Jascha Alena Nell - Seit ich dich kenne ...

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Edda und Chris zwei, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Edda wohlerzogen, klug und fleißig, mit Einserabitur, und Chris Aufreißer, Rebell, Frauenheld, selbstverliebt und arrogant. Als sie auf ihrer Abschlussfeier zum ersten Mal richtigen Kontakt zueinander haben, können sie sich nicht ausstehen. Dennoch verbringen sie eine Nacht zusammen und diese legt die Weichen für ihre Zukunft, auch wenn sie sich das zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorstellen können.

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„Was für ein Idiot“, hatte ich ausgerufen und meine am ganzen Körper schlotternde, völlig verzweifelte beste Freundin an mich gezogen. Ich hatte sie ganz fest gehalten, während sie trauerte.

„Ich liebe ihn, Edda. Ich liebe ihn so sehr, dass es wehtut“, schluchzte sie.

„Ich weiß“, hatte ich gemurmelt. „Ich weiß.“

„Es tut weh, es tut so weh. Mach, dass es aufhört, Edda!“

„Es wird vorbeigehen“, sagte ich sanft und streichelte ihr Haar. „Irgendwann wird der Schmerz weniger.“

„Ich will sterben.“

„Nein, das willst du nicht. Das willst du ganz und gar nicht, Kimmi. Dieser Idiot hat dich überhaupt nicht verdient. Du wirst einen Besseren finden, der dich von ganzem Herzen liebt und dich nie wieder verlässt.“

„Ich will aber keinen anderen. Ich will Bastian.“

„Du wirst einen anderen wollen. Schon sehr bald, das verspreche ich dir.“

Tja, so wie es nun aussah, wollte sie alle Junggesellen auf Ibiza. Das war schon der fünfte Kerl in sieben Tagen, dem sie sich gerade an den Hals warf. Und wir würden noch eine ganze Woche hier sein ... großer Gott!

„Schatz, wollen wir auch mal ins Wasser gehen?“, murmelte Timo und küsste meinen Nacken, während er mit den Fingern sanft meinen Arm streichelte. „Sonst schmelzen wir hier noch.“

„Hm.“ Ich rekelte mich träge in seinen Armen, der Schweiß perlte an mir herab, sammelte sich zwischen meinen Brüsten. Ein bisschen Abkühlung würde mir sicher guttun, ich fühlte mich schon ganz benommen von der Sonne.

„Na, komm schon!“ Er drückte leicht gegen meine Schenkel. „Hoch mit deinem süßen Hintern.“

Schwerfällig erhob ich mich, nahm den Hut und die Brille ab und schob beides in meine pinkfarbene Strandtasche, ehe ich mein giftgrünes Bikinioberteil, das ganz und gar nicht mit meinem Haar harmonierte, in Position rückte und das Bikinihöschen weiter über den Hintern zog. Zum wiederholten Male fragte ich mich, warum ich mich von Kim dazu hatte überreden lassen, so ein knappes Teil zu kaufen. Das Oberteil bestand eigentlich nur aus zwei Dreiecken, auch das Höschen war ein Hauch von nichts. Lediglich Kims schwarzer Pornobikini konnte das noch toppen, dieser war eigentlich nur ein schmaler Stoffstreifen zwischen den Beinen, der die Pobacken vollständig freiließ, auch vorne herum überließ er nichts der Fantasie. Und das Oberteil verhinderte nur mit knapper Not, dass die Brüste herauspurzelten. Kein Zweifel, Kim war der pure Sex in diesem Teil.

„Du siehst unglaublich scharf aus, Süße“, raunte Timo mir zu, der so dicht hinter mir ging, dass die Wärme seines Körpers meinen Rücken aufheizte.

Ich wusste, dass er nicht nur so dicht bei mir war, weil er meinen Hintern in dem knappen Höschen toll fand, sondern auch, weil er verhindern wollte, dass zu viele andere Kerle daraufglotzten. Obwohl ich zeit meines Lebens noch nie ein Männermagnet gewesen war, war ich hier auf Ibiza schon zweimal mit „Hola, guapa“ angesprochen worden, was übersetzt „Hallo Hübsche“ hieß. Und eine Gruppe heißer, braun gebrannter Spanier hatte mir hinterhergepfiffen, als ich morgens am Strand Yoga gemacht hatte. Natürlich war ich geschmeichelt gewesen von so viel männlicher Aufmerksamkeit, gleichzeitig war es mir aber auch unangenehm und ich hätte mich gerne irgendwo verkrochen. Der beste Schutz war in Timos Armen. Wenn ich mit ihm zusammen war, fühlte ich mich sicher.

