John Norman - Die Zauberer von Gor

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Das glorreiche Ar hat den Krieg verloren. Verrat und Heimtücke öffnen dem Erzfeind Cos die Tore des Stadtstaates, und durch Lügen und Intrigen sollen die einst stolzen Bürger zu demütigen vasallen gemacht werden.
Tarl Cabot und sein junger Freund Marcus wollen Gerecgtigkeit für alle jene, die den Machenschaften der Ränkeschmiede zu Opfer fielen. Aber um dieses Ziel zu erreichen, brauchen sie die Hilfe der Zauberer von Gor.

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»Ganz ruhig«, flüsterte ich Marcus zu. »Ganz ruhig.«

Ohne sich umzusehen, ging der Mann zwischen den Absperrungsseilen auf der anderen Seite wieder aus dem Kreis.

Gestern noch hatte es hier Warteschlangen gegeben, um den Stein zu verspotten, obwohl sie kürzer als noch bei unserem Eintreffen in der Stadt gewesen waren. Heute war so gut wie niemand gekommen. Der abgesperrte Platz lag in Sichtweite des Zentralzylinders, auf der Straße des Zentralzylinders.

Ich ergriff Marcus’ Handgelenk, um ihn daran zu hindern, das Schwert zu ziehen. »Vergiß nicht, sie glauben, daß Ar-Station Cos die Tore geöffnet hat.«

»Das ist eine verfluchte Lüge!« stieß er hervor.

»Allerdings«, sagte ich ziemlich laut, weil ich bemerkt hatte, daß sich einige Passanten nach Marcus umdrehten, »ist es eine verfluchte Lüge, auch nur anzudeuten, den Männern von Ar fehle es an Mut. Sie gehören zu den Tapfersten von ganz Gor.«

Mehr als nur einer der Umstehenden stimmte mir lautstark zu und kümmerte sich dann wieder um seine eigenen Angelegenheiten.

»Komm weg von hier«, sagte ich zu Marcus.

Phoebe war nicht bei uns. Wir hatten bei einem der Mietwagendepots auf der Straße der Wagen im südöstlichen Teil der Stadt haltgemacht und sie in einen Sklavenkäfig gesperrt, die Miete von einem Tarskstück bezahlt und den Schlüssel abgezogen. Das Depot war sehr überfüllt gewesen, allerdings mit Menschen und nicht mit Wagen. Die meisten Wagen, Kutschen und Mietwagen waren verschwunden. Die Fahrpläne innerhalb und außerhalb der Stadt wurden nicht mehr eingehalten. Tharlarion und Transportmittel waren mittlerweile angeblich ihr Gewicht in Gold wert. Ich hatte gehört, daß reiche Männer mehr als fünfzehn ausgebildete Sklavinnen – ausgesuchte ›Blumen‹ aus ihren Vergnügungsgärten – gegen ein einziges Tharlarion mitsamt Wagen eingetauscht hatten. Ich fragte mich nur, wie weit sie wohl kamen, wimmelte es auf den Straßen doch vor Briganten und cosischen Spähtrupps.

Wie ich ebenfalls gehört hatte, waren einige Männer von den Wächtern außerhalb der Stadt zurückgeschickt worden. Das war nur schwer nachvollziehbar. Aber wie dem auch sein mochte, die meisten Bewohner – auf jeden Fall der größte Teil der Bevölkerung – hatten keine wie auch immer geartete Möglichkeit, die Stadt zu verlassen, es sei denn zu Fuß. Und selbst in diesem Fall hätten die meisten keinen Ort gewußt, an den sie hätten flüchten oder wo sie gar hätten bleiben können. Wer wußte schon, welche Gefahren außerhalb der Stadtmauern lauerten? Darüber hinaus konnte man jederzeit von Tharlarionkavallerie oder cosischen Tarnsmännern überholt werden.

Die Bürger von Ar waren in ihrer Stadt gefangen. Es kursierten Gerüchte, man werde bald die Stadttore schließen und sie sogar versiegeln, um sie gegen Belagerungsmaschinen zu verstärken. Natürlich wurde auch viel darüber geredet, die Stadt zu verteidigen.

Aus diesem Grund hatte ich übrigens am Morgen die Stadt betreten, um mein Schwert, ein kleines Stück Söldnerstahl, zu ihrer Verteidigung zur Verfügung zu stellen. Sicher, diese Sache war mit ziemlicher Sicherheit zum Scheitern verurteilt. Ich zweifelte nicht daran, daß die Männer Ars mit der richtigen Führung einen energischen und wilden Widerstand leisten würden, aber im Gegensatz zu vielen anderen – darunter übrigens auch Marcus – hatte ich eine gewisse Vorstellung von der Arithmetik des Krieges.

