Reinhard Stauber - Der Wiener Kongress

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Handbuch zur politischen Geschichte des Wiener Kongresses: Der 1814 einberufene Wiener Kongress sollte nach über zwanzig Jahren Krieg eine politische Neuordnung des Kontinents und damit eine Grundlage für ein stabiles Friedenssystem erarbeiten. Die Ergebnisse des Kongresses sicherten Europa in der Tat eine lange währende Friedensperiode, seine historische Bedeutung liegt zudem in einem grundlegenden Paradigmenwechsel in der internationalen Politik von rein konkurrenz- hin zu konsensorientiertem Handeln. Reinhard Stauber dokumentiert die schwierigen Verhandlungen und ihre Ergebnisse, auf Grundlage von Originaldokumenten und in einer europaweiten Perspektive. Auch die Festkultur in der österreichischen Kaiserstadt kommt zur Sprache. Das Studienbuch erläutert wichtige Kernbegriffe, die Entwicklungen der internationalen Rechtsordnung und die politische Geschichte des Wiener Kongresses.

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Reinhard Stauber

Der Wiener Kongress

BÖHLAU VERLAG WIEN KÖLN WEIMAR · 2014

Reinhard Stauber lehrt als Professor für Neuere und Österreichische Geschichte an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Österreich.

Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://portal.dnb.deabrufbar.

Online-Angebote oder elektronische Ausgaben sind erhältlich unter www.utb-shop.de.

Umschlagabbildung:

„Le gateau des rois,/tiré au Congrès de Vienne en 1815“. Satirischer Kupferstich, handkoloriert; Paris 1815 © The British Museum

© 2014 by Böhlau Verlag GmbH & Co.KG, Wien Köln Weimar

Wiesingerstraße 1, A-1010 Wien, www.boehlau-verlag.com

Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.

Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist unzulässig.

Korrektorat: Julia Roßberg, Weimar

Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart

Satz: synpannier. Gestaltung & Wissenschaftskommunikation, Bielefeld

Druck und Bindung: AALEXX Buchproduktion, Großburgwedel

Gedruckt auf chlor- und säurefreiem Papier

Printed in the EU

UTB-Band-Nr. 4095 | ISBN 978-3-8252-4095-0

Über dieses eBook

Der Böhlau Verlag steht für Tradition und Innovation – wir setzen uns für die Wahrung wissenschaftlicher Standards in unseren Publikationen ein. So sollen auch unsere elektronischen Produkte wissenschaftlichen Anforderungen genügen.

Dieses eBook ist zitierfähig, das Ende einer gedruckten Buchseite wurde in Form von Text-Hinweisen kenntlich gemacht. Inhaltlich entspricht dieses eBook der gedruckten Ausgabe, auch das Impressum der gedruckten Ausgabe ist vorhanden.

Ein spezielles Editing-Team wirkt gezielt an der Produktion unserer elektronischen Produkte mit – dort wo eBooks technische Vorteile bieten, versuchen wir diese funktional nutzbar zu machen.

Ein verlinktes Register halten wir in diesem Studienbuch für unerlässlich. Es bietet Qualifizierung und Differenzierung gegenüber der Volltextsuche. Anders als bei der Volltextsuche wird jedoch der Suchbegriff, hier Zielstelle, nicht durch den eReader markiert. Die Orientierung findet analog der gedruckten Buchseite auf dem dargestellten Textausschnitt des Readers statt.

Typografie soll dem Leser dienen – diese Regel der Buchkunst ist uns wichtig, auch und gerade bei eBooks. So haben alle unsere UTB-Studienbücher ein einheitliches Seitenbild und versuchen dabei bewusst Stilelemente der Print-Ausgaben aufzugreifen – die wiederum einem typografischen Reihen-Konzept folgen.

Lesegeräte und deren Software haben natürlich Einfluss auf Seitendarstellung und Funktionalität eines eBooks: automatische Silbentrennung und die Möglichkeit an zuvor gelesene Textstellen zurückzuspringen bietet nicht jedes Lesegerät.

