Elizabeth George - Vergiss nie, dass ich dich liebe

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Fünf Kriminalgeschichten, in denen Elizabeth George ihr ganzes meisterhaftes Können entfaltet: Vom plötzlichen Touristentod im Herrenhaus bis zur Tragödie einer jungen Witwe, vom mörderisch eifersüchtigen Ehemann oder dem kleinen Schullehrer mit fiesem Karrieretick bis zu einem veritablen Spukhaus in bester Wohnlage. Dazu liefert die Autorin jeweils ihre ganz persönliche »Geschichte zur Geschichte«, die sich mitunter selbst wie ein Krimi liest.

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Elizabeth George

Vergiss nie, dass ich dich liebe

Erzählungen

Für Rob und Glenda

VORBEMERKUNG zu Schnappschuss

Ursprünglich schrieb ich diese Geschichte für die Zeitschrift Sisters in Crime (Band II), nachdem ich im Rahmen eines Studienprogramms, das von der UCLA (Universität von Kalifornien in Los Angeles) angeboten wurde, an zwei Sommerkursen der Universität Cambridge teilgenommen hatte. Der erste Kurs, 1988, behandelte das Thema Die Landhäuser Großbritanniens und lieferte mir die Anregung für eine Geschichte, der ich den Titel The Evidence Exposed gab. Der zweite Kurs, 1989, befasste sich mit Shakespeare, und sein etwas wunderlicher Ansatz, Shakespeare als verkappten Marxisten zu sehen, floss - anachronistisch wie er ist - in einen meiner Romane ein, der in Cambridge angesiedelt ist und den Titel Denn bitter ist der Tod trägt.

Mit The Evidence Exposed wagte ich mich zum ersten Mal an eine Kriminalkurzgeschichte. Es war dies zudem meine erste Geschichte seit etwa zwanzig Jahren, ein lobenswerter Versuch, mit dem ich jedoch nie richtig zufrieden war. Ich hatte, wie mir schon bald nach der Veröffentlichung klar wurde, den Falschen sterben lassen, und von da an stand für mich fest, dass ich die Geschichte bei Gelegenheit umschreiben würde.

Aber immer kam das Leben dazwischen - Roman­verpflichtungen nahmen mich in Anspruch, Recherchen, Seminare, die ich zu leiten hatte. Gelegentlich wurde ich sogar gebeten, andere Geschichten zu schreiben, und wenn der Vorschlag sich mit einer Idee vertrug, von der ich glaubte, dass sie auf weniger als sechshundert Seiten zu erzählen sei, versuchte ich mich gern von neuem an dieser anspruchsvollen literarischen Form.

Irgendwann schließlich wollte mein schwedischer Verleger einen »schmalen Band« meiner Geschichten herausbringen, von denen es zu diesem Zeitpunkt ganze drei gab. Ich war einverstanden. Mein englischer Verlag entdeckte das Buch, und man schlug mir vor, es auch in Englisch zu veröffentlichen. Mein deutscher und mein französischer Verlag wollten es ebenfalls herausbringen. Und es dauerte nicht lang, da trat mein amerikanischer Verlag mit dem gleichen Vorschlag an mich heran. Spätestens da wurde mir klar, dass es an der Zeit war, The Evidence Exposed umzuschreiben und der kleinen Sammlung zwei neue Geschichten hinzuzufügen, die mir als Ideen schon eine Weile im Kopf herumgingen.

Ich setzte mich also daran, The Evidence Exposed zu bearbeiten und umzuschreiben, und hier haben Sie das Ergebnis - die neue Version jener älteren und weit schwerfälligeren Geschichte.

Ich bin recht zufrieden mit ihr. Sie hat einen anderen Blickwinkel und ein anderes Opfer. Und Abinger Manor hat einen neuen Herrn. Die übrigen Charaktere sind unverändert geblieben.

