Jascha Alena Nell - Seit ich dich kenne ...

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Edda und Chris zwei, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Edda wohlerzogen, klug und fleißig, mit Einserabitur, und Chris Aufreißer, Rebell, Frauenheld, selbstverliebt und arrogant. Als sie auf ihrer Abschlussfeier zum ersten Mal richtigen Kontakt zueinander haben, können sie sich nicht ausstehen. Dennoch verbringen sie eine Nacht zusammen und diese legt die Weichen für ihre Zukunft, auch wenn sie sich das zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorstellen können.

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„Also, Rotschopf“, ich nickte ihr wohlwollend zu, „danke für deine Gastfreundschaft. Und deine ... äh ... Hilfe gestern Abend.“ Es war mir total peinlich, als ich mich zurückerinnerte, wie sie mich die Treppen hinaufgehievt hatte, während ich wie ein nasser Sack an ihr gehangen hatte. Olivia hätte mich vermutlich auf halber Strecke absichtlich fallen gelassen, um sich weitere Unannehmlichkeiten zu ersparen. Moment mal, warum dachte ich überhaupt noch an dieses kleine Fl... ach, egal. Ich strich sie aus meinen Gedanken.

„Ja, kein Ding, Christopher“, sagte Edda nun und klang nicht mehr ganz so kühl und abweisend. „Ich konnte dich ja nicht einfach da draußen liegen lassen.“ Sie zuckte die Achseln.

„Na ja, doch, hättest du tun können“, erwiderte ich. Wenn ich ehrlich mit mir ins Gericht ging, befürchtete ich sogar, dass ich, wäre ich an ihrer Stelle gewesen, einen betrunkenen Typen nicht in mein Haus gelassen hätte, nicht mal, wenn ich ihn flüchtig gekannt hätte. Bei einem Mädchen hingegen sähe das anders aus, die Arme würde ja meinen Schutz brauchen.

„Ach, schon in Ordnung, Christopher.“ Sie winkte ab. „Schwamm drüber. Ist ja jetzt vorbei. Wie geht’s dem Kopf?“

„Beschissen“, murmelte ich unkonzentriert. Warum nannte sie mich nur immer Christopher? Das machte mich ganz verrückt.

„Meinem geht’s auch nicht so gut“, teilte sie mir mit. Keine Ahnung, ob mich das jetzt trösten sollte. „Ich bin einen so hohen Alkoholkonsum einfach nicht gewöhnt.“ Spöttisch hob sie eine Braue. „Bei dir sieht das wohl anders aus, was, Christopher?“

Ach, verdammt noch mal! „Würdest du mich bitte nicht Christopher nennen?“, bat ich sie genervt. Hatte sie noch nicht mitbekommen, dass ich Chris hieß, oder wollte sie mich ärgern?

Unschuldig blinzelte sie mich an und riss ihre hammertollen Augen dabei ganz weit auf, das kleine Biest. „Aber so heißt du doch“, meinte sie, als wäre ich blöd und hätte meinen eigenen Namen vergessen.

„Ja, aber“, ich rieb mir gereizt den Nacken, „meine Freunde nennen mich Chris. Also tu du’s doch bitte auch, ja?“

„Aber wir sind keine Freunde, Christopher“, gluckste sie jetzt und klang amüsiert.

Okay, sie wollte mich auf den Arm nehmen, eindeutig. Ich rollte mit den Augen und machte einen Schritt auf sie zu, was sie zu verwirren schien. „Na ja“, ich senkte theatralisch die Stimme, sodass sie ganz rau klang, „irgendwie schon, oder? Ich meine, das, was du gemacht hast, tun Freunde normalerweise ... helfen, wenn Not am Mann ist.“

Sie war rot geworden und die kleinen Härchen auf ihren Armen hatten sich aufgerichtet. Ha! Sie stand also doch irgendwie auf mich, fand mich zumindest anziehend. Auf irgendeine Art und Weise. Einen Moment lang war ich enttäuscht, hatte ich doch gedacht, sie wäre immun gegen meinen Charme und mein Aussehen und damit mal was Besonderes. Aber gut, was hatte ich von einem Mädchen wie ihr auch erwartet? Sie bekam sicher nicht jeden Tag die Gelegenheit, einem heißen Typen nah zu sein. Und wenn’s mal so war, verliebte sie sich natürlich augenblicklich. Okay, das reichte, ich musste hier weg. Sofort!

„Also dann, Rotschopf.“ Ich zögerte kurz, bevor ich sie rasch umarmte, wobei ich für minimalen Körperkontakt sorgte. Sie duftete wirklich nicht gerade nach Blumenwiese, doch es war nicht schlimm. Ich wusste, dass ich auch nicht besser roch. „Mach’s gut, ja? Danke noch mal für alles.“

„Äh, ja, okay. Gern geschehen ...“, stotterte sie und sah mich irritiert an, als ich mich wieder von ihr löste. „Pass auf dich auf ... Chris.“

„Du auch auf dich“, sagte ich. Meine Güte, wir verabschiedeten uns, als wären wir seit hundert Jahren ein Paar und ich würde nun in den Krieg ziehen. „Tschüss, Rotschopf.“

„Ich heiße Edda. Nur falls es dich interessiert. Christopher.“

„Okay, hab’s kapiert.“ Gespielt resigniert hob ich die Hände und sie lachte glucksend. Sie hatte ein wirklich tolles Lachen, das wie Musik in meinen Ohren klang. Aber was spielte das noch für eine Rolle?

