John Norman - Die Zauberer von Gor

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Die Zauberer von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Das glorreiche Ar hat den Krieg verloren. Verrat und Heimtücke öffnen dem Erzfeind Cos die Tore des Stadtstaates, und durch Lügen und Intrigen sollen die einst stolzen Bürger zu demütigen vasallen gemacht werden.
Tarl Cabot und sein junger Freund Marcus wollen Gerecgtigkeit für alle jene, die den Machenschaften der Ränkeschmiede zu Opfer fielen. Aber um dieses Ziel zu erreichen, brauchen sie die Hilfe der Zauberer von Gor.

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»Steht da noch mehr?« unterbrach jemand.

»Noch ein paar Sätze«, sagte Schmied.

»Was denn?« riefen sofort einige wie im Chor.

»Sollte Ar den Frieden wünschen und überleben wollen, sollte es den Frieden wünschen und von dem drückenden Joch des Tyrannen befreit werden wollen, soll es meinem Abgesandten Myron, dem Polemarkos des Kontinentalheeres des cosischen Ubarats, ein Zeichen seines Verlangens nach Frieden überbringen, einen Beweis seiner Hoffnung auf Versöhnung, eine Bestätigung seines guten Willens.« Der Schmied verstummte. Sofort brach eine hitzige Debatte los.

»Was will er?«

»Ist Gnieus Lelius ein Tyrann?«

»Da ist die Sache mit den Ostraka!«

»Und die Identitätsmarken!«

»Das ist Tyrannei!«

»Gnieus Lelius ist ein Tyrann!«

»Das ist doch absurd!« rief jemand dazwischen.

»Er ist schwach, weich, ein Zauderer.«

»Er ist kein Ubar«, widersprach jemand. »Aber auch kein Tyrann.«

»Aber da ist die Sache mit den Ostraka und den vielen Verboten!«

»Das ist wahr!«

»Vielleicht ist er ja doch ein Tyrann.«

»Schon möglich.«

»Ja!« rief jemand energisch. »Er ist ein Tyrann!«

Diese Bekanntmachung machte mir klar, daß es doch sehr unwahrscheinlich war, daß sich Gnieus Lelius an dem Verrat beteiligt hatte, was mich freute. Sicher, es war durchaus vorstellbar, daß er anfangs dazugehörte und im Lauf der Zeit ausmanövriert wurde, um sich plötzlich in der Rolle des Sündenbocks wiederzufinden, jemand, den man der Menge zum Fraß vorwarf, um sie zufriedenzustellen und andere zu schützen. Doch allem, was ich über ihn wußte, entnahm ich, daß er ein ehrlicher Mann war. Zu einer anderen Zeit und an einem anderen Ort hätte er dem Gemeinwohl möglicherweise als beliebter, tatkräftiger Administrator gedient. Schlimmstenfalls war er ein Dummkopf, ein vertrauensseliger Mann, der sich ohne eigenes Verschulden als eine Figur im Spiel um die Macht wiederfand, in einem Spiel, in dem es außer Sieg und Überleben keine Regeln gab.

»Lies weiter!« wurde der Schmied gedrängt.

»Mehr steht da aber nicht.«

»Das ist alles?«

»Na gut, da steht nur noch ›Ich wünsche euch alles Gute, Lurius von Jad, Ubar von Cos‹«, sagte der Mann.

»Aber was will Cos denn nun von uns?« fragte jemand.

»Anscheinend ein Zeichen unseres Friedenswillens«, erklärte der Schmied und betrachtete die Bekanntmachung.

»Sag ihnen, sie sollen sich nach Cos zurückscheren!« rief ein Bürger wütend. »Dann überlegen wir uns die Sache.«

»Da ist die Rede von einem Beweis für unsere Hoffnung auf Versöhnung«, sagte der Schmied, »ein Zeichen unseres guten Willens.«

»Dann gebt ihnen unseren Stahl zu schmecken!« rief der Aufgebrachte.

»Und zwar mit den besten Grüßen!« fügte ein Töpfer hinzu.

»Das ist ein Zeichen, das sie verstünden!«

»Aber was genau wollen sie?«

»Vermutlich unsere Talena!« mutmaßte ein Kaufmann.

»Diese tapfere und edle Frau? Die werden wir niemals preisgeben!«

»Ich würde eher selbst das Tor blockieren, bevor ich zusehe, wie sie die Stadt am Steigbügel eines cosischen Abgesandten verläßt!« rief ein Soldat.

»Sie hat doch angeboten, sich zu opfern.«

»Das steht sogar in den Bekanntmachungen, direkt auf der Tafel dort drüben«, sagte ein Schriftgelehrter.

»Sie können unsere Talena nicht haben!«

»Ich glaube nicht, daß sie Talena wollen«, sagte der Schmied.

»Aber was dann?« mußte er sich fragen lassen.

