John Norman - Die Zauberer von Gor

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Die Zauberer von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Das glorreiche Ar hat den Krieg verloren. Verrat und Heimtücke öffnen dem Erzfeind Cos die Tore des Stadtstaates, und durch Lügen und Intrigen sollen die einst stolzen Bürger zu demütigen vasallen gemacht werden.
Tarl Cabot und sein junger Freund Marcus wollen Gerecgtigkeit für alle jene, die den Machenschaften der Ränkeschmiede zu Opfer fielen. Aber um dieses Ziel zu erreichen, brauchen sie die Hilfe der Zauberer von Gor.

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»Ich glaube nicht, daß wir in Gefahr sind«, meldete sich plötzlich ein anderer Mann zu Wort. Ich hatte ihn noch nie zuvor gesehen.

»Wie kommst du darauf?« fragte ich.

»Seht her.« Er hielt die Hand in die Nähe des Feuers. Ein Silbertarsk funkelte im Licht.

»Den hat mir ein Cosianer im Dunkeln zugesteckt«, sagte er noch immer verwundert.

»Ich verstehe nicht.«

»Er hat ihn mir einfach in die Hand gedrückt«, erzählte der Mann, »gerade als ich schon glaubte, im nächsten Augenblick von seiner Klinge durchbohrt zu werden.«

»Was hat der Soldat gesagt?«

»Er sagte, Cos sei unser Freund.«

»Wie viele waren es denn?« wollte ich wissen.

»Nur ein paar Mann.«

»Also Späher«, sage ich zu Marcus.

»Anscheinend.«

»Und was sollen wir nun tun?« fragte der Kaufmann.

»Hier warten, bis die Tore geöffnet werden«, sagte der Mann mit der Münze. »Bis zum Sonnenaufgang ist es ohnehin nur noch eine Ahn.«

Ich blickte in die Dunkelheit hinaus. Irgendwo dort draußen lauerten die Cosianer. Dann fiel mein Blick auf den Neuankömmling. Er saß jetzt zitternd am Feuer. Vermutlich war ihm kalt. Seine Faust war zusammengeballt. Mit ihr hielt er den Silbertarsk umklammert.

»Ich glaube nicht, daß sich Ar dazu entscheidet, Widerstand zu leisten«, sagte ich.

»Der Meinung bin ich auch«, erwiderte Marcus leise.

»Zweifellos gab es darum keine Rekrutierungstische.«

»Zweifellos«, gab er mir recht.

6

Marcus und ich drehten uns einen Augenblick lang der Straße zu und beobachteten eine Abteilung Wächter, die eilig vorbeimarschierte; ihre wadenlangen, stiefelähnlichen Sandalen knallten lautstark auf das Straßenpflaster.

»Ar wird sich bis zum letzten Mann verteidigen«, sagte ein Bürger.

»Genau«, stimmte ihm jemand zu.

Ich sah den sich zurückziehenden Wächtern zu und bezweifelte, daß es in der ganzen Stadt mehr als eintausendfünfhundert von ihnen gab.

»Es besteht keine Gefahr«, sagte der Bürger. »Der Tarndraht wird uns beschützen.«

»Unsere Tore sind unüberwindbar«, sagte der andere Mann. »Unsere Mauern können nicht genommen werden.«

Wie wenig wissen diese Männer doch vom Krieg, dachte ich.

»Da steht es«, sagte Marcus. »Die öffentliche Bekanntmachung.« Die städtischen Anschlagtafeln findet man an vielen Stellen Ars, für gewöhnlich auf Marktund anderen großen Plätzen. Diese Tafeln säumten die Straße des Zentralzylinders und waren Eigentum der Stadt, die amtlichen Kommuniques, Verlautbarungen und Ankündigungen vorbehalten waren. Es gibt auch Tafeln, die von Privatleuten unterhalten werden und dort Platz für Werbung, persönliche Nachrichten und Ankündigungen vermieten. Natürlich gab es auch immer Leute, vor allem unter den ärmeren Teilen der Bevölkerung, die sich das Tarskstück sparen wollten und ihre Botschaften einfach als Graffiti auf Häuserwände oder Säulen schmierten. Auf den Plätzen findet man auch viele handgezeichnete Plakate, die von den Besitzern der Bäder, Sportarenen und Theatern dort aufgehängt werden. Tharlarion- und Sklavenauktionen werden ebenfalls auf diese Weise angekündigt. Herolde und Ausrufer sind aber auch nicht unbekannt. Geschäftsinhaber vermieten in ihren Läden Platz für Schwarze Bretter. Es gibt auch Hausbesitzer, deren Häuser an belebten Straßen liegen und die eine Gebühr für die Benutzung ihrer Wände nehmen. Es gibt so unendlich viele Formen der Werbung; Paraden von Akrobaten, Jongleuren, Spaßmachern, Tierbändigern, Schauspielern; offene Wagen fahren durch die Straßen, auf denen Ausschnitte des Programms dargestellt werden, die die Neugier des Zuschauers erregen sollen.

»Ich sehe es«, sagte ich und las die Bekanntmachung.

