Michael Horvath - Wiener Hundstage

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Sarkastisch, cool und bitterböse.
Hitzewelle in Wien. Doch statt den Tag entspannt am Tresen zu verbringen, wird der Journalist Paul Mazurka damit beauftragt, den Mord an einer Kollegin zu recherchieren. Von da an ist es vorbei mit der Ruhe. Denn er bekommt es mit einer abtrünnigen vatikanischen Geheimgesellschaft zu tun, die tief in illegale Geschäfte mit dubiosen Organisationen verstrickt zu sein scheint. Mächtige Gegner also – doch Mazurka spielt nach einen eigenen Regeln und wird von Helfern unterstützt, die ebenfalls mit allen Wassern gewaschen sind …

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Kopetzky hatte seinen Standort am Kassenpult nicht verlassen; er befand sich in angeregtem Streitgespräch mit einer kleinen Gruppe dunkelhäutiger Tequilatrinker. Die Sprache, in der sie stritten, war Spanisch; ein Spanisch mit eindeutig lateinamerikanischem Einschlag.

»Mazurka?«, sagte Kopetzky und zog die Augenbrauen hoch. »Wen man nicht alles im ›Café Magistrat‹ kennenlernt. Haben Sie nicht mit Deschner …«

»Genau«, sagte ich.

»Und worum geht es diesmal?«

»Um Immermann.«

Er stutzte, dann feixte er. »Der hat sich doch aus der Medienwelt zurückgezogen und grollt allen gottlosen Journalisten. Wie haben Sie denn das geschafft?«

»Überhaupt nicht. Der Vorschlag kam von ihm selbst.«

»Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Wo soll das Interview erscheinen?«

»Im ›Freien Wort‹.«

»Netter Witz.«

»Kein Witz. Die haben mich angerufen.«

In Kopetzkys Gesicht rührte sich etwas, das schließlich seine Augen erreichte und glitzerte. »Ihr Ernst?«, fragte er.

»Mein voller Ernst.«

»Warten Sie eine Sekunde«, sagte er.

Er verschwand für ein paar Minuten im Gewühl. Als er zurückkam, trug er einen Stapel Bücher und Zeitschriften, die wir gemeinsam durchgingen. Einiges kannte ich bereits, doch das meiste war mir neu. Als wir bei seinem Buch angelangt waren – »Gespräche mit österreichischen Bischöfen« –, sagte Kopetzky: »Ich habe mit fast allen gesprochen. Allen außer Immermann.« Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: »Und Kardinal Grunert natürlich.«

»Tolle Ausbeute«, sagte ich, nachdem er mir die Rechnung gemacht hatte. »Nur hab ich nicht genug Geld dabei.«

»Macht nichts. Zahlen Sie’s beim nächsten Mal.«

»Ich bin in zwanzig Minuten wieder da«, bot ich an.

Aber davon wollte Kopetzky nichts wissen. »Sie haben viel vor für heute«, sagte er lächelnd. »Und übrigens: Wenn die Ihr Interview im ›Freien Wort‹ abdrucken, lass ich mich taufen.«

Als ich eingeschlafen war – irgendwann nach vier Uhr früh –, geisterten Begriffe wie Synode, Infallibilität, Glaubensgewissheit und Trinität durch meine Träume. Ich lief durch lange dunkle Gänge, die nach Moder rochen und pulsierten wie der Verdauungstrakt eines hypertrophen Leviathans. Ich wurde verfolgt von neun gesichtslosen Kuttenträgern, die in der Rechten einen Hammer hielten und in der Linken Spanische Stiefel, und sie riefen mit dünnen, hohlen Vogelstimmen: »Summis desiderantes affectibus.«

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