Hans-Joachim Zillmer - Darwins Irrtum

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Aber betrachten wir die klimatischen Veränderungen auf der Erde. Die Kontinentaldrift-Theorie von Wegener kann für die Verschiebung der Klimazonen auch deshalb nicht verantwortlich sein, da die Bewegungen der Kontinente mit wenigen Zentimetern oder Millimetern pro Jahr, falls die Messungen wegen möglicher Meß-toleranzen so genau oder wenn überhaupt stimmen, zu gering sind. Ebensowenig würden sich die Klimazonen in Sibirien und der Antarktis nicht um eine ungefähr gleiche Entfernung verschoben haben, obwohl die höhere Anzahl der Einschläge auf der Nordhalbkugel dort naturgemäß auch direkt größere Folgewirkungen verursacht haben. Entscheidend ist ein ähnliches Maß der Verschiebung der Klimazonen und ein grundsätzlich vergleichbares außergewöhnliches Ereignis auf der nördlichen und südlichen Erdhalbkugel. An diesem Punkt scheitern alle anderen Theorien, oder der Zufall muß aufgrund fehlender Beweise aushelfen. Muck vertritt die Auffassung, daß eine Polverlagerung und damit Verschiebung der Rotationsachse unserer Erde um etwa 20 Grad aufgrund eines gewaltsamen Asteroideneinschlags eingetreten ist. 86Eine logische und zugleich einfache Erklärung, die mit den beschriebenen Phänomenen im Einklang steht. Fraglich ist, ob ein Planetoideneinschlag allein einen entsprechenden Effekt erzielen kann. Wahrscheinlich nicht, deshalb waren noch andere kosmischen Einflüsse maßgebend.

Aufgrund der Auswertung der Mythen verschiedener Völker kam Immanuel Velikovsky zu dem Schluß, daß vor nur ein paar tausend Jahren verschiedene Planetenannäherungen, beispielsweise von Erde und Venus, stattfanden. Wie auch immer, der die Sintflut auslösende Vorgang hat generell die Schiefstellung der Erdachse ausgelöst oder eine eventuell bereits vorhandene geringfügige Neigung zusätzlich erheblich vergrößert. Durch kosmische Ereignisse begann die Erde sofort zu taumeln (präzessieren). Dies belegen die Funde der konservierten Mammutkadaver. Mit der Verschiebung der Rotationsachse um mindestens 20 Grad, kurzfristig wahrscheinlich wesentlich mehr durch die erzeugte Pendelbewegung, haben sich auch die Klimazonen entsprechend schnell verschoben. Die durch diesen Vorgang erzwungene Vereisung erfolgte demzufolge nicht einmalig, sondern schubweise mehrfach hintereinander mit Flutwellencharakter. Diese Apokalypse bedeutete das Ende des Zeitalters der Mammuts durch die plötzliche Vereisung Sibiriens sowie den westlichen Teilen Alaskas auf der nördlichen wie auch der Antarktis auf der südlichen Erdhalbkugel.

Abb 15 Präzession der ErdachseEntgegen den Zeiten vor der Sintflut steht die - фото 44

Abb. 15: Präzession der Erdachse.Entgegen den Zeiten vor der Sintflut steht die Erdachse (E) heute 23,5 Grad schief (El) und dreht sich kreisförmig (ohne Berücksichtigung der Mutation) um die senkrechte Achse (E) auf der Erdbahnebene (Ä = Ekliptikebene), die durch den Mittelpunkt der Sonne verläuft. In 12890 Jahren (180 Grad des Präzessionskreises) verschiebt sich die Erdachse entgegen ihrem eigenen Drehsinn von E1 nach E2. Dieser Vorgang bewirkt, daß sich die Sterne scheinbar ständig verschieben und nur nach einem vollständigen Präzessionszyklus mit 360 Grad in ungefähr 25 780 Jahren wieder an derselben Stelle des Firmaments stehen. Zusätzlich muß jedoch das Schlingern der Erdachse (Mutation) berücksichtigt werden, die der Präzession überlagert ist und ungefähr eine Periode von 40000 Jahre durchläuft. Ä1 = Äquatorlinie zu El im Zeitpunkt X; Ä2 = Äquatorlinie zu E2 im Zeitpunkt (X + 12890) Jahre.