»Die Bürger, die die hohen Ämter bekleiden, werden sich dieser Sache annehmen. Sie sind klüger als wir und werden das tun, was für uns am besten ist.«

In diesem Augenblick kam es in den Seitenstraßen zu einem lautstarken Tumult, und zwar aus westlicher Richtung.

»Cos! Man kann die Cosianer von der Mauer aus sehen!«

Ich konnte mir nicht vorstellen, daß man zu diesem Zeitpunkt Zivilisten auf die Mauer ließ. Sonst wäre ich auf die Zinnen geeilt. Von dort oben konnte man bestimmt die Legionen von Cos sehen. Ein solches Heer erscheint zuerst als schmaler Strich am Horizont. Anfangs ist es schwer, die einzelnen Einheiten auseinanderzuhalten. An sonnigen Tagen blitzt es am Horizont unaufhörlich auf – das sind die erhobenen Standarten. Nachts sieht man gewöhnlich nur die Lagerfeuer, drei bis vier Pasang entfernt. Im Augenblick sah man von der Mauer aus vermutlich ohnehin nur den Rauch von in Brand gesteckten Feldern oder, noch wahrscheinlicher, den Staub der Tharlarionkavallerie.

»Sind es denn viele Cosianer?« fragte jemand.

»Sie sind wie die Blätter der Bäume, wie die Sandkörner am Meeresstrand!«

»Seht doch, dort oben!«

Cosische Tarnsmänner überflogen die Stadt.

»Ar ist verloren!« sagte ein Mann.

»Wir kämpfen bis zum Tode!«

»Vielleicht können wir mit ihnen ja verhandeln.«

»Niemals!«

Plötzlich ertönte ein Befehl. »Aus dem Weg, macht Platz!« Südlich auf der Straße des Zentralzylinders kamen mehrere Reiter auf Tharlarion in Sicht, die auf das große Stadttor zuhielten.

»Das ist das persönliche Banner Seremides’!«

Die Reiter waren fast vollständig mit Umhängen vermummt. Der Präzision ihrer Reihen und der Disziplin und der Mühelosigkeit, mit der sie in den Sätteln saßen, entnahm ich, daß es sich um Soldaten handelte. Wenn der Mann recht hatte und es sich tatsächlich um Seremides’ Banner handelte, dann befanden er oder sein Bevollmächtigter sich unter den Reitern.

»Seremides, rette uns!« rief der Schmied.

Dann waren die Reiter auch schon vorbei.

»Wo ist eigentlich Gnieus Lelius, der Regent?« fragte ein Bürger.

»Den hat man schon seit Tagen nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen. Vielleicht ist er ja aus der Stadt geflohen.«

»Letzte Nacht haben cosische Späher vor den Stadtmauern an die Obdachlosen Silbertarsk verteilt«, berichtete der Töpfer, »und sie der guten Absichten und der Freundschaft des See-Ubarats versichert.«

»Das ist doch lächerlich!«

»Ich kenne einen der Burschen, die einen Tarsk bekamen!« versicherte der Töpfer.

»Leider lag ich zu Hause im Bett.«

»Du hättest eben draußen vor der Mauer sein müssen«, erhielt der Sprecher zur Antwort.

»Ich könnte einen Silbertarsk gebrauchen.«

»Glaubst du, daß Cos wirklich unser Freund ist?« fragte ein Mann den Burschen, der neben ihm stand.

»Nein.«

Sofort richteten sich alle Blicke auf ihn.

»Warum sagst du das?«

»Ich war im Delta«, erwiderte der Mann und wandte sich ab.

»Ar-Station ist jedenfalls von Cos gut behandelt worden!« rief jemand.

»Einfach nicht darauf reagieren«, raunte ich Marcus zu und zog ihn ein Stück zurück an den Rand der Menschenmenge. Das Gesicht des jungen Kriegers war gerötet. Ich bemühte mich, weitere Gespräche aufzuschnappen.

»Vielleicht kann Seremides uns ja retten«, sagte ein. Bürger.

»Oder die Fürsprache unserer geliebten Talena.«

»Wir müssen bis zum Tod kämpfen.«

»Cos wird uns keine Gnade erweisen.«

»Möglicherweise verschonen sie die Stadt, wenn wir unsere Verfehlungen zugeben und klarmachen, daß wir den Frieden wollen.«

»Welche Verfehlungen denn?« fragte der Töpfer.

»Wir müssen doch etwas getan haben, das nicht richtig war!«

»Vermutlich.«

Da fielen mir auf Anhieb drei Dinge ein: das Versäumnis, Cos vor Torcodino entgegenzutreten, das Versäumnis, Entsatz nach Ar-Station zu schicken, und der überstürzte Vorstoß ins Vosk-Delta, um angeblich das cosische Expeditionsheer zu verfolgen.

»Wir können nichts tun«, verkündete ein Kaufmann.

»Wegen der Tyrannei Gnieus Lelius’ sind wir hilflos.«

»Wer kann uns von dem Joch des Tyrannen befreien?« fragte ein Stadtwächter.

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