Frei, Max - Volontäre der Ewigkeit
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- Название:Volontäre der Ewigkeit
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»Zum Glück tun sie das nicht, sondern bleiben bei ihren Grabsteinen«, sagte er, klang aber nicht ganz überzeugt.
»Schon gut. Befehlen Sie Ihren Leuten jetzt bitte, sich schnellstmöglich hinter mir zu sammeln.«
Binnen Sekunden tauchten aus allen Ecken Polizisten auf und kamen zackigen Schrittes auf mich zu. Für mein Empfinden übertrieben sie ein wenig, aber wer weiß, was ich an ihrer Stelle getan hätte. Sie glaubten womöglich, ein schrecklicher Sir Max habe sich entschieden, sie vor dem Anblick der Zombies zu schützen.
Meine Kugelblitze waren effizient wie stets, und die Untoten fielen brav von den Grabsteinen. Aus dem Augenwinkel sah ich ein Stück Metall in der aufgehenden Sonne blinken. Ich dachte kurz nach und kam zu dem Schluss, dass es sich dabei um den Toten handeln musste, der mir schon am Vortag aufgefallen war.
»Es sind immer die Gleichen«, flüsterte ich genervt vor mich hin. »Das hab ich ja befürchtet.«
»Verzeih bitte, Max. Ich glaube, ich bin viel zu spät dran«, sagte Kofa, der plötzlich hinter meinem Rücken aufgetaucht war. »Sündige Magister - du bist ja schon fast fertig. Ist noch einer von denen am Leben?«
»Ich weiß es nicht«, sagte ich heiser und staunte selbst über meine Stimme. Dann setzte ich mich ins Gras. »Das war zu viel für mich heute. Schürf hat mir mal gesagt, Kugelblitze seien für ihren Erzeuger äußerst anstrengend -und ich muss sie schon seit drei Tagen immer wieder als Waffe einsetzen.«
»Warum bist du auch so hastig?«, fragte Kofa seufzend.
Er klatschte ein paar Mal lautlos in die Hände, ging zu dem Haufen regloser Zombies, kam zurück und wirkte zufrieden.
»Sind das alle?«, fragte ich.
»Für heute ja, aber ich wüsste gern, wann dieser Auftritt endet.«
»Vielleicht nie«, seufzte ich. »Heute hat sich mein Verdacht bestätigt, dass es immer dieselben Untoten sind.«
»Woher willst du das so genau wissen? Du hast schließlich nicht mit ihnen gesprochen.«
»Schon beim ersten Mal ist mir einer aufgefallen, der seither immer wieder aufgetaucht ist.«
Ich spürte, dass ich mich am liebsten im taufeuchten Gras ausstrecken und die Augen schließen würde.
»Du bist ganz schön schlapp«, meinte Kofa erstaunt. »Da kommt endlich auch Sir Melifaro - rechtzeitig wie immer!«
»Spät genug jedenfalls, um mir das Unangenehmste zu ersparen«, antwortete Melifaro. Seine Stimme schien ungemein weit entfernt. »Max, seit wann schläfst du so gern unter freiem Himmel? Ist das bei euch in den Leeren Ländern Sitte?«
»Ach, lass ihn. Du kannst ihn nach Hause fahren«, sagte Sir Kofa. »Es ist unglaublich nass hier.«
Ich gab mir alle Mühe, aufzustehen, schaffte es aber nur, mich auf den Ellbogen zu stützen.
»Man muss diese Leichen irgendwie beseitigen. Am besten sollte man sie wohl verbrennen.«
»Überlass das nur mir. Schau, wie viele Helfer ich habe«, sagte Kofa und wies mit dem Kopf auf all die Polizisten.
»Schön für dich. Macht jetzt mit mir, was ihr wollt. Sündige Magister - wie konnte ich nur meine Flasche Kachar-Balsam vergessen! Ich wusste doch, was mich erwartet.«
»Das ist kein Angriff, sondern eine hilfreiche Geste«, sagte Melifaro und streckte mir die Hand hin.
Nachdem ich mich aufgerappelt und ein paar vorsichtige Schritte gemacht hatte, landete ich auf dem Beifahrersitz seines Wagens, und Melifaro setzte sich ans Steuer.
»Fahr mich bitte nach Hause«, sagte ich. »In die Straße der gelben Steine. Meine Freundin Techi hat mich schon einmal sterben sehen. Das möchte ich ihr kein zweites Mal zumuten.«
»Ich mach, was du willst, aber du siehst eigentlich ganz lebendig aus«, tröstete mich Melifaro.
»Das geht vorüber«, seufzte ich und nickte sofort ein.
Ich fiel in den Tiefschlaf des Betrunkenen, doch Melifaro erwies sich - den Magistern sei Dank! - einmal mehr als großherzig und schleppte mich brav ins Schlafzimmer, statt mich wie einen Kartoffelsack vor die Tür zu legen.