Heutzutage weicht der Winkel der Erdachse um 23,5 Grad von der Senkrechten auf der Bahnebene der Erde um die Sonne ab. Durch diese Schiefstellung kommt es erst zu der Erscheinung der Jahreszeiten. Die Erde steht somit etwas schräg und verhält sich wie ein Kreisel, dessen Drehachse während der Rotation (Drehung) von der Senkrechten durch eine Krafteinwirkung abgelenkt wurde. Bei einem Kreisel kann dies anschaulicherweise durch das Antippen mit einem Finger geschehen. Der Kreisel, wie auch damals die Erde, beginnt zu taumeln. Diese Bewegung wird auch als Präzession bezeichnet. Die verlängerte Erdachse beschreibt am Himmel einen Kreis, der Präzessionskreis genannt wird und nacheinander alle zwölf Sternbilder durchläuft. Dieser Präzessionszyklus dauert heute ungefähr 25780 Jahre. Nur nach Ablauf dieses langen Zeitraums sieht man die Sterne wieder exakt am gleichen Punkt des Firmaments. Natürlich nur unter der Voraussetzung einer sich immer gleichförmig drehenden Erde. Der Winkel der Erdachse von 23,5 Grad, der auch Schiefe der Ekliptik genannt wird, ist jedoch nicht immer gleich, sondern schwankt in geringen Bereichen von 24 bis 22 Grad. Dieser Zyklus (Nutation) dauert etwas mehr als 40 000 Jahre. Im Vergleich zu einem Kinderkreisel nippt die Erde. Sollte die Erdachse nur ein einziges Mal zu einem bestimmten Zeitpunkt durch einen Asteroideneinschlag oder einem anderen Ereignis schief gestellt worden sein, würde dies bedeuten, daß es vor diesem Ereignis keine Jahreszeiten gegeben hat. Lebten die Menschen vor der Sintflut unter diesen Voraussetzungen vielleicht besser, da es gar keinen oder nur ungewöhnlich milde Winter gegeben hat? Bei gleichbleibenden Klimabedingungen würde es immer Früchte und andere Produkte der Natur im Überfluß zu essen gegeben haben. War diese Welt eine Art oder vielleicht das biblische Paradies?

Da der Asteroideneinschlag wahrscheinlich auch eine Änderung der Zusammensetzung der Atmosphäre verursacht hat und vielleicht die Ozonschicht, falls es sie damals überhaupt gab, beschädigt wurde, können vor der Sintflut ganz andere Umweltbedingungen geherrscht haben. In der Bibel, dem babylonischen »Gilga-mesch-Epos« und anderen alten Schriften wird von Menschen be-

Abb 16 Die Entstehung von JahreszeitenDiese entstehen nicht durch die - фото 45

Abb. 16: Die Entstehung von Jahreszeiten.Diese entstehen nicht durch die unterschiedliche Entfernung von der Sonne aufgrund der elliptischen Umlaufbahn der Erde. Durch die um 23,5 Grad gegenüber der Senkrechten auf der Bahnebene der Erde geneigten Erdachse entstehen erst die Jahreszeiten. Die Sonne bescheint in der einen Jahreshälfte die nördliche Erdhalbkugel und in der anderen die südliche intensiver, da der Einfallswinkel der Sonnenstrahlen unterschiedlich ist und es somit zu einer unterschiedlichen Erwärmung der einzelnen Gebiete der Landoberfläche kommt. Ein beliebiger Punkt (P) repräsentiert einen Standort auf der Erdoberfläche im Winter- und Sommerhalbjahr. E1 = schiefe Erdachse und Ä1 = zugehörige Äquatorlinie.

richtet, die ein paar Jahrhunderte alt geworden sein sollen. Wie jeder nachlesen kann, bewegten sich die in der Bibel aufgezeichneten Lebensalter der Menschen von Adam (930 Jahre: »Genesis« 5,5) über Set (807 Jahre: »Genesis« 5,7) bis einschließlich Noah (950 Jahre: »Genesis« 9,29) um die 900 Jahre. Allerdings nur bis zur Sintflut. Nach diesem Ereignis nahm die Lebenserwartung langsam aber stetig ab. Von Arpachschad (438 Jahre; »Genesis« 11,13) über Abraham mit 175 Jahren (»Genesis« 25,7) und Isaak mit 180 Jahren (»Genesis« 35,28) wurde Jakob schließlich

Abb 17 Gerade ErdachseVor der Sintflut stand die Erdachse ungefähr gerade - фото 46

Abb. 17: Gerade Erdachse.Vor der Sintflut stand die Erdachse ungefähr gerade, also senkrecht auf der Bahnebene unserer Erde. Dadurch konnten keine Jahreszeiten entstehen, denn der Einfallswinkel und damit die Intensität der Sonnenstrahlen ist für einen beliebigen Punkt auf der Erdoberfläche ganzjährig immer gleich. Die Folge war ein gleichbleibendes tropisch bis gemäßigtes Klima auf der ganzen Erde, wovon die Kohlevorkommen am Südpol und fossilen Korallenbänke in der Nähe des Nordpols zeugen. Durch die ständig geringere Sonneneinstrahlung an den Polen gab es Poleiskappen ähnlich denen auf dem Mars, jedoch keine Eiszeiten. Ein beliebiger Punkt (P) auf der Erdoberfläche wird das ganze Jahr über immer gleich von der Sonne bestrahlt. A = Äquator, E = gerade Erdachse.

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