Reinhard-Johannes Moser - Der Kuss der Schwarzen Papua

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"Können sie uns erklären, wohin die Schlange gekrochen ist nachdem sie gerichtsnotorisch einen Menschen gebissen hat?" flehten seine Basler Kollegen den Zofinger Kommissar Moor, gleichzeitig einen Tatzeugen, mit zum Himmel gefalteten Händen an.
"Zurück zu den Geistern, die sie in den Saal geschleudert haben", sagte Moor, als handle es sich dabei um das Selbstverständlichste der Welt. "Wahrscheinlich ringelt sie sich dort gerade in diesem Augenblick um den Griff jenes Messers, das Fränzi Müller getötet hat.
Der Einzige, den diese Antwort vielleicht hätte zufriedenstellen können, ist Doc, Leiter eines Projekts zum Schutz des tropischen Regenwaldes im 14000 Kilometer entfernten Papua-Neuguinea. Doch der hat, gerade von einem Malariaschub genesen, andere Sorgen: Gangster haben sein Projektgebiet überfallen und die Tropenholz-Mafia hat ein Killerkommando auf ihn angesetzt. Den größten Kummer aber bereitete ihm Kila, eine junge Einheimische, die er zur Ausbildung in die Hauptstadt geholt hat: sie muss nicht nur die Schule meistern, sondern auch den Sprung aus dem Dschungel in die Großstadt, aus der Steinzeit in die Moderne – und wird dann erst noch entführt.
Dass Kila sich zudem als Zauberlehrling betätigt haben könnte, dämmert Doc erst, als ihm Kommissar Moor von Ereignissen in der Schweiz berichtet, bei deren Aufklärung die wissenschaftliche Forensik an ihre Grenzen stößt. Doch kann schwarze Magie überhaupt vom Südpazifik bis ins Herz von Europa wirken?
Reinhard-Johannes Moser hat nach dem Studium der Ethnologie als Journalist, Entwicklungshelfer und Buschpilot in zwei Dutzend Ländern der Dritten Welt – darunter Papua-Neuguinea – gelebt und gearbeitet.

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Reinhard-Johannes Moser

Der Kuss der Schwarzen Papua

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Inhaltsverzeichnis Titel ReinhardJohannes Moser Der Kuss der Schwarzen Papua - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Reinhard-Johannes Moser Der Kuss der Schwarzen Papua Dieses ebook wurde erstellt bei

Überfall auf Tradestore

Feuer in Zofingen

Fränzi Müller

Rückflug nach Port Moresby

Im South Pacific Aero Club

Kampf um Entwicklungsprojekt

Projekt”hauptstadt“ Ihu

Ein Krokodil greift Pita an

Kila

Juan

Judaslohn

Suzy

Nachtflug über dem Purari

Totenmatte

Malaria

Paul hält Wort

Kila zaubert

Eine Schlange im Museum

Spurlos verschwunden

Alltag im Busch

Überfall auf Kopo

Hähnchen für die Gangster

Ingrids Geheimnis

Oberst Jimmy

Zu Besuch bei Mister Wong

Hochzeit im Dschungel

Terry

Kilas zweiter Streich

Feuerameisen in der Straßenbahn

Richard Pearbee

Der Hochzeitstag

Das verschwundene Amulett

Weiße Magie – schwarze Magie

Dinner mit Suzy

Der Hinterhalt

Der Zauberer und sein Lehrling

Magie in der Kirche

In der Psychiatrie

Pauls Beichte

Flucht nach vorne

Kila verschwindet

Flucht aus dem Verließ

Pearbee und die Triaden

Rechtsanwalt Pittman

Unerwarteter Besuch

Auf der Flucht

Wer liegt in dem Sarg?

