Frei, Max - Der Fremdling

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Max Frei Der Fremdling Das Echo Labyrinth 1 Aus dem Russischen übertragen von - фото 1

Max Frei

Der Fremdling

Das Echo Labyrinth 1

Aus dem Russischen übertragen von Anna Serafin

Blanvalet

Die russische Originalausgabe erschien 2004 bei Amphora Publishers. St. Petersburg.

1. Auflage

Deutsche Erstveröffentlichung Februar 2007 bei Blanvalet,

einem Unternehmen der Verlagsgruppe

Random House GmbH, München.

Copyright © by Max Frei | 1996, 2003

Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2007 by Verlagsgruppe Random House GmbH

Umschlaggestaltung: Hilden Design, München

Umschlagillustration: Corbis/Koner + Getty Images/Stock

Illustration Source/Christopher Zacharow (Collage]

Redaktion: Andreas Heckmann VB

Herstellung: Heidrun Nawrot

Satz: deutsch-türkischer fotosatz, Berlin

Druck und Einband: GGP Media GmbH, Pößneck

Printed in Germany

ISBN: 978-3-442-24413-3

Das Buch

Max ist ein junger Mann, der nach Echo gerät, in eine Welt also, die ganz von Geheimwissenschaften und Zauberkunst durchdrungen ist. Schnell gelingt es ihm, mit diesen neuen Gegebenheiten zurechtzukommen, zumal sein Chef - der große Zauberer Sir Juffin - sich seiner persönlich annimmt. Und das nicht ohne Grund: Max, auf Erden ein unauffälliger Mensch ohne besondere Talente, zeigt in Echo Begabungen, mit denen er selbst große Magier in Staunen versetzt. Was allerdings noch in diesem Wunderknaben steckt, davon hat selbst Sir Juffin keine Ahnung. Fast jeden Tag entdecken er und seine Kollegen vom Kleinen Geheimen Suchtrupp neue Fähigkeit an ihrem rätselhaften Mitarbeiter. Besonders irritierend ist, dass Max offenbar gegen jede Magie immun ist, wenn er in Rage gerät oder in sehr guter Stimmung ist. Und er kann durch eine Ritze zwischen den Welten nach Belieben in seine alte Welt greifen und sich so mit Dingen versorgen, die es in Echo nicht gibt. Weil Max ein sehr gelehriger Schüler ist, verschafft ihm sein Patron und Mentor eine wichtige Position als Detektiv bei der Geheimpolizei. Hauptaufgabe dieser Institution ist es, Fällen nachzugehen, in denen Magie und Zauberkunst zum puren Eigennutz oder verbrecherisch eingesetzt werden. Denn jeder Missbrauch der Magie bedeutet eine Bedrohung für die geordnete Welt von Echo. Da es aber auch dort genug Versuchungen gibt, ein krummes Ding zu drehen, hat Max schon bald alle Hände voll zu tun ...

Der Autor

Seit Max Frei 1995 das Licht der Welt erblickte, ranken sich zahlreiche Spekulationen um die wahre Identität des Autors. Spuren finden sich überall im Osten Europas, von Odessa am Schwarzen Meer bis ins litauische Vilnius. Auf der Suche stößt man auf viele interessante literarische Projekte, auch auf eine beliebte Radio-Talk- Show, und Werke des Künstlers Max Frei finden sich sogar in deutschen Museen. Nachdem der erste Band mit den kriminalistisch-fantastischen Abenteuern aus dem mysteriösen Echo-Labyrinth erschienen war, wurde Max Frei in Russland schlagartig berühmt und zu einer regelrechten Kultfigur.

Demnächst erscheint:

Max Frei: Das Echo-Labyrinth 2. Die Reise nach Kettari (244651)

Max Frei Der Fremdling

Das Echo Labyrinth 1

Aus dem Russischen übertragen von Anna Serafin

Die russische Originalausgabe erschien 2004 bei Amphora Publishers. St. Petersburg.

Inhalt

Vorwort

Debüt in Echo

Dschuba Tschebobargo und andere nette Leute

Zelle Nummer Fünf

Der Fremdling

Vorwort

Vorab möchte ich ein paar grundlegende Dinge sagen. Ich heiße wirklich Max Frei. Von Kindheit an habe ich stets die Kurzform von Maximilian bevorzugt.

Ich stamme irgendwo aus Ihrer Gegend. Möglicherweise sind wir sogar Nachbarn gewesen. Ich habe ungefähr dreißig Jahre in Ihrer Heimat gelebt und bin dann nach Echo gegangen.

Sie werden die Stadt Echo auf keiner Karte finden, denn sie liegt nicht auf Ihrem Planeten. Genauer gesagt: Sie liegt nicht in Ihrer Welt. Diese Formulierung gefällt mir besser, weil nicht auf Ihrem Planeten gleich mit Raumfliegerei verbunden wird und ich - zum Glück - nie ein Raumschiff betreten musste. Einzelheiten über meine Reise hierher finden Sie in der anschließenden Geschichte »Debüt in Echo«.

