Frei, Max - Volontäre der Ewigkeit

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»Und was ist mit dem Großen Archiv?«, fragte ich und hatte plötzlich eine Erleuchtung. »Hat einer mal die Buriwuche befragt? Vielleicht gibt es ja einen Präzedenzfall!«

»Für wen hältst du mich?«, rief Melifaro empört. »Lukfi und ich haben schon gestern Abend danach gesucht - leider vergebens. In Echo ist nie etwas Vergleichbares passiert.«

»Schon gut. Dann warten wir eben, bis Schürf und Juffin wieder da sind.«

Langsam freundete ich mich mit dem Gedanken an, noch einige Zombievernichtungen ins Werk zu setzen.

»Aber ich habe eine gute Nachricht für dich«, rief Kofa und klopfte mir freundlich auf die Schulter. »Heute Nacht hab ich frei - da kann ich dich problemlos vertreten. Und wenn etwas passiert, übernehme ich gleich die Schwerarbeit.«

»In so einem Fall musst du mich sofort benachrichtigen«, widersprach ich streng. »Du bist mein Freund und schon oft für mich eingesprungen - da ist es Ehrensache, dass ich dich in einer schwierigen Situation unterstütze.«

»Wenn du das so siehst, melde ich mich unverzüglich«, versprach mir Kofa.

»Zombies oder lebende Tote sind wirklich das Stumpfsinnigste, was es gibt«, überlegte ich halblaut im A-Mobil. »Auch Filme zu diesem Thema haben mich immer gelangweilt. Warum muss ausgerechnet ich mich damit nun herumschlagen?«

Dieser Monolog besserte meine Laune. Außerdem keimte in mir langsam ein tröstlicher Gedanke, den ich allerdings noch nicht genau beschreiben konnte. Aber jede Pflanze braucht Zeit, um zu wachsen.

Den Rest des Tages investierte ich in Wellness und genoss meine Entspannungsrituale. Es gibt nichts Angenehmeres, als sich nach vollzogener Heldentat langsam von der Ermüdung zu befreien. Ich hatte noch einiges vor, doch Kofa unterbrach mein süßes Nichtstun per Stumme Rede.

»Max - es ist schon wieder das Gleiche.«

»Ich komme sofort«, seufzte ich. »Diese Zombies fangen täglich früher an, uns zu quälen.«

»Da hast du Recht«, pflichtete Kofa mir bei.

Wir hielten gleichzeitig vor dem Petow-Friedhof. Diesmal wirkten die Polizisten noch erschrockener als zuvor. Im Licht des Halbmonds sahen die Untoten besonders grässlich aus, und ich zuckte zusammen.

»Max, bitte spar deine Kräfte«, riet mir Kofa. »Du hast dich gestern Abend verausgabt. Ich schaff das schon allein.«

»Daran zweifle ich nicht. Deine Tötungsmethode ist viel effektiver als meine. Du könntest sie mir bei dieser Gelegenheit beibringen.«

»Irgendwann sicher«, beruhigte mich Kofa. »Aber nicht heute, denn das Erlernen von Zaubertricks, für die man wenig Kraft braucht, erfordert eine längere Vorbereitung.«

»Prima - ich bin von Natur aus fleißig und ausdauernd.«

»Das ist mir noch gar nicht aufgefallen, Max. Heute werde ich übrigens einen Trick anwenden, den du noch nicht kennst. Er gefällt dir bestimmt.«

Kofa zog eine kleine Pfeife aus dem Lochimantel, musterte sie und zündete sie an.

Einige Minuten lang paffte er ungerührt, und ich konnte seine Seelenruhe und Geduld nur bewundern. Dann merkte ich, dass er den Rauch die ganze Zeit inhaliert und kein einziges Mal ausgeatmet hatte.

Schließlich ging Kofa zu den lässig auf ihren Grabsteinen hockenden Zombies, blieb einige Schritte vor ihnen stehen und blies ein paar dicke, rötliche Rauchwolken aus. Man hätte denken können, er habe brennenden Torf in den Lungen. Ich war so erstaunt, dass mir der Atem stockte, und sah einen Untoten nach dem anderen geräuschlos zu Boden gehen. Binnen Minuten war Kofa mit Hilfe des Rauchs mit den Zombies fertig geworden.