Kurz nach Mittag erwachte ich und schaffte es sogar ins Bad. Eigentlich war mir nichts Schlimmes zugestoßen. Ich fühlte mich nur enorm schwach - als hätte ich eine schwere Erkältung hinter mir. Aber auch das war nach ein paar Schlucken Kachar-Balsam spurlos verschwunden.
Auf dem Tisch im Esszimmer stand ein Krug Kamra, deren herrliches Aroma keinen Zweifel daran erlaubte, dass Techi sie zubereitet und mir geschickt hatte. Nach dem ersten Schluck meldete ich mich per Stumme Rede bei ihr und bedankte mich.
»Ich hätte nicht gedacht, dass du so schnell aufstehst.
Melifaro sagte, du hättest so viele anstrengende Abenteuer an den verschiedensten Orten von Echo hinter dir, dass man dich bis zum Abend schlafen lassen sollte.«
»Du kennst ihn doch - er übertreibt gern. Du darfst höchstens die Hälfte von dem glauben, was er erzählt.«
»Das werde ich mir merken«, meinte Techi. »Kann ich heute Abend mit deinem Besuch rechnen?«
»Wenn mich Sir Kofa, Melifaro und all die anderen in Ruhe lassen, dann vielleicht. Ansonsten kann ich nichts über die Welt in ein paar Stunden sagen.«
»Da bist du nicht der Einzige«, beruhigte sie mich.
Ich zog mich rasch an und fuhr ins Haus an der Brücke.
»Noch ein wiederbelebter Toter!«, rief Melifaro, als er mich sah, und schob geistesgegenwärtig seinen Sessel zwischen uns, um sich vor mir zu schützen. »Wie lange kann diese Auferstehungswelle noch dauern?«
»Es gibt Schlimmeres! Es soll schon vorgekommen sein, dass aus Lebenden Tote wurden«, meinte ich düster und warf ihm einen grimmigen Blick zu. »Welche Räuberpistolen tischst du eigentlich meiner Freundin auf? Und was wäre, wenn sie nicht genug Humor hätte, um sie als Lügen zu entlarven?«
»Jetzt gehst du einen Schritt zu weit«, meinte Melifaro lächelnd. »Wenn sie keinen Humor hätte, wäre sie unmöglich deine Freundin.«
»Ist Kofa eigentlich nicht da?«, fragte ich.
»Was soll er hier zu suchen haben?«, seufzte Melifaro neidisch. »Er hat schon am frühen Morgen das Haus verlassen und sich bestimmt einen leckeren Truthahn im Skelett auf Diät bestellt. Aber er hat versprochen, später vorbeizukommen. Du kannst dich ja per Stumme Rede bei ihm melden.«
»Nicht nötig. Eigentlich wollte ich fragen, wie der Einsatz auf dem Friedhof gelaufen ist.«
»Soweit ich weiß, ist alles ohne Komplikationen über die Bühne gegangen. Die Zombies wurden mit Teer übergossen und wie Holz verbrannt. Das soll nicht gerade aromatisch gerochen haben. Tschekta läuft noch immer mit vor Ekel verzerrter Miene im Haus an der Brücke herum.«
»Das Verbrennen muss wirklich ein brutaler Anblick gewesen sein. Und wo ist Melamori?«
»Stell dir vor: Für sie hat sich ein Fall gefunden, und sie ist im Einsatz. Auf dem Nachtflohmarkt wurde einem unglücklichen Provinzler eine Holzfigur angedreht, die sich nach einer Stunde in Luft aufgelöst hat. Jetzt ist unsere tapfere Lady auf die Spur des Verkäufers getreten und hat zu ihrem Schutz drei Polizisten mitgenommen. Aber mach dir keine Sorgen um sie: Ich habe gerade mit ihr gesprochen - sie ist bald zurück.«
»Max, du wirkst urlaubsreif«, sagte Kofa, der plötzlich in der Tür stand. »Hier passiert sowieso nichts Interessantes, und es wäre dumm, wenn du morgen nicht in Form wärst.«
»Meinst du wirklich, dass es mit den Zombies morgen früh von vorn losgeht? Wir haben sie doch gerade erst verbrannt.«
»Im Moment lässt sich gar nichts ausschließen«, meinte Kofa achselzuckend. »Außerdem vermute ich, dass ein Großer Magister hinter den Zombies steckt, und da ist immer höchste Vorsicht geboten.«
»Was meint ihr, was wir jetzt machen können?«, fragte ich meine Kollegen ratlos.
»Gar nichts können wir machen. Ich habe den Polizisten empfohlen, weiterhin Streife zu gehen. Wenn die Zombies erneut auftauchen, müssen wir eben von vorn anfangen - immer wieder, bis Sir Schürf zurückkommt. Er wird diese Untoten ein für alle Mal beruhigen.«
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