Echo ist die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs, das aus Uguland, Gugland, Landland und Uriuland, den Grafschaften Schimar und Wuk, den Ländern des Ordens des Siebenzackigen Blattes, der freien Stadt Gazin und der Insel Murimach besteht.

In diesem Königreich erlauben die Naturgesetze die Entwicklung paranormaler Fähigkeiten und fördern sie sogar - besonders bei uns in Echo, weil die Stadt »im Herzen der Welt« errichtet wurde, um eine Formulierung der hiesigen Magier aufzugreifen, ohne die ich nichts erklären kann. Wenn Telepathie und andere kleine Tricks jenseits der Grenzen von Uguland (in dessen Mitte Echo liegt) nicht weiterhelfen, sieht die Lage böse aus. Nur Faulenzer können in Echo nicht zaubern - das habe ich erschreckend schnell gelernt.

Dementsprechend begeistert sich die hiesige Bevölkerung für Offenkundige Zauberei oder Alltagsmagie, vielmehr: Sie hat sich dafür bis zum Beginn der Epoche des Gesetzbuchs begeistert, einer Epoche, der einige tragische und blutige Ereignisse vorausgegangen sind.

In uralter Zeit haben einige Weise vorhergesagt, die maßlose Begeisterung für die Alltagsmagie könne böse enden, und eine düstere und komplexe Theorie des möglichen Weltuntergangs entwickelt. Damals war die Anwendung von Magie unverzichtbar. Viele magische und sehr mächtige Orden haben jahrtausendelang versucht, sich die Herrschaft untereinander zu teilen. Der König - welchen Namen er auch getragen haben mag - ist damals die wichtigste Figur des politischen Spiels gewesen.

Das änderte sich, als Gurig VII. den Thron bestieg und die Geschichte umkrempelte. Er verbündete sich mit dem einzigen Orden, dem er trauen konnte: Die Mitglieder des Siebenzackigen Blattes schwärmten nicht nur davon, zahlreiche Konkurrenten zu beseitigen, sondern beschäftigten sich schon lange ernsthaft mit der Untersuchung apokalyptischer Probleme. Nuflin Moni Max, der Große Magister des Ordens, war ein weiser Mann, der die kommende Gefahr rechtzeitig erkannte. Kaum hatte er sein Amt angetreten, begann er, die Entscheidungsschlacht gegen die übrigen Orden vorzubereiten, und tat sich zu diesem Zweck mit König Gurig VII. zusammen. Der Orden des Siebenzackigen Blattes entfesselte den Krieg gegen alle, der in die Geschichte als die Traurige Zeit eingegangen ist. Das zerstörerische Jahrhundert endete mit dem nun auch offiziell verkündeten Frieden zwischen dem König und dem Orden des Siebenzackigen Blattes. Am gleichen Tag wurde das Chrember-Gesetzbuch verkündet, benannt nach dem jungen Mann, der das letzte Opfer der Auseinandersetzungen geworden war. Diese vor einhundertzwölf Jahren erlassene Gesetzessammlung besteht aus moralischen Geboten und strafbewehrten Verboten und dient der neuen Zeit - der Epoche des Gesetzbuchs - als Grundlage.

Die Generalklausel des Chrember-Gesetzbuchs lautet: »Den Bürgern des Vereinigten Königreichs ist die Nutzung von Alltagsmagie verboten - es sei denn, sie haben dafür die Erlaubnis des Königs oder des Großen Magisters vom vornehmen und einzigen Orden des Siebenzackigen Blattes.«

Nichtsdestoweniger passieren auch jetzt noch Wunder, was auf einige Paragrafen zurückzuführen ist, die der Generalklausel des Gesetzbuchs widersprechen. So heißt es beispielsweise: »Die Bürger dürfen Weiße Magie bis zum fünften Grad anwenden, aber nur im eigenen Haus oder außerhalb der Stadt Echo. Schwarze Magie dürfen sie bis zum zweiten Grad anwenden, jedoch nur im eigenen Haus und nur im medizinischen oder kulinarischen Bereich.« Weiß und schwarz bedeuten übrigens nicht gut und schlecht! Schwarze Magie ist einfach jene Zauberkunst, die sich mit der Manipulation der Materie beschäftigt, und verdankt ihren Namen der Farbe der Erde. Weiße Magie hingegen arbeitet eher mit abstrakten Dingen, beispielsweise mit Stimmungen, Gedanken oder dem Gedächtnis. Freilich haben die Bewohner des Vereinigten Königreichs eigene Vorstellungen davon, wo das Materielle endet und das Spirituelle beginnt. Spiritualität ist unter den Einwohnern von Echo sehr beliebt, gilt ihnen interessanterweise aber als Teil der Schwarzen Magie, weil sie fest daran glauben, dass ihre Wirkungen nicht weniger materiell sind als zum Beispiel die Töpfe in der Küche. Es gibt daher einige Dutzend Methoden, seine Widersacher zu töten - Methoden, die objektiv allesamt ins Gebiet der Weißen Magie fallen, weil der Tod dort als eine der höchsten Äußerungen des Abstrakten gilt. Aber all das ist äußerst verwirrend.

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