„Gut.“ Sie lächelte befriedigt. „Soll ich dir helfen, dich sicher nach unten zu schleichen, ohne dass mein Vater dich erwischt und dich lyncht? Auf halbem Weg könnte ich dir auch noch eine Kopfschmerztablette geben.“

Dieses Mädchen sah vielleicht aus wie Pumuckl, aber es war eindeutig ein Engel, auf die Erde gesandt, um meinen dröhnenden Kopfschmerzen Einhalt zu gebieten.

„Das wäre nett von dir“, sagte ich nickend.

Sie grinste. „Wie du gestern schon sagtest, Chris, ich bin nett.“

Hatte ich das gesagt? Hm, dann stimmte es wohl. Betrunkene und Kinder sagten immer die Wahrheit.

Wir schlichen wie die Indianer hinunter in die Küche, wo sie mir gleich zwei Kopfschmerztabletten und eine ganze Flasche Wasser überreichte.

„Danke, Rotschopf.“ Ich legte den Kopf in den Nacken, schluckte die Tabletten und trank gierig das kalte, prickelnde Wasser. Erst als ich mit dem Trinken fertig war, bemerkte ich, dass sie mich ansah, als hätte sie sich gewünscht, dass ich an dem Wasser erstickte. „Was denn?“, fragte ich, während ich die Flasche zuschraubte.

„Nenn mich nicht Rotschopf!“, fauchte sie verärgert. „Ich heiße Edda.“

„Okay“, ich hob beide Hände, „kein Grund, sich so aufzuregen.“

„Ich rege mich nicht auf“, schnaubte sie und zuckte leicht zusammen, als sie ein Poltern auf der Treppe hörte. „Mein Vater“, zischte sie. „Jetzt aber schnell!“

Sie packte mich überraschend fest am Arm und schleifte mich durch den Flug zur Haustür, riss sie auf und schubste mich hinaus. Anschließend warf sie einen prüfenden Blick in den Flur.

„Edda?“, vernahmen wir die Stimme ihres Vaters. „Bist du’s? Du kannst jetzt duschen, das Bad ist frei.“

„Oh ja“, feixte ich und beschloss, sie noch ein letztes Mal zu ärgern, „das solltest du wirklich tun. Du riechst nämlich ein bisschen streng, Rotsch... äh, Edda.“

Sie zeigte mir den Mittelfinger und sah nun ziemlich wütend aus. Zeit abzuhauen. „Verpiss dich, Waldoff“, brummte sie.

Ich salutierte übertrieben, reichte ihr die Wasserflasche, drehte mich um und ging raschen Schrittes den sauberen, gepflasterten Weg entlang zum Gartentor.

„Edda?“ Die Stimme des Vaters drang bis zu mir herüber, er musste schon fast an der Haustür sein.

Gerade als ich das Gartentor öffnete, rief Edda mir noch zu: „Ach, Chris?“ Ein letztes Mal sah ich sie an. „Wenn du in den Spiegel schaust, erschrick nicht.“ Dann wandte sie den Kopf, brüllte: „Alles gut, Paps, war nur ein Zeuge Jehovas“, und knallte die Tür lauter als nötig zu. Lachend und kopfschüttelnd machte ich mich vom Acker. Eine kleine Irre, dieser Rotschopf.

Mithilfe der öffentlichen Verkehrsmittel gelangte ich nach Hause, war froh, dass ich in der S-Bahn nicht beim Schwarzfahren erwischt wurde, und trabte trotz schmerzender Glieder die Straße entlang, in der mein Vater und ich lebten.

In einer alle anderen Häuser überragenden, schmucken, sonnengelb gestrichenen Bonzenvilla hausten wir. Vor der Garage parkte die Bonzenkarre meines Vaters, ein roter, pfeilschneller Porsche, und daneben stand, ebenfalls nagelneu, mein silbermetallicfarbener Mercedes, den mein Alter hatte springen lassen, als er noch geglaubt hatte, sich mit teuren Geschenken meine Liebe erkaufen zu können. Vor einem halben Jahr etwa hatte er mir den Wagen hingestellt und ich war, so oft es ging, damit rumgedüst, um Fahrerfahrung zu sammeln und nicht alles zu verlernen. Damit ich, wenn es so weit war, abhauen konnte. Jetzt war es so weit, doch ich konnte nicht abhauen, weil ich noch Restalkohol im Blut hatte.

Ich war vielleicht manchmal ein Hitzkopf, aber ich war kein Vollidiot. Ich wusste, dass es riskant war, nach einer feucht-fröhlichen Nacht mit Alk und Partypillen durch die Gegend zu fahren. Ich wollte schließlich meinen Führerschein nicht verlieren und schon gar nicht wollte ich irgendjemandes Leben gefährden. Außerdem, wenn die Bullen mich anhielten und mich blasen ließen, war ich geliefert. Wen würden sie wohl kontaktieren, damit er mich von der Polizeiwache abholte? Richtig, meinen Alten. Das Risiko war viel zu hoch, dass ich ihn dann wieder an den Hacken hatte, deshalb musste ich mindestens bis heute Abend warten, bevor ich abhauen konnte.

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