Seit Bastian mit Kim Schluss gemacht hatte, machte ich mir insgeheim Sorgen, dass Timo vielleicht auch mit mir Schluss machen würde, bevor er seine Deutschlandtour antrat und ich nach Südafrika flog. Vielleicht wollte er auch ... neue Erfahrungen mit anderen Mädchen sammeln. Vielleicht war er auch der Ansicht, es würde uns um spannende Abenteuer bringen, wenn wir zusammenblieben. Eigentlich wusste ich, dass diese Spinnereien und Ängste völlig irrational waren, weil Timo mich wirklich liebte und mir das auch mehrmals täglich sagte. Aber dann tauchten plötzlich wieder die Bilder von Hanna und ihm in meinem Kopf auf, ich beobachtete die lange, intensive Umarmung vor meinem geistigen Auge und bekam prompt wieder ein schlechtes Gefühl.Dabei hatte ich Timo wohl schlimmer hintergangen ... als Chris und ich Arm in Arm auf meiner Couch geschlafen hatten. Manchmal kam ich mir absolut lächerlich vor, weil ich so viel über diese Nacht nachgrübelte, so häufig an Chris dachte und daran, wie es ihm wohl ging, wo er war, was er machte. Bestimmt erinnerte er sich schon gar nicht mehr an mich, weil er viel zu viele aufregende Abenteuer mit anderen Mädchen erlebte. Ihm hatte diese Nacht sicher nichts bedeutet, aber ich war ein Mädchen. Ich konnte nicht einfach Arm in Arm, Hand in Hand mit einem Halbfremden auf einer Couch liegen und das wieder vergessen.

Ich hatte Kim davon erzählt und erwartet, dass sie völlig ausflippte, aber sie hatte nur neugierig gefragt: „Und wie war’s? So Arm in Arm mit dem sexiest man alive? Ich meine, Christopher Waldoff ist zweifellos dumm wie Stroh und kein Umgang für dich, aber er ist schon verdammt heiß. Haha, ich würde zu gerne Olivias Gesicht sehen, wenn die wüsste, dass ihr euch so nahe wart ...“

„Gott, reib ihr das bloß nicht unter die Nase!“, hatte ich erschrocken ausgerufen. „Die bringt es noch fertig und erzählt Timo davon. Dann ist unsere Beziehung beendet.“

„Ach Quatsch!“ Kim hatte abgewinkt, dann kurz gestockt, die Augen zusammengekniffen und forschend nachgefragt: „Warte mal ... du willst ihm nichts davon erzählen?“

„Bist du verrückt?“, hatte ich geschockt ausgerufen. „Auf keinen Fall!“

„Aber ich dachte, es hätte nichts zu bedeuten?“

„Hat es auch nicht.“ Ich bekam rote Flecken im Gesicht vor Scham. „Genau deshalb braucht Timo es nicht zu erfahren.“

„Aha.“ Kim guckte verwirrt drein. „Ich finde, das wäre irgendwie ’ne witzige Anekdote.“

„Was? Du hast wohl einen Vogel“, sagte ich entgeistert. „Wie soll ich ihm das denn als lustige Geschichte verkaufen?“ Ich verstellte meine Stimme. „Ach, Schatz, neulich ist mir was total Spaßiges passiert. Ich habe Chris Waldoff, den größten Aufreißer der Stadt, stockbesoffen auf der Straße aufgelesen, seine Wunden versorgt und ihn mit in mein Zimmer genommen. Wir haben eng umschlungen zusammen auf meiner Couch übernachtet, haha, aber wir waren immerhin nicht nackt.“ Ich hatte meine beste Freundin finster angesehen. „Echt eine Superstorm, Kim.“

„Na ja“, sie knibbelte an ihrem Fingernagel herum, „das wäre wirklich noch ausbaufähig. Aber bist du dir ganz sicher, dass du ihm nichts sagen willst? Ich meine, du bist die aufrichtigste Person, die ich kenne. Meinst du, du hältst das durch?“

Ich wurde nervös, weil Kim die ganze Sache so dramatisierte, was normalerweise gar nicht ihre Art war. „Also, Kim, jetzt ist es aber gut“, hatte ich entschieden gesagt. „Ich bin doch nicht fremdgegangen oder so. Kein Sex, nicht mal fummeln, da war gar nichts. Ich glaube, Chris fand mich absolut unattraktiv. Warum also sollte ich ein schlechtes Gewissen haben? Ich hab Timo schließlich nicht betrogen.“

„Na ja, du weißt, Süße, Betrug fängt im Kopf an. Denkst du denn hin und wieder an Christopher?“

Ich wurde knallrot und riss die Hände in die Höhe. „Lieber Himmel, Kim, nein!“

„Und warum wirst du dann rot?“

Ich konnte ihr einfach nichts vormachen, also legte ich die Hände an meine überhitzten Wangen und sagte matt: „Können wir bitte über was anderes reden? Bitte?“

Sie hob die Hände. „Okay, wie du willst, Süße. Ich hoffe nur, das kommt nicht doch noch irgendwann raus.“

„Wie denn? Solange du die Klappe hältst, wird er’s nicht erfahren. Und du sagst Timo doch nichts, oder?“

„Natürlich nicht, wofür hältst du mich?“ Kim war ehrlich entrüstet. „Ich verstoße doch nicht gegen den unter besten Freundinnen geltenden Ehrenkodex.“

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