Zog man die Stärke der sich gegenüberstehenden Einheiten, die Vergleichbarkeit der Waffen, die Fähigkeit der Befehlshaber und dergleichen in Betracht, war Ar bei jedem gewöhnlichen Kampf zum Untergang verurteilt. Die cosische Armee stellte das größte Heer dar, das jemals auf Gor ins Feld geführt worden war und das jetzt, nach dem Fall von Ar-Station, von zahllosen Einheiten noch verstärkt wurde. Außerdem hatte Cos den ganzen Winter lang Zeit gehabt, sein Belagerungsgerät zu vervollständigen, nachdem Dietrich von Tarnburg das ursprüngliche Material in Brand gesteckt hatte.

Wegen der kürzlichen Erfolge im Feld konnte Cos nun auf Tausende von Quadratpasang für seine logistische Unterstützung zurückgreifen. Darüber hinaus waren die Kommunikationslinien vom Palast in Telnus auf Cos zum Zelt Myrons, des Polemarkos, schnell und verläßlich. Ich bezweifelte, daß Ar länger als einige Wochen standhalten konnte, selbst unter der Führung von Marlenus. Und dann mußte man noch den in Ar stattfindenden Verrat mit in die traurige Rechnung einbeziehen. Ar war zum Untergang verdammt, davon war ich überzeugt.

»Seht!« sagte ein Mann und zeigte in den Himmel. »Tarnsmänner!« Sofort riefen alle wild durcheinander.

»Sie sind in Blau gekleidet!«

»Cosische Tarnsmänner über der Stadt!«

»Der Tarndraht wird uns beschützen!«

»Wo sind unsere Männer?«

»Die können nicht überall sein.«

Das Auftauchen cosischer Tarnsmänner über Ar war ein deutlicher Hinweis, daß Cos nun den Himmel beherrschte.

»Der Tarndraht wird uns beschützen.«

»Draht kann man zerschneiden.«

»Man darf keinem erlauben, jemals wieder Ar-Stations Heimstein zu schänden!« sagte Marcus.

»Komm hier weg«, sagte ich und zog ihn von den Männern fort. Der Heimstein von Ar-Station, der offen auf dem auf den Terracottafässern ruhenden Brett lag, wurde von mindestens zehn Wächtern beschützt, außerdem befanden sich etwa hundert Männer in unmittelbarer Nähe.

»Ich halte es für unmöglich, daß es dir zu diesem Zeitpunkt gelingt, den Heimstein mit Gewalt an dich zu bringen«, sagte ich. »Selbst wenn du dir einen Weg zu ihm bahnst, kommst du kaum weiter als ein paar Schritte, bevor dich ein Speer oder eine Klinge niederstreckt.«

»Ich kann bei dem Versuch sterben, ihn zu retten«, erwiderte er grimmig.

»Ja, ich schätze, das könntest du«, sagte ich, »und vermutlich ohne große Mühe, aber du willst ihn doch retten und nicht bei einem Rettungsversuch sterben. Jetzt ist nicht die Zeit zum Zuschlagen.«

Er blickte mich wütend an.

»Du magst viele Qualitäten eines Kriegers haben, aber eine mußt du noch lernen. Geduld.«

»Es ist nicht dein Heimstein.«

»Und genau das ist vermutlich auch der Grund, warum es mir leichter fällt, diese Angelegenheit gleichmütiger als du zu betrachten.«

»Der Stein könnte weggebracht oder versteckt werden.«

»Das ist eine Möglichkeit.«

»Wir müssen jetzt zuschlagen«, sagte er.

»Wir müssen warten.«

»Ich will nicht warten.«

»Ich habe eine Idee«, sagte ich. Sie war mir gekommen, als ich den Stein und die Aufstellung der Wächter betrachtet hatte.

»Eine Idee?«

»Sie dürfte dir nicht gefallen«, sagte ich, »da sie nichts mit einem blutigen Frontalangriff zu tun hat.«

»Wie lautet sie?«

»Es ist eigentlich nur eine Möglichkeit«, sagte ich. »Reden wir später darüber.«

Ich wandte mich in Richtung der Straße der Wagen, und Marcus schloß sich mir zögernd an.

»Unsere Aufenthaltserlaubnis für die Stadt endet bei Sonnenuntergang«, sagte er. »Und das Lager vor der Stadtmauer ist größtenteils verlassen. Heute nacht könnten cosische Späher und Flankier an der Stadtmauer sein. Die Tore werden geschlossen sein, wir werden draußen sein. Möglicherweise gelingt es uns nicht einmal mehr, in die Stadt hineinzukommen.«

»Ich habe die Absicht, in der Stadt zu bleiben«, antwortete ich. »Ich will ihr mein Schwert zur Verfügung stellen.«

»Du schuldest Ar gar nichts«, sagte er.

»Das stimmt.«

»Ar ist verloren.«

»Vielleicht.«

»Warum willst du dann also hierbleiben?«

»Ich habe meine Gründe.«

»Sollen wir darüber diskutieren, wie sinnvoll diese Gründe sind – von einem objektiven Standpunkt aus betrachtet?«

»Bestimmt nicht«, sagte ich.

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