Luftrennen an den Golf

Entscheidung auf dem Airstrip

Das Todesurteil

Totenmatten kehren heim

Impressum neobooks

Überfall auf Tradestore

Die meisten Bewohner von Beimuru in Papua-Neuguinea kennen an einem der im zwei Wochen Rhythmus angesetzten Zahltage nur ein Ziel: Pauls Hangar. Dort finden sie unter einem Dach nicht nur alle Güter, von denen ein bodenständiger Papu so träumt, sondern auch eine Bank, die das zum Einkaufen nötige Geld, oder zumindest einen Teil davon, ausbezahlt.

Je näher mein Kollege Alex und ich diesem Paradies kamen, desto dichter drängten sich die Menschen, bis sich eigentliche Warteschlangen bildeten, die trotz Drängeln und Stoßen nur noch um Fußesbreite vorwärts rückten. Als Weiße genossen wir das Privileg, dass man uns Platz machte, ohne dass wir unsere Ellbogen allzu energisch einsetzen mussten. So erreichten wir recht zügig den einzigen Eingang zur “ Shopping Mall “, wie Paul, der australische Besitzer, seinen überdimensionierten Wellblech-Schuppen ebenso übertrieben wie liebevoll nannte. Der bildete ein wahres Nadelöhr, das von vier bis an die Zähne bewaffneten Uniformierten bewacht wurde. Die stießen ruppig den einen oder andern zurück, um ihn nach versteckten Waffen abzutasten bevor sie ihn mit einem zustimmenden Grunzen die Schwelle zum Einkaufsparadies passieren ließen.

Von Alex und mir nahmen sie keine Notiz, denn als „Rotnasen“, wie man uns umgangssprachlich bezeichnet, befanden wir uns ganz klar außerhalb ihrer Machtsphäre. Da wir die meisten der eher kleinwüchsigen Papus um gut einen halben Kopf überragten, hatte uns Nancy, die Kassiererin vom Bankschalter, der sich gleich links neben dem Eingang befand, schon aus der Ferne kommen gesehen. Sobald wir eintraten und Alex in voller Größe aus dem Menschengetümmel vor ihr auftauchte, kannte ihr Strahlen keine Grenzen mehr. Der Form nach winke sie uns beiden zu, doch in Wirklichkeit galt ihre Aufmerksamkeit ganz eindeutig meinem zwanzig Jahre jüngeren Kollegen. Der hätte, braun gebrannt, mit von der Sonne zusätzlich gebleichtem blonden Haar und Friesland blauen Augen, adrett in einen makellosen Tropenanzug gekleidet, bestimmt auch mancher weißen Frau den Kopf verdreht.

Ich wusste, dass sich die beiden mochten und wollte dem jungen Glück nicht im Wege stehen. Deshalb winkte ich nur schmunzelnd zurück und ließ Alex alleine zu Nancys Schalter gehen, der nicht gerade dicht belagert war.

In Papua-Neuguinea verdient nur eine kleine Minderheit so viel, dass es sich lohnt, das Geld zur Bank zur tragen. Die andern verputzen innerhalb von zwei Stunden, was sie in den vorausgegangenen zwei Wochen erschuftet haben.

Weil sie normalerweise mit Bankgeschäften nicht ausgelastet war, hatte Nancy noch zusätzliche Aufgaben: so bildete sie das Verbindungsglied zwischen der Lager- und Verkaufsebene im Parterre und der Chefetage, die wie ein gläsernes Insektennest unter dem Dach des Hangars hing und nur über eine eiserne Wendeltreppe erreicht werden konnte. Diese von Gefängnisbauten abgeschaute Anordnung erlaubte es Paul und seinen engsten Mitarbeitern, alles zu überblicken, was sich zu ihren Füssen abspielte und das war selbst an ruhigeren Wochentagen eine ganze Menge: Paul verwaltete nämlich neben seinem eigenen Laden und der Filiale der PNG Banking Corporation auch noch die Niederlassungen einer regionalen Fluggesellschaft und der Post und betrieb dazu einen Stehimbiss, den er als das einzige „Restaurant“ in einem Umkreis von 200 Kilometern anpries.