Neben mir unterhielten sich zwei Bürger. »Ich habe gehört, daß sich viele freie Frauen wie Talena angeboten haben, in die Sklaverei zu gehen, damit die Stadt verschont wird.«

»Davon steht auf den Tafeln aber nichts zu lesen.«

»Das ist wahr.«

»Lest es mir doch bitte vor«, bat ein Mann, der die Tafel betrachtete. »Ich kann nicht lesen. Was steht dort?«

»Grüße von Lurius von Jad, dem Ubar von Cos, an die Bürger des glorreichen Ar«, las ein Mann, ein Schmied, ziemlich langsam vor und zeigte dabei auf die Buchstaben, was in mir den Verdacht erweckte, daß es um seine Lesekünste auch nicht viel besser bestellt war als bei dem anderen. Ehrlich gesagt konnte ich das Goreanische auch nicht flüssig lesen, da sich in jeder zweiten Zeile die Schriftrichtung ändert. Die erste Zeile wird ganz normal von links nach rechts geschrieben, die zweite dann von rechts nach links und so weiter. Schreibschrift ist – zumindest für mich – noch schwerer, vor allem habe ich Mühe, sie zu schreiben. Zu meiner Verteidigung kann ich sagen, daß ich die Druckschrift ganz gut beherrsche und meine Unterschrift mit einem Schwung schreiben kann, der bei denjenigen, die es nicht besser wissen, unweigerlich den Eindruck erweckt, daß ich die Schrift mühelos beherrsche. Zu meinen Gunsten spricht auch, daß viele Krieger – aus zugegeben mir unerfindlichem Grund – auch noch stolz auf ihren vermeintlichen Analphabetismus sind. Tatsächlich nehmen einige mir bekannte Angehörige der Scharlachroten Kaste große Mühen auf sich, um ihre Kenntnisse im Lesen und Schreiben zu verbergen; offenbar schämen sie sich dieses Könnens, sind der Meinung, es gezieme sich eher für Schriftgelehrte als für Krieger. Ich passe allerdings sehr gut zu diesen Gesellen, wie ich ehrlich gesagt zu meiner Schande feststellen muß. Übrigens will ich auch nicht verschweigen, daß ich andererseits mehrere Krieger kennengelernt habe, die sich nicht scheuen, ihr Interesse für Literatur einzugestehen, Männer, die begabte Historiker, Essayisten und Dichter sind.

»Bürger des glorreichen Ar, wisset, daß Cos euer Freund ist«, fuhr der Schmied stockend fort.

»Das steht da?« fragte der Analphabet.

»Ja«, erwiderte der Schmied entschlossen. Er las weiter. »Cos hat keinen Streit mit den Bürgern Ars, die es verehrt und respektiert. Cos hat nur Streit mit dem hinterhältigen und korrupten Regime und der unehrlichen und skrupellosen Politik Gnieus Leims’, des Vergifters des Friedens und Feindes der Freundschaft zwischen beiden Staaten. Erst nachdem alle Verhandlungsmöglichkeiten und Aussöhnungsversuche ausgeschöpft waren, sah sich Cos mit größtem Zaudern und tiefstem Bedauern dazu gezwungen, im Namen aller freien Menschen der Welt die Waffen zu ergreifen, um den Tyrannen Gnieus Lelius, den Feind unserer beider Staaten, für seine Taten zur Rechenschaft zu ziehen.«

»Ich wußte gar nicht, daß Gnieus Lelius ein Tyrann ist«, sagte jemand.

»Das ist doch absurd.«

»Aber es steht auf der Anschlagtafel.«

»Dann muß es stimmen.«

»Wer hat die Bekanntmachung dort aufgehängt?« wollte jemand wissen.

»Angehörige der Palastwache, der Taurentianer«, erhielt er zur Antwort.

»Dann muß es in der Tat stimmen!«

»Nein«, meldete sich ein anderer Bürger zu Wort. »Hier werden wir doch nur über die Botschaft Lurius’ von Jad informiert.«

»Das ist wahr«, sagte jemand erleichtert.

»Nun wurde ich, Lurius von Jad, mit Unterstützung und Zuspruch der bekannten Welt, die nun mit mir verbündet ist, voller Trauer und ohne anderen Ausweg gezwungen, vor euren Toren aufzumarschieren«, las der Schmied weiter. »Die Priesterkönige sind mit mir. Mein Heer ist unbesiegbar. Ich habe das Delta erobert. Ich habe Torcodino erobert. Ich habe alles bis auf drei Tagesmärsche vor euren Toren erobert. Jeder Widerstand mir gegenüber ist sinnlos. Doch obwohl Ar unter der Tyrannei des Gnieus Lelius so vieler Verbrechen schuldig ist und meine Geduld so sehr strapaziert wurde, bin ich bereit, mich gnädig zu zeigen. Ich biete euch die Alternativen Vernichtung oder Freundschaft, Zerstörung oder Wohlstand. Trefft eure Entscheidung nicht mit Hast, sondern mit Sorgfalt. Zwingt mich nicht, Ar den Flammen zu übergeben. Laßt uns statt dessen lieber in Frieden und Brüderlichkeit leben.«

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