Jürgen Bruno Greulich - Silvia - Folge 1

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Silvia – Eine moderne und erregende Adaption der «Geschichte der O». Dem Großmeister deutscher BDSM-Literatur, Jürgen Bruno Greulich, ist es gelungen, den Mythos der freiwilligen Sklavin in unsere aktuelle Zeit zu übertragen. Dabei bleibt er bei all den harten Szenen immer geschmackvoll und sensibel. Ein Meisterwerk moderner erotischer Literatur.
Silvias Ehe ist eingeschlafen, trotz all ihrer Bemühungen. Ihr Mann scheint das Interesse an seiner jungen Frau verloren zu haben. Doch sie gibt nicht auf und versucht alles, um das Feuer zwischen ihnen wieder zu entfachen. Deshalb geht sie auch auf seinen Wunsch ein, sich in einen Urlaub der besonderen Art zu begeben: Sie verbringt ihn auf einem Schloss, in dem Frauen zu Sklavinnen erzogen werden. Was Silvia anfangs wie ein Spiel vorkommt, wird schnell Ernst und schließlich erregende Erfüllung für die junge Frau.
"Ein harmloses Spiel, wie von ihm behauptet, war das jedenfalls nicht, mit klammen Herzen musste sie begreifen, dass er sie tatsächlich und allen Ernstes zu seiner Sklavin abrichten ließ, vielleicht für immer und alle Zeiten, unwiderruflich? Aber war sie nicht die ganze Zeit schon von ihm abhängig gewesen, …hatte er nicht die Entscheidungen getroffen und sie sich gefügt…? Wurde nun das heimlich Vorhandene so unverschleiert wie ihr Körper gezeigt? Es wird dir nichts geschehen, was du dir nicht im Grunde deines Herzens wünschst. Sollte diese Behauptung etwa noch viel wahrer sein, als sie ahnte?"

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e) Die Mittagsruhe: Diese verbringen die Mädchen auf der Pritsche in ihrer Zelle. Ihre Hände sind festgekettet und sie tragen die Kugeln, um ihre intimen Muskeln zu trainieren und ihren Gebieter mit der so gewonnenen Geschmeidigkeit erfreuen zu können. Die Kugeln werden von der Helferin eingeführt.

f) Der Nachmittag: Diesen verbringen die Mädchen entweder im Park oder im Kaminzimmer. Sie können lesen, schreiben, ihre Korrespondenz erledigen oder sich auf sonstige Weise beschäftigen. Besondere Anweisungen sind für diese Zeit nicht erforderlich.

g) Kochunterricht: Dieser findet in der Küche statt. Er dient zur Befähigung der Mädchen, ihren Gebieter auch durch Gaumenfreuden zu beglücken.

h) Das Abendessen: die Hauptmahlzeit des Tages. Essen ist ein sinnliches Vergnügen. Damit den Mädchen dies verständlich wird, tragen sie bei Tisch den Freudenslip. Dieser wird von ihnen selbst angelegt.

i) Der abendliche Unterricht: Dieser findet allabendlich außer am Wochenende im Kaminzimmer statt und dient der geistigen Erbauung der Mädchen. Am Unterricht haben sie rege Anteil zu nehmen. Weitere Anweisungen sind hierfür nicht vonnöten.

j) Nachtruhe: Diese ist streng einzuhalten und darf durch keine Unterhaltung von Zelle zu Zelle oder auf andere Weise gestört werden.

Regel 14

Damit die Mädchen Gelegenheit zum Kennenlernen der unterschiedlichen Wünsche des männlichen Geschlechts finden, werden sie von Zeit zu Zeit einem der Gäste des Hauses zugeführt. Diese nehmen für die Mädchen den Rang eines Gebieters ein und es treten alle Regeln in Kraft, die für den Umgang mit dem Gebieter Geltung haben.

Regel 15

Es dürfen einem Gast keine persönlichen Auskünfte erteilt werden. Die Mädchen dürfen ihm nicht ihren Nachnamen, ihren Wohnort, ihre Herkunft und so weiter nennen.

Regel 16

Es ist den Mädchen nicht gestattet, sich über ihr Privatleben zu unterhalten. Insbesondere ist jedes Gespräch über ihre Gebieter zu unterlassen.

Regel 17

Es ist den Mädchen nicht gestattet, miteinander zu flüstern oder zu tuscheln. Ihre Unterhaltungen müssen klar und verständlich sein.

Regel 18

Es wird erwartet, dass die Mädchen niemals die Unwahrheit sagen. Alle Fragen der Herrin, des Gebieters und der Behüter müssen gewissenhaft, wahrheitsgemäß und ohne Auslassungen beantwortet werden.

Regel 19

Die Simulation von Unwohlsein oder Krankheit ist den Mädchen nicht gestattet.

Regel 20

Die Mädchen müssen in der Lage sein, alle aufgeführten Regeln einschließlich des Vorworts, der Anmerkung sowie der Ausnahmen und Unterregeln wortwörtlich und ohne Zögern oder Stocken aufzusagen.

Anmerkung

a) Das Zuwiderhandeln gegen eine der Regeln wird mit Peitschenhieben bestraft, deren Anzahl von Fall zu Fall festgelegt wird.

b) Verstöße gegen Regel 18 und 19 haben zusätzlich die Verhängung einer weiteren Strafe zur Folge, über die von Fall zu Fall entschieden wird.

Das Buch des Mädchens

Konsterniert klappte Silvia das Buch zu und ihr Blick schweifte zu Claudia, deren linkes Knie ihr rechtes berührte. „Ist das wirklich ernst gemeint?“

Claudia nickte.

