Hans-Joachim Zillmer - Darwins Irrtum
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- Название:Darwins Irrtum
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Zusammen mit den Mammuts starben auch Rhinozerosse, die auch heute noch bemerkenswert gut in schockgefrorenem Zustand erhalten sind. Diese Tiere kommen auch nur in wärmeren Gefilden vor. Außerdem fand man Teile mit noch vorhandenem Fleisch von verschiedenen Tieren wie Pferd, Kaninchen, Eichhörnchen, Vielfraß und einer Wühlmaus. Weiterhin wurde über den Fund eines Luchses von Michael Zimmermann und Richard Tedford in »Science« im Jahr 1976 berichtet. 74Außerdem dokumentiert Harold Anthony 27 Jahre früher in »Natural History« die Entdeckung eines Bisons. 75
Bei der Aufzählung dieser Tiere, deren Aufstellung sicher nicht vollständig ist, fällt auf, daß es sich um Bewohner von gemäßigten Breiten und damit wärmerem Klima handelte. Da die Mammuts mit Haut und Haar in aufrechter Stellung, einschließlich dem leicht verderblichem Futter im Magen, sowie andere Tiere, die normalerweise in wärmeren Gefilden leben, mit noch erhaltenen Fleischstücken gefunden wurden und immer noch werden, kommt als Erklärung nur ein urplötzlicher Tod in Frage. Ein langsames Erfrieren durch die Verschlechterung der Umweltbedingungen (Eiszeiten) kann unter Berücksichtigung dieser Umstände völlig ausgeschlossen werden.
Da sich der Bereich der Katastrophe aufgrund der Funde weit über 5000 km von Sibirien bis Alaska erstreckt, kann eine örtlich begrenzte Ursache nicht in Betracht kommen. Es muß ein Ereignis von großem Ausmaß stattgefunden haben, das weite Bereiche der Erde beeinflußt hat. Parallelen zu dem Aussterben der Dinosaurier sind unübersehbar. Insbesondere die in beiden Fällen gefundenen Massengräber zeugen von der globalen Auswirkung einer oder mehrerer Katastrophen.
Nachdenklich macht auch, daß Dinosaurier und Mammuts zusammen mit Säugetieren gefunden wurden, die nach unserer Vorstellung zeitlich und klimatisch nicht zusammenpassen. Auch nach der heutigen Ansicht der Schulwissenschaft ist das Mammut vor höchstens 13 000 Jahren ausgestorben. Aber leider wird von der Geologie kein einschneidendes Ereignis dokumentiert, das als Ursache für den plötzlichen Tod der Mammuts und anderer Säugetiere in
Frage kommt, wenn man von dem angeblichen Ende der letzten Eiszeit absieht.
Insgesamt scheint sich aber doch ein schlüssiges Bild zu ergeben. Die Antarktis war zumindest in sehr großen Bereichen eisfrei und wurde plötzlich mit einem Eispanzer überzogen. Genau auf der anderen Seite der Erdkugel wird Sibirien mit einem gemäßigten Klima innerhalb von Stunden in einen arktischen Tiefkühlschrank verwandelt. In genau entgegengesetzten Teilen der Erdkugel fanden qualitativ dieselben Ereignisse statt, auch wenn sie schubförmigen Charakter besaßen.
In nordasiatischen Überlieferungen wird bei den Wogulen in Nordwestsibirien über eine im Zuge der Weltflut herabstürzende Schneewolke berichtet. Außerdem gibt es Sintflutmythen in Nord-amerika. 76
»Einmal während eines Winters geschah etwas Absonderliches: Es fiel derart viel Schnee, daß die Erde damit wie begraben war und nur die Wipfel der höchsten Tannen hervorragten. Das war nicht zum Aushalten ... auf der Erde, die reine Eisklumpen war, starb man vor Kälte und Hunger.« 77
Weiterhin wird in der Sage über eine lange Nacht, nachfolgende Hitze und schließlich einsetzende Überschwemmung des Felsengebirges über die höchsten Gipfel hinweg berichtet. Genau diese Abfolge kennzeichnet jedoch einen größeren Asteroideneinschlag. Auch die Eskimo-Sintflutsagen berichten von einem alles überflutenden Wasser und anschließend entstehenden Gletschern. Ebenso wird in Südamerika von plötzlichen Schneefällen und starkem Frost und Eis berichtet. Diese Sagen ergänzen das sich ergebende Erscheinungsbild des plötzlichen Kältetods der Mammuts sehr gut.
