten von Höhlenbewohnern Metall und stellte moderne Münzen her? B = Detail der Rückseite, C = Detail der Vorderseite, D = Randbeschriftung Rückseite, E = Randbeschriftung Vorderseite.
Wenn antike Völker weite Überseefahrten wiederholt unternehmen und die beschriebenen Projektionskarten herstellen konnten, brauchten sie genaue Navigationsgeräte. Schwammtaucher machten im östlichen Mittelmeerraum vor der ägäischen Insel Antiky-thera einen außergewöhnlichen Fund. Auf dem Meeresboden in über 60 m Tiefe fand man im Jahr 1900 ein Schiff, das im 1. Jahrhundert v.Chr. untergegangen war. Neben Marmor- und Bronzestatuen transportierte es auch Amphoren mit Wein, Olivenöl und andere Lebensmittel. Die geborgenen Gegenstände wurden nach Athen gebracht und untersucht. Darunter befanden sich ein Bronzeklumpen sowie abgebrochene Stücke. Nach der Reinigung ergab die Rekonstruktion dieses Objekts einen Präzisionsmechanismus mit vielen Zahnrädern, die auf verschiedenen Ebenen innerhalb einer ringförmigen Halterung in einem quadrati-
schen Kasten befestigt waren. Mittels mehrerer Differentiale waren die Zahnräder so miteinander verbunden, daß der Zyklus des Mondes und der Sonne bestimmt werden konnte. Auf den runden und winkelförmigen Teilen waren in griechischer Sprache Sternbilder des Tierkreises verzeichnet.
Es stellte sich heraus, daß es sich um ein Präzisionsgerät handelt und aufgrund der Art und Anzahl der Zahnräder, insgesamt 40 Stück, nur geringe Abweichungen und Toleranzen haben durfte. Dieses Instrument wurde im Archäologischen Nationalmuseum in Athen ausgestellt und als eine kalendarische Sonnen- und Mondrechenmaschine aus der Zeit 80 v. Chr. bezeichnet. 68, 69Die ersten im Mittelalter gebauten primitiven Geräte lassen sich mit diesem wesentlich früher aus Bronze hergestellten Präzisionsgerät nicht vergleichen, da sie viel einfacher und plumper aus Messing gebaut wurden. Hingegen eignet sich Bronzeguß, wie im vorliegendem Fall, zur Massenherstellung. Entsprechend ist auch die Herstellung eines solchen Geräts viel schwieriger. Daraus ergeben sich Fragen nach anderen gleichwertigen Funden und eventuellen Vorläufermodellen, da einer solchen Erfindung normalerweise eine längere technische Entwicklung vorausgegangen sein muß. Entsprechende Entdeckungen wurden bisher aber nicht gemacht, oder lagert ein entsprechendes Teil unerkannt in einem Museum?
Eisfreier Südpol
Die Existenz der ohne Zweifel echten Karte des Admirals Piri Reis, auch wenn sie eine Abzeichnung und Zusammenstellung noch älterer Karten darstellt, in Verbindung mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen, ist für unseren Wissensstand unfaßbar. Auf jeden Fall beweist diese Karte, daß der Südpol irgendwann eisfrei war. Da das Alter der Urzeichnung der Karte begrenzt sein muß, kann man bei der Schätzung von vielleicht 10 000 Jahren von einem maximalen Zeitraum ausgehen. Dieser Zeitpunkt fällt wiederum in die Epoche der Sintflut. Die Eisschicht der Antarktis, die heutzutage ungefähr eineinhalb Kilometer dick ist, hat sich anscheinend sehr plötzlich und nicht langsam über einen langen Zeitraum gebildet. Wie sollten sonst die alten Karten entstanden sein? Die Antarktis war nicht nur eisfrei, sondern es herrschte auch ein warmes oder subtropisches Klima. 3000 m über dem Meeresspiegel fand man reiche Fossilienlager, Blattabdrücke und versteinertes Holz am Mount Weaver. Einen versteinerten Laubwald entdeckte man 400 km vom Südpol entfernt. Bohrproben aus dem Grund des Ross-Meeres beinhalteten feinkörnige Sedimente, die auf ins Meer strömende Flüsse vor der Vereisung der Antarktis schließen lassen. 70
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