Sie wollen Ihre Eindrücke schildern oder Ihre Meinung zu unseren Produkten abgeben? – Gern! Wir wollen unsere Produkte besser machen und freuen uns auf Ihr Feedback. Schreiben Sie uns unter Angabe des verwendeten Lesegeräts an eService@boehlau-verlag.com

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Inhaltsverzeichnis

Cover

Über dieses eBook Über dieses eBook Der Böhlau Verlag steht für Tradition und Innovation – wir setzen uns für die Wahrung wissenschaftlicher Standards in unseren Publikationen ein. So sollen auch unsere elektronischen Produkte wissenschaftlichen Anforderungen genügen. Dieses eBook ist zitierfähig, das Ende einer gedruckten Buchseite wurde in Form von Text-Hinweisen kenntlich gemacht. Inhaltlich entspricht dieses eBook der gedruckten Ausgabe, auch das Impressum der gedruckten Ausgabe ist vorhanden. Ein spezielles Editing-Team wirkt gezielt an der Produktion unserer elektronischen Produkte mit – dort wo eBooks technische Vorteile bieten, versuchen wir diese funktional nutzbar zu machen. Ein verlinktes Register halten wir in diesem Studienbuch für unerlässlich. Es bietet Qualifizierung und Differenzierung gegenüber der Volltextsuche. Anders als bei der Volltextsuche wird jedoch der Suchbegriff, hier Zielstelle, nicht durch den eReader markiert. Die Orientierung findet analog der gedruckten Buchseite auf dem dargestellten Textausschnitt des Readers statt. Typografie soll dem Leser dienen – diese Regel der Buchkunst ist uns wichtig, auch und gerade bei eBooks. So haben alle unsere UTB-Studienbücher ein einheitliches Seitenbild und versuchen dabei bewusst Stilelemente der Print-Ausgaben aufzugreifen – die wiederum einem typografischen Reihen-Konzept folgen. Lesegeräte und deren Software haben natürlich Einfluss auf Seitendarstellung und Funktionalität eines eBooks: automatische Silbentrennung und die Möglichkeit an zuvor gelesene Textstellen zurückzuspringen bietet nicht jedes Lesegerät. Sie wollen Ihre Eindrücke schildern oder Ihre Meinung zu unseren Produkten abgeben? – Gern! Wir wollen unsere Produkte besser machen und freuen uns auf Ihr Feedback. Schreiben Sie uns unter Angabe des verwendeten Lesegeräts an eService@boehlau-verlag.com Ihr Böhlau Verlag

Vorwort

1. Einleitung – Schlüsselbegriffe zur „Wiener Ordnung“

2. Bündnisse, Verträge und der Kongress (1813/14)

2.1 Die Entstehung der sechsten Koalition gegen Napoleon

2.2 Das Scheitern der österreichischen Vermittlung

2.3 Bündnis im Krieg und Allianz für den Frieden

2.4 Die Abdankung Napoleons

2.5 Der Friedensvertrag und der Weg zum Kongress

3. Schwierige Anfänge und drohendes Scheitern

3.1 Mächtepolitik und Organisationsprobleme im Herbst 1814

3.2 Mächtekonferenzen, Ausschüsse, Komitees

3.3 Die Krise um Polen und die Ansprüche Preußens auf Sachsen Ende 1814

4. Die Neuordnung Mitteleuropas – Verhandlungen und Ergebnisse

4.1 Das Herzogtum Warschau

4.2 Die Entschädigung Preußens

4.3 Die „Hundert Tage“ und die Absprachen gegen Napoleon

4.4 Das Königreich Hannover

4.5 Die Niederlande und Luxemburg

4.6 Salzburg oder Pfalz? Konflikte zwischen Bayern und Österreich

4.7 Festschreibung der Ergebnisse und Erstellung der Schlussakte

5. Europäische Schauplätze

5.1 Die Schweizer Eidgenossenschaft und ihre Neutralität

5.2 Die Staatenwelt Italiens

5.3 Die skandinavischen Mächte

6. Der Deutsche Bund. Das „föderative Band“ in der Mitte Europas

6.1 Die Verhandlungen um die Neugestaltung Mitteleuropas

6.2 Die Bundesakte und der Deutsche Bund

7. Die Festkultur des Kongresses

7.1 Präsenz im öffentlichen Raum

7.2 Bälle, Feste und Salons

7.3 Monarchische Festkultur und privater Rahmen

8. Völkerrecht und globale Aspekte

Karten

Zeittafel

Quellen- und Literaturverzeichnis

Archivalische Quellen

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