»Da ist ja schon wieder der Mann mit dem Ohrring«, rief ich, nachdem ich einmal mehr das mir schon vertraute Schillern bemerkt hatte. »Du hast Recht: Es lohnt nicht, diese Wesen erneut zu verbrennen.«

»Je mehr Energie wir darauf verwenden, die Zombies zu töten, umso schneller erleben sie ihre Auferstehung«, bemerkte Kofa. Er war nun sichtlich müde, wischte sich mit dem Ärmel den Schweiß von der Stirn und fügte hinzu: »Außerdem habe ich übertrieben, denn dieser Pfeifentrick hat auch mich viel Kraft gekostet. Wenn ich bedenke, dass das womöglich alles für die Katz war ... Nein, Max, wir müssen eine andere Lösung finden - sonst können wir gleich auf dem Friedhof bleiben. Und unsere mächtigen Kollegen kehren nicht so bald zurück. Leider.«

»Ich könnte Lady Sotowa um Rat fragen«, schlug ich halbherzig vor.

»Ich fürchte, sie wird uns kaum von Nutzen sein. Der Orden des Siebenzackigen Blattes mag nichts, was mit dem Tod zu tun hat. Das bedeutet natürlich nur, dass er sich damit nicht auskennt - diese unbequeme Wahrheit ist vermutlich die einzige Schwäche des Ordens.«

»Vielleicht sollten wir Maba Kaloch um Hilfe fragen.«

»Du kennst ihn doch - er ist seltsam und würde auch Sir Juffin nur ungern helfen, obwohl die beiden befreundet sind. Aber probier es ruhig. Schaden kann es nicht, und vielleicht hat Sir Maba ja gute Laune.«

Ich meldete mich per Stumme Rede bei dem mächtigen Magier.

»Nicht so hastig, Max. Dein Problem ist eigentlich gar keins«, sagte er zu mir. »In ein paar Tagen kannst du dich davon überzeugen.«

»Wenn ich mich nicht beeile, spazieren die Zombies bald durch Echo«, meinte ich etwas gereizt. »Dieser Anblick wäre für die Einwohner unserer Hauptstadt sicher nicht angenehm.«

»Du redest schon wie Juffin«, rief Sir Maba erfreut. »Ihr liebt die Einwohner von Echo so sehr, dass schon die kleinste Irritation bei euch einen nervösen Tick bewirkt. Und wenn du überhastet reagieren willst, mach das ruhig. Wer bin ich denn, dir das Recht auf Fehler zu verbieten?«

Alsdann schwieg der unbegreifliche Mann hartnäckig. Das passte gut zu ihm. Meine früheren Erfahrungen hatten sich einmal mehr bestätigt.

»Du bist ein Hellseher, Kofa«, seufzte ich bitter. »Der großartige Maba hat mir geraten, nicht überhastet vorzugehen, da unser Problem sich demnächst von allein löse.«

»Maba Kaloch spricht immer in Rätseln«, meinte Kofa kopfschüttelnd. »Er drückt sich notorisch unverständlich aus, aber diesmal hat er sich selbst übertroffen. Ich wüsste nur gern, was er gemeint hat.«

»Vielleicht wollte er uns sagen, dass wir die Zombies gar nicht umbringen müssen«, dachte ich laut. »Wir sollten sie vielleicht durch Echo gehen lassen.«

»Ich glaube kaum, dass wir uns so ein Experiment erlauben dürfen«, sagte Kofa finster. »Außerdem klingt Mabas Rat, nicht so zu hasten, angesichts unserer Lage etwas verharmlosend.«

Wir kehrten ins Haus an der Brücke zurück, warteten, bis Melamori erschien, setzten sie auf den Platz von Sir Juffin, übertrugen ihr die Verantwortung für alles Mögliche und gingen nach Hause. Allem Anschein nach konnten Sir Kofa und ich uns nun ein wenig entspannen.

Bei Sonnenuntergang wurde ich erneut per Stumme Rede alarmiert. Diesmal leistete Melifaro uns beim Besuch des Friedhofs Gesellschaft. Die Zombies kamen uns allmählich wie gute Bekannte vor. Der tägliche Kampf wurde für uns langsam zu einer lästigen Routine, und mich überkam ein metaphysisches Entsetzen.

»Leute, ich hab eine Idee«, meinte ich. »Vielleicht sollten wir einfach mal mit diesen Gestalten reden. Warum haben wir das eigentlich noch nicht probiert?«

Melifaro lächelte nur geringschätzig, und Sir Kofa sagte achselzuckend: »Wenn du unbedingt willst, probier es aus.«

Ich kam auf die unermüdlich auferstehende Zombiegruppe zu und suchte nach dem Mann mit dem Ohrring. »Warum seid ihr so hartnäckig?«, fragte ich. »Warum tut ihr uns das immer wieder an? Was wollt ihr? Wie können wir euch helfen?«

Der Ohrringträger sah durch mich hindurch, und auch die anderen reagierten nicht auf meinen Gesprächsversuch.

Einer der Untoten öffnete den Mund, sah in meine Richtung und artikulierte etwas Unverständliches.

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