Schnappschuss

Jeder, der damals in Cambridge an dem Seminar über die Geschichte der britischen Architektur teilnahm, hätte in der Rückschau auf den Fall Abinger Manor gesagt, dass Sam Cleary unter den gegebenen Umständen am ehesten als Kandidat für einen Mordanschlag vorstellbar war. Daraus folgt natürlich ganz von selbst die Frage, warum irgendjemand das Verlangen haben sollte, einen harmlosen amerikanischen Botanikprofessor umzubringen, dessen einziges Verbrechen darin bestand, dass er mit seiner Frau nach Cambridge gekommen war, um an einem Sommerkurs der Universität am St. Stephen's College teilzunehmen. Aber genau das ist der springende Punkt: Er war mit seiner Frau da. Der gute alte Sam - ein rüstiger Siebziger, der immer daherkam wie aus dem Ei gepellt und einen Hang zu Querbindern und Tweedjacketts hatte, obwohl es der heißeste englische Sommer seit Jahrzehnten war - vergaß gern, dass seine ihm angetraute Frances mitgekommen war. Und wenn Sam das vergaß, begannen unweigerlich seine Blicke zu wandern, um die holde Weiblichkeit im näheren und weiteren Umfeld zu inspizieren. Das schien dem alten Herrn zur zweiten Natur geworden zu sein. Wäre es bei solcher Inspektion geblieben, so hätte Frances Cleary das vielleicht verzeihen können. Sie konnte schließlich nicht erwarten, dass ihr Mann mit Scheuklappen durch Cambridge marschierte, und Cambridge hat im Sommer eine bemerkenswerte Auswahl an hübschen Frauen zu bieten! Als er aber anfing, abends endlos im Pub herumzusitzen, um Polly Simpson, eine Kommilitonin, mit Anekdoten aus sämtlichen Abschnitten seines Lebens zu unterhalten, von der Kindheit, die er auf einer Farm in Vermont verbracht hatte, bis zu den Jahren in Vietnam, wo er seinen Berichten zufolge seine ganze Einheit im Alleingang vor dem Untergang gerettet hatte - also, das war denn doch zu viel für Frances. Nicht nur hätte Polly mit Leichtigkeit Sams Enkelin sein können, sie war obendrein noch - man verzeihe den Ausdruck! - zum Sterben schön und so blond und wohlgebaut, wie Frances in ihren besten Jahren nicht.

Als daher Sam Cleary und Polly Simpson sich am Vorabend des fraglichen Tages wieder einmal bis zwei Uhr morgens im College-Pub herumtrieben, lachend und gackernd wie die Kinder - und mehr als ein Kind war Polly mit ihren dreiundzwanzig Jahren ja tatsächlich nicht -, die Köpfe zusammensteckten und sich wie zwei Leute verhielten, die etwas ganz Bestimmtes im Sinn hatten, war Frances endlich der Geduldsfaden gerissen, und sie hatte ihrem Mann gründlich die Meinung gesagt. Er war allerdings nicht der Einzige, der sie zu hören bekam.

Noreen Tucker wusste am folgenden Morgen beim Frühstück delikate Einzelheiten der nächtlichen Auseinandersetzung zu berichten, nachdem Frances' akustisch rasch anschwellendes Missvergnügen sie nachts um zwei Uhr dreiundzwanzig geweckt und bis Punkt vier Uhr siebenunddreißig wach gehalten hatte. Zu diesem Zeitpunkt kündete schließlich das Knallen einer zornig zugeschlagenen Tür von Sams Entschluss, sich den Anklagen seiner Frau, dass er ein herzloser, hinterhältiger und treuloser Patron sei, nicht weiter auszusetzen.

Jeder andere unfreiwillige Lauscher hätte seine durch Zufall erworbene Kenntnis von diesem Ehekrach wahrscheinlich für sich behalten. Aber Noreen Tucker war eine Frau, die das Rampenlicht suchte. Und da sie in den dreißig Jahren ihrer Karriere als Autorin von romantischen Liebesromanen in dieser Hinsicht überhaupt nicht auf ihre Kosten gekommen war, pflegte sie sich die Aufmerksamkeit ihrer Umwelt zu holen, wie und wo sie konnte.

So auch am Morgen des fraglichen Tages, als nach und nach die anderen Teilnehmer des Seminars über die Geschichte der Britischen Architektur im riesigen Speisesaal des St. Stephen's College zum Frühstück eintrudelten. Im Laura-Ashley-Kleid und mit einem breitkrempigen Strohhut auf dem Kopf, weil sie sich einbildete, jugendliche Kleidung machte jung, gab Noreen die pikanten Details der nächtlichen Auseinandersetzung des Ehepaars Cleary zum Besten, wobei sie sich mit Blicken nach links und nach rechts weit über den Tisch beugte, um sowohl die Bedeutung als auch die Vertraulichkeit der von ihr dargebotenen Informationen zu unterstreichen.

»Ich wollte meinen Ohren nicht trauen«, sagte sie am Schluss ihres Berichts, völlig außer Atem. »Ich meine, wisst ihr jemanden, der dezenter wirkt als Frances Cleary? Ich hätte nie gedacht, dass sie solche Ausdrücke überhaupt kennt! Ehrlich, ich war entsetzt über das, was ich da zu hören bekam. Und peinlich war das Ganze! Ihr habt keine Ahnung! Ich wusste nicht, ob ich an die Wand klopfen soll, um sie zum Schweigen zu bringen, oder ob ich besser Hilfe hole. Wobei ich mir allerdings nicht vorstellen kann, dass der Nachtportier große Lust gehabt hatte, sich einzumischen, wenn ich so weit gegangen wäre, ihn zu holen. Und vor allem - wenn ich mich da hätte reinziehen lassen, hätte Ralph vielleicht geglaubt, er müsste mir beistehen, und wäre womöglich zwischen die Fronten geraten. So einem Risiko konnte ich ihn auf keinen Fall aussetzen, das versteht ihr doch, nicht? Am Ende wäre Sam noch handgreiflich geworden, und Ralph ist weiß Gott nicht in der Verfassung, sich mit irgendjemandem zu prügeln. Nicht wahr, Liebling?«

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