Es war eine überflüssige Frage gewesen. Antwort hätten auch die demütige Sitzhaltung, Marias Furcht vor der drohenden Peitsche und der stoische Aufseher gegeben, der Wächter der absonderlichen Regeln. Man hatte tatsächlich vor, sie zur Sklavin abzurichten, schickte sie in ein dichtes Gestrüpp von Verhaltensregeln und Anweisungen, auf dass sich ihr freier Wille darin verlöre. Und es gab keinen Fluchtweg aus dem Dickicht, kein Versteck, es gab nur Fügsamkeit als einziges Mittel, um mit halbwegs heiler Haut davonzukommen. Seltsam nur, dass unter diesen Umständen kein Klima der Verzweiflung herrschte. Woher rührte sie nur, die gefasste Gelassenheit der Mädchen, die so wirkten, als könne man sich mit den hiesigen Gebräuchen durchaus arrangieren, und weshalb dachte sie selbst darüber eher staunend denn entsetzt nach?

Aber was war mit dieser einen Regel, in der davon die Rede war, dass man die Mädchen „von Zeit zu Zeit einem der Gäste des Hauses zuführte“? Was waren das für Gäste? Aber nein, das war nicht die richtige Frage. Diese lautete: Wollte man sie wirklich irgendeinem wildfremden Mann überlassen? Konnte sie das? So etwas hatte sie noch nie getan, hatte ihren Wolfgang noch nie betrogen. Aber es ging nicht um betrügen, es war etwas anderes: Gab man sie den Wünschen irgendwelcher unbekannter Männer preis, dann machte man sie zur Prostituierten! Ein kühler Schauer rieselte über ihre Haut und irgendwo tief im Verborgenen regte sich ein verwirrend aufregendes Kribbeln.

Welche Regel war das noch mal? Sie klappte das Buch wieder auf, schaute nach und wandte sich flüsternd an Claudia. „Was bedeutet eigentlich die Regel vierzehn?“

Claudia musste nicht lange nachdenken, um zu wissen, was diese Regel besagte, kannte sie offenbar tatsächlich alle auswendig. „Es bedeutet das, was da steht und was du dir vermutlich nicht vorstellen kannst.“

„Irgendwelche fremde Männer?“

„Ja.“

„Hast du schon einmal …?“

„Übermorgen.“ Bangen trat in Claudias Blick. „Übermorgen ist es das erste Mal für mich. Ich bin noch nicht lange hier und man muss darauf vorbereitet sein.“ Glomm neben dem Bangen auch ein erwartungsvolles Funkeln in ihren Augen? Vermutlich täuschte Silvia sich.

„Und wie sieht diese Vorbereitung aus?“

„Alles hier ist Vorbereitung darauf. Du wirst schon sehen.“

Einer der seltsamen „Jungs für alles“ schleppte auf einem runden großen Tablett einige Flaschen Fruchtsaft und Mineralwasser, dazu fünf Gläser herein und stellte es auf einen Tisch. Erschrocken sah Silvia, dass er sich ihr näherte. Was wollte er? Es war der mit dem schwarzen kurzen Haar, das glänzte vor Gel. Er war noch so gekleidet wie bei der Begrüßung, unter der roten Weste spross spärliches dunkles Haar auf der gebräunten Haut der schmächtigen Brust. Er blieb vor ihr stehen und schaute zu ihr herab. „Magst du ein Abendbrot haben? Du hattest ja noch nichts und die Mädchen haben bereits gegessen. Es gibt Schnittchen mit Lachs, Schinken oder Käse, wenn du möchtest, auch Sushi.“ Zudringlich wie eine ungenierte Hand schweifte sein Blick über ihre kaum verhüllte Haut, schwer lastete sein anzügliches Lächeln auf ihr; ja, alles war Vorbereitung darauf, auch er.

„Vielen Dank, aber ich habe keinen Appetit.“ Leise klang ihre Stimme und alles andere als sicher. Selbst dieser junge und keineswegs imponierende Bursche flößte ihr Respekt ein. Mit einem Achselzucken wandte er sich ab und erleichtert sah sie ihn gehen.

Schweigend saß derweil der Aufseher in seinem Sessel bei der Tür. Er hielt ein Buch in der Hand, doch schien er nicht zu lesen, sondern halb zu dösen. Möglicherweise aber lauschte er den Gesprächen der Mädchen, es gab ja viele verbotene Themen und eigentlich mussten sie jedes Wort auf die Goldwaage legen. So war er eine unentwegt präsente Drohung, dieser hünenhafte Kerkermeister. Gar zu grob, brutal und unbarmherzig aber sah er gar nicht aus. Sein Gesicht wirkte offen, beinahe gutmütig, die Lippen waren nicht schmal zusammengekniffen, sondern wulstig geschwungen, sinnlich fast, und der Blick seiner blauen Augen glitzerte eher sympathisch denn furchteinflößend.

Ein Aufseher blieb er trotzdem und natürlich erfülle er gewissenhaft seine Pflicht, so berichtete Isabel flüsternd (was gegen die Regeln verstieß). Sie hatte in einem Sessel in Silvias Nähe Platz genommen und beugte sich zu ihr herüber. „Fast jeden Regelverstoß meldet er der Herrin, es sei denn …“ Sie verstummte, da er den Blick mahnend hob, räusperte sich schuldbewusst und zuckte hilflos mit den Achseln, sie war eine Frau und Frauen mussten miteinander reden, das war ein Naturgesetz.

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