Frei, Max - Volontäre der Ewigkeit

Здесь есть возможность читать онлайн «Frei, Max - Volontäre der Ewigkeit» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2013, Жанр: Старинная литература, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Volontäre der Ewigkeit: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Volontäre der Ewigkeit»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Volontäre der Ewigkeit — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Volontäre der Ewigkeit», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Haben sie schon was ausgefressen?«, fragte ich besorgt.

»Noch nicht, aber ich rechne damit, dass sie sich schnell über das ganze Stadtviertel verteilen werden.«

»Sind denn viele aufgetaucht?«

»Wenn es nur ein paar gewesen wären, Max, hätte ich die Sache allein erledigt. Das Problem ist, dass immer neue Zombies auf tauchen.«

»Wo sind Melifaro und Melamori? Hast du die auch schon verständigt?«

»Natürlich, doch sie brauchen etwas länger als du, sind aber sicher gleich da.«

»Wenn ich dich richtig verstanden habe, müssen wir zum Friedhof und die Zombies in Fetzen reißen, was?«, fragte ich leicht verzweifelt.

Sir Kofa nickte energisch. »Das müssen wir allerdings. Woher mögen sie wohl kommen?«

»Aus den Gräbern vermutlich«, meinte ich lächelnd.

»Was kommt aus den Gräbern?«, fragte Melamori, die in diesem Moment mein Büro betrat, erschrocken. Anders als ich sah unsere kleine Verfolgungsmeisterin blendend aus. Sie war offenkundig ausgeschlafen.

»Alles kommt aus den Gräbern«, sagte ich automatisch.

Sofort begriffen wir drei die Sinnfreiheit unseres Gesprächs und mussten herzlich lachen.

»Bei uns ist es ja wie immer sehr lustig. Es macht euch wohl Spaß, euch schon bei Sonnenaufgang vor Lachen zu kugeln, was?«, brummte Melifaro verschlafen.

Sein violetter Lochimantel passte hervorragend zu seinen Augenringen. Es gab also noch jemanden, der schlechter aussah als ich. Das war zwar nur ein schwacher Trost, machte mir aber trotzdem Freude.

Schweigend gab ich ihm die Flasche Kachar-Balsam -aus Barmherzigkeit, aber auch, um die Atmosphäre zu verbessern.

»Na schön«, seufzte ich und trank meine Kamra in einem Zug leer. »Zur Sache. Melamori, du bleibst hier -wer weiß, was noch passiert. Wir drei fahren zum Friedhof und knöpfen uns die Zombies vor. Und wenn wir wieder da sind, frühstücken wir gemütlich.«

»Und warum soll ausgerechnet ich hierbleiben?«

Manchmal ist Melamori beängstigend hartnäckig - das muss man wirklich sagen.

»Weil ich es so angeordnet habe - und du weißt ja, welche Funktion ich im Moment ausübe. Außerdem bist du zwar unsere Verfolgungsmeisterin, doch heute müssen wir niemandem auf die Spur treten. Obendrein ist der Kampf gegen Zombies nichts für eine kleine süße Lady wie dich.«

Melamori zog zwar nach wie vor ein beleidigtes Gesicht, aber da ich ihr ein Kompliment gemacht hatte, musste sie klein beigeben. Es war mir offenbar gelungen,

etwas zu sagen, das ihren Gefallen gefunden hatte - den Magistern sei Dank!

»Melifaro und Kofa - ich muss gestehen, dass ich riesige Angst vor Friedhöfen habe. Habt also bitte Geduld mit mir! <���•

»Allmählich ähnelst du einem normalen Menschen«, sagte Melifaro, der seine Müdigkeit langsam überwand.

Nach ein paar Minuten hielt ich vor dem Friedhofstor.

»Könnt ihr solche Wesen wirklich abknallen?«, fragte ich meine beiden Begleiter beim Aussteigen.

»Keine Sorge - wir können so einiges«, meinte Kofa und lächelte freundlich. »Du musst das nicht allein erledigen - mach dir da mal keine Gedanken.«

»Ich will nur sichergehen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Hab ich schon wieder was Dummes gesagt?«

»Im Gegenteil - du hast einmal mehr deinen Instinkt unter Beweis gestellt. Von uns vieren kann nur Melamori keine Zombies aus der Welt schaffen.«

»Na ja, ich wollte unbedingt, dass jemand im Haus an der Brücke bleibt, und hatte in erster Linie an Sir Lukfi Penz gedacht, aber der erscheint ja grundsätzlich erst mittags in unserer Behörde. Der Umgang mit den Buriwuchen hat seinen Tagesrhythmus offenbar völlig geändert.«

»Hör auf mit diesen Ausreden und gib endlich zu, dass du dir um das Leben unserer kleinen Lady genauso viele Sorgen machst wie ihr Großvater«, unterbrach Melifaro mich listig.

