Frei, Max - Volontäre der Ewigkeit

Здесь есть возможность читать онлайн «Frei, Max - Volontäre der Ewigkeit» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2013, Жанр: Старинная литература, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Volontäre der Ewigkeit: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Volontäre der Ewigkeit»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Volontäre der Ewigkeit — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Volontäre der Ewigkeit», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Tja, jetzt habe ich Sir Rogro als Nachbar«, meinte ich, betrachtete die Fassade der alten Bibliothek und musste lächeln. Die Hauswand war so dicht bewachsen, dass die Fenster kaum zu erkennen waren.

»Der Bau passt gut zu deinem unrasierten Gesicht meinte Juffin. »Gefällt er dir überhaupt?«

»Aber ja. Hier ist es viel hübscher als auf Buri Rulch.«

»Das sehe ich ebenso. Früher haben sich hier sympathische Studenten mit ihren nicht weniger sympathischen Professoren zu ungemein sympathischen Gesprächen getroffen.«

»Klingt nett. Und was ist jetzt in dem Gebäude?«

»Wie gesagt - die alte Universitätsbibliothek. Aber sie ist schon seit längerem geschlossen. Darum kann man sagen, in diesem Bau befindet sich nichts.«

»Und Bücher? Gibt es hier auch keine Bücher mehr?«

»Ein paar Wälzer sicher - alte Schinken, die niemand mehr braucht.«

»Mein erster Befehl wird sein, dass keine Bücher mehr verschwinden dürfen. Mein Leben lang habe ich davon geträumt, eine alte Bibliothek zu besitzen.«

»Ach, das ist dein Problem«, meinte Juffin und nickte verständnisvoll. »Schau dich ein wenig um, wenn du willst. Ich muss ins Haus an der Brücke. Majestät werden hoffentlich nicht vergessen, heute Abend zur Arbeit anzutreten.«

»Nein, nein. Als König kann ich Ihnen versichern, dass mir diese lästige Pflicht bewusst ist. Wenn ich erst richtig König bin, werde ich meine Minister statt meiner ins Haus an der Brücke schicken. Bitte sagen Sie Melifaro, er soll nicht allzu fleißig arbeiten und ruhig abends in meine alte Wohnung gehen.«

»Das tut er sicher gern. Ich glaube, er sieht am liebsten Krimis und versucht, möglichst rasch herauszufinden, wer der Täter ist. Sein Rekord steht bei anderthalb Minuten.«

»Genial!«, rief ich begeistert. »In dem Jungen sind noch etliche Talente verborgen.«

Juffin fuhr davon, und ich blieb in meiner künftigen Residenz zurück. Inzwischen fand ich meine neue Rolle lustig. Diese Einstellung hätte ich von vornherein haben sollen.

Das Weiche Haus gefiel mir. Ich hatte das Gefühl, es im Laufe der Zeit in einen Ort verwandeln zu können, in dem es sich angenehm leben ließe.

Ich ging durch leere und dunkle Flure und landete auf einem Aussichtstürmchen. Dort roch es staubig, und ich öffnete das Fenster. Der frische Wind, der vom Churon heranwehte, wirkte Wunder.

Ich sah aus dem Fenster und war entzückt. Von dort oben bot sich mir ein erstaunlicher Blick auf Echo. Das Gebäude gehörte zu den höchsten in einer Stadt, in der fast nur zwei- bis dreistöckige Bauten errichtet wurden.

Ich setzte mich auf die Fensterbank und sah hinunter auf die Mosaikgehsteige und den silbern glitzernden Churon. Diese wunderbare große Stadt, von der ich als Kind so oft geträumt hatte, war für mich Wirklichkeit geworden. Ich hatte sie erst verlassen und wieder nach Echo zurückkehren müssen, um zu begreifen, welches Glück es war, hier zu sein.

Ich beschloss, mich bei der Stadt für mein Leben hier zu bedanken, lehnte mich aus dem Fenster und rief in alle Richtungen: »Danke!« Dann musste ich plötzlich lachen, setzte mich auf den Boden und sagte zu mir: »Alles klar, mein Freund. Und in Zukunft bitte etwas weniger Pathos.«

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Volontäre der Ewigkeit»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Volontäre der Ewigkeit» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Volontäre der Ewigkeit»

Обсуждение, отзывы о книге «Volontäre der Ewigkeit» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x