Bis auf die Tische der Imbissbude befand sich alles fein säuberlich abgeschottet hinter massiven Drahtgittern, die nur einen Spalt offen ließen durch den die Verkäuferinnen den Kunden ihre Ware über eine Art Theke zuschoben - wohlweislich erst, nachdem sie das Geld dafür kassiert hatten. So entstand in dem Hangar trotz seiner beeindruckenden Ausmaße eine beengende Gefängnisatmosphäre, wobei der Glaskanzel in der Mitte sowohl die Rolle eines Wachturms, als auch die einer Einsatzzentrale zukam. Die Einheimischen schien dies nicht weiter zu stören, denn sie wussten aus eigener Erfahrung, dass alles, was nicht niet- und nagelfest verankert war, binnen kürzester Zeit zu verschwinden pflegte.

In diesem von Misstrauen und latenter Kriminalität geprägten Umfeld fiel Nancy die Aufgabe zu, in erster Linie Leute, die Paul nicht treffen wollte, abzuwimmeln. In zweiter Linie allerdings sollte sie herausfinden, ob ein Besucher vielleicht doch interessant genug war, um wenigstens von einem subalternen Mitglied der Geschäftsleitung zu einem formlosen Schwatz durch die Gitter hindurch empfangen zu werden. Denn schließlich

verkaufte Paul nicht nur Waren an die Einheimischen, nein, er kaufte auch alles auf, was er in Port Moresby oder besser noch in Australien in klingende Münze verwandeln konnte, von massiven Baumstämmen aus Ebenholz bis zu den winzigen Eiern seltener Schmetterlinge, für die fanatische Sammler ein Vermögen bezahlten. Die Fälle freilich, in denen Nancy zum Telefon griff um in der Glaskanzel einen Besucher anzumelden, der würdig und berechtigt war, in Pauls Allerheiligstes vorzudringen, stellten eine krasse Ausnahme dar. Normalerweise nämlich entdeckte eines der wachsamen Augen aus dem ersten Stock einen solchen „Ehrengast“ inmitten der Menschenmenge schon lange bevor Nancy ihn überhaupt zu Gesicht bekam. Dann surrte der elektrischen Öffner, der die gepanzerte Türe zum Innenraum des Hangars freigab genau in dem Augenblick, in dem der Gast nur noch einen Schritt von Nancys Schalter entfernt war, und gab ihm damit den Zutritt frei, ohne irgendwelches Aufsehen zu erregen.

Auch wir waren offenbar rechtzeitig erkannt worden, denn noch bevor Alex Nancy ein „ hallo “ hatte zurufen können, vernahm ich, der zwei Meter hinter ihm stand, schon das Summen des Entriegelungsmechanismus. Automatisch machte ich einen Schritt nach vorne um den Knauf zu packen und die Türe zu öffnen.

Doch so weit kam ich nicht: auf genau diese Gelegenheit hatten schon zwei ganz unauffällig in der Menge

mitschwimmende Eingeborene gewartet: sie warfen sich geschickt zwischen mich und die Tür und gleichzeitig zwischen mich und Alex um sich gewaltsam Zutritt ins Allerheiligste zu verschaffen. Alles ging sehr schnell schien professionell vorbereitet: Noch bevor ich richtig realisierte, was da ablief, erhielt ich präzise und wuchtig zugleich einen Ellbogen in meinen Solarplexus gerammt, dass ich, was ich in 10 Jahren als Amateurboxer hatte vermeiden können, k.o. zu Boden ging. Zumindest ein Reflex in mir musste dennoch funktioniert haben, denn ich fiel nicht wie ein Sack um, sondern schaffte es, mit einer halben Körperdrehung so am Fuß der Theke zu landen, dass ich halbwegs vor den unzähligen Füssen sicher war, die mich in der Panik, die ausbrach, sobald der Überfall erkannt wurde, wahrscheinlich zu Tode trampeln würden.

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