Es gibt aber noch andere Aspekte im Zusammenhang mit den eingefrorenen Funden in Sibirien. Viele Hügel, die Yedoma genannt werden, mit Höhen von fünfzehn bis sechzig Metern enthalten oft große Tieransammlungen, zerbrochene Baumstämme und äußerst feinkörnige Erde (Löß). Außerdem weisen sie einen hohen Salz- und Karbonatanteil sowie Schichten von Eis auf, wie Adolph Erman bereits im Jahr 1848 berichtete. 78
Lößvorkommen
Dieses Lößvorkommen stellt eigentlich ein eigenes Rätsel dar und ist bestens bekannt durch das Erscheinungsbild der gelben Flüsse in China, die dieses Material in das Gelbe Meer transportieren. Von der Atlantikküste in Frankreich, über Mitteldeutschland, Ungarn, Südrußland, Inner- und Ostasien sowie Nordchina bis zum Gelben Meer breitet sich ein durchgängiges hügeliges Gebilde aus, eine Zone aus Banklöß.
Löß ist eine feinkörnige Lehmablagerung mit ocker- bis hellgrauer Farbe, die reich an quarzigen, glimmerigen und kalkigen Bestandteilen ist. Man unterscheidet den Banklöß oder ungeschichteten und den geschichteten Löß.
Der geschichtete Löß ist ein typisches Schwemmgebilde und konzentriert sich oft an Urstromtälern in Form von bergigen Strukturen. Der ungeschichtete Löß entsteht dagegen durch Verwitterung von Quarz und Kalziumoxid (gebrannter Kalk), das durch die Einwirkung der hohen Temperaturen während des Sintflut-Impakts entstand. Zur örtlichen Entstehung entsprechender Verwitterungsprodukte sind allerdings nicht genug Verwitterungsmassen (Gebirge) vorhanden. Aus Mangel an topographischen Erhebungen, die den Lößgürtel von Europa bis Asien begleiten müßten, entfällt auch die Möglichkeit der Anhäufung von Löß durch natürliche Fallwinde. Es ist daher nicht verwunderlich, daß über die Entstehung solch großer Massen von Löß die unterschiedlichsten Spekulationen angestellt wurden. Über die Herkunft des Löß aus dem Weltall diskutierte John Penniston im Jahr 1931. 79Diese Vermutung ergibt sich aus dem Umstand, daß die Partikel des ungeschichteten Löß aus kantigen und nicht durch Wind und Wasser gerundeten Körnern bestehen. Außerdem findet man Lößvorkommen in allen Höhenlagen bis weit über 2000 m auf der ganzen Welt.
Wie kommt der ungeschichtete Löß nach Sibirien? Die Antwort muß bei der Sintflut gesucht werden. Der oder die Asteroidenteile schlugen durch die Erdrinde in die flüssige Magmaschale ein und erzeugten große Mengen von Asche als Rohstoff für den heute vor-zufindenden Löß. Diese Vulkanasche wurde in die höheren Atmosphäreschichten verwirbelt, nach Europa und Asien getragen, dort abgesetzt und dann an den Rand der Sintflutwogen verschwemmt. Bei Otto Muck kann man in seinem Buch »Alles über Atlantis« nachlesen:
»Der Löß ist also nach dieser Auffassung kein phlegmatisch gebildetes Verwitterungsprodukt lokal benachbarter Kalk- und Quarzgebirge, sondern ein Fremdling aus weiter Ferne - in Tröpfchen zerrissenes Magma, das zur Vulkanasche wurde und sich mit den vom Atlantikboden hochgerissenen, kalkreichen marinen Sedimenten hoch oben in der Stratosphäre, von Tornados und Sturmhosen durchwirbelt, vermischt. Dies wäre das erdgeschichtliche Rezept für die Lößherstellung. Er verdankt seinen Kalkgehalt den marinen Sedimenten und seinem Quarzreichtum dem kieselsauren Oberflächenmagma. Es ist verwittertes Magma, mit Seeschlick vermischt. Die Verwitterung ist dabei bis in mikroskopische Bereiche vorgedrungen, so daß nur die chemische Konstitution, nicht aber die Struktur die vulkanische Herkunft erkennen läßt. Aufgrund dieser Vorstellung vermag man sich unschwer ein plastisches Bild von der Entstehung der geschichteten Lößbänke zu machen. Die alle Vorstellungen übersteigenden Regenfluten waren niedergegangen.« 80
Wenn die Sintflut global abgelaufen ist, muß es auch in anderen Teilen der Welt riesige Lößvorkommen geben. Auf der südlichen Hälfte der Erdkugel wurden entsprechende Funde gemacht. Der französische Naturforscher Aleide d'Orbigny (1802-1857) stellte fest, daß die großen Lößablagerungen der südamerikanischen Pampas durch eine gewaltige Flut abgelagert sein müssen, die auch die damalige Tierwelt vernichtete. Der gleiche Kataklysmus wuchtete nach der Ansicht Mucks die Anden empor. Der globale Charakter der erdumstürzenden Vorgänge wird durch diese Feststellungen eindrucksvoll bestätigt.
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