»Na und? Was ist daran so schlimm?«, fragte ich und sah mich um. »Dieser Friedhof sieht gar nicht schlecht aus.«

Petow gehörte zu den ältesten Friedhöfen von Echo und ähnelte eher einem Park. An diesen wunderbaren Ort passte eine Horde Zombies ganz und gar nicht. Wie mir sofort auffiel, waren sie außerdem nicht mal menschenähnlich. Sie hatten leere Augenhöhlen und waren spindeldürr, und die Haut hing ihnen in dunklen Fetzen vom Leib.

Die Untoten saßen lässig plaudernd auf den Grabsteinen. Uns bemerkten sie kaum. Offenbar waren sie blind.

»Das ist nicht gerade der appetitlichste Anblick«, stieß Melifaro hervor. »Heute Abend werde ich auf diesen Schock sicher kräftig einen heben. Mach dich auf eine stramme Zeche gefasst, Max.«

»Schütz deine Leber vor unnötigen Belastungen. Also gut, Jungs - macht was ihr wollt. Ich jedenfalls fange jetzt an. Je schneller wir mit dieser Sache fertig sind, desto besser.«

Ich schnippte mit der linken Hand. Ein blendend grüner Kugelblitz sprang von meinen Fingerkuppen und traf einen Zombie, der sofort umfiel und starb. Ich staunte etwas, denn so wirkungsvoll waren meine Blitze noch nie gewesen.

Vor allem aber staunte ich über die Gleichgültigkeit der anderen Untoten. Ich spürte Mitleid und Erleichterung zugleich - also das, was man empfindet, wenn man eine Schabe zerdrückt und der Chitinpanzer zwischen den Fingern knistert.

Links von mir sah ich Melifaro einige tänzelnde Schritte machen und eine Reihe Kugelblitze auf die phlegmatischen Zombies abfeuern.

»Gut gemacht, mein Freund«, sagte ich, spürte frischen Zorn in mir und konnte weitere Blitze auf den Weg bringen.

Diesmal erwischte ich ein schwach wirkendes Wesen mit rötlichem Ohrring aus einem mir unbekannten Metall.

»Habt ihr das hier schon mal ausprobiert, Jungs?«, rief Kofa uns schelmisch zu.

Ich drehte mich um und sah ihn ein paar Mal lautlos in die Hände klatschen. Sein seltsamer Applaus galt offenbar unseren taubstummen Gästen.

»Schau nicht mich an, sondern die Zombies!«

Ich tat, wie mir geheißen, und sah prompt einige Untote auf den Boden fallen und reglos liegenbleiben.

»Dieser Trick ist enorm wirksam, hat keine unerwünschten Nebeneffekte und tötet sehr schnell jede beliebige Person«, erklärte Sir Kofa. »Es ist allerdings nicht jedem gegeben, ihn anzuwenden. Bei Juffin zum Beispiel hat er nie geklappt.«

»Kaum zu glauben, dass unser Chef etwas nicht kann. Diesen Trick möchte ich auch mal probieren.«

Verblüfft schüttelte ich den Kopf, wollte in die Hände klatschen, brachte es aber leider nur fertig, wie üblich mit den Fingern zu schnippen. Die Versammlung auf den Gräbern wurde von Sekunde zu Sekunde kleiner, doch die Zombies blieben gelassen und versuchten nicht einmal zu fliehen. Das ärgerte mich besonders.

»Schade, dass sie keinen Widerstand leisten«, murmelte ich und schaute dem letzten Kugelblitz von Melifaro hinterher. »Ich wüsste gern, warum.«

»Ist doch egal - die haben eben keinen Kampfgeist«,

meinte Kofa. »Es reicht doch, dass wir die Arbeit von Lonely-Lokley erledigen müssen.«

Ich schnippte mit den Fingern und wunderte mich, wie leicht mir die Erzeugung von Kugelblitzen fiel. Ich musste mich nicht einmal konzentrieren - alles ging wie von allein.

»Ich kann nicht mehr. Ihr könnt mich jetzt auf den Müll werfen - oder vielleicht besser ins Bett«, meinte Melifaro, ließ sich ins Gras nieder und trocknete sich das verschwitzte Gesicht mit seinem violetten Lochimantel ab. »Für heute ist meine Zauberkraft erschöpft.«

»Du hättest dich nicht so anstrengen müssen«, sagte ich. »Kofa und ich hätten das auch allein geschafft.«

»Es war zwar anstrengend, aber unter welchen Umständen könnte ich sonst heutzutage noch so viele Lebewesen um die Ecke bringen? Du bist wirklich ein Glückspilz, Max - du trägst den Todesmantel und darfst böse Dinge tun. Und ich? Mein Leben ist langweilig und voller guter Taten.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Volontäre der Ewigkeit»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Volontäre der Ewigkeit» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Volontäre der Ewigkeit»

Обсуждение, отзывы о книге «Volontäre der Ewigkeit» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x