Helen Juliet - Joshua und das Biest

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Joshua und das Biest: краткое содержание, описание и аннотация

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Joshua steckt in einem Dilemma: Entweder heiratet er den Furcht einflößenden, abweisenden Darius oder seine Familie wird von Darius' Vater auf die Straße gesetzt. Notgedrungen ergibt er sich seinem Schicksal, aber je mehr Zeit er mit Darius verbringt, desto klarer wird, dass der verbitterte Mann auch nur eine Schachfigur seines eigenen Vaters ist. Obwohl Darius sich bemüht, Joshua nicht an sich heranzulassen, kann er sich Joshuas Lebensfreude und liebenswerter Art nicht entziehen. Vielleicht findet er mit Joshua an seiner Seite ja endlich den Mut, seinem Vater die Stirn zu bieten, und damit auch das Happy End für ihre Liebe…

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Gerade als Joshua den quietschenden Wasserhahn abdrehte, kam Darius zurück. Er trug eine Jogginghose, einen Kapuzenpullover, andere Schuhe und einen Bademantel. Er war nicht sauber, aber zumindest sah er warm aus. Er hatte ein relativ großes und flaches Kissen in der Hand, das er auf den Boden warf, auf das er sich im Schneidersitz setzte und Joshua ansah.

Joshua schluckte.

Jetzt war er besonders froh über den Schaum, als er sich an den Rand der Kupferwanne klammerte und Darius darüber hinweg ansah. Einen Augenblick lang musterten sie einander einfach nur.

»Sag mir, wie ich ein besserer Ehemann sein kann«, platzte Da-rius heraus. Dann rutschte er unbehaglich hin und her und sah auf die dreckige Kleidung auf dem Badezimmerfußboden hinab.

Etwas Seltsames zog sich bei der Verwendung des Wortes Ehemann in Joshua zusammen. Es war beinahe, als würde das Wort endlich etwas zwischen ihnen bedeuten.

Aber das war albern. Darius fragte nur, wie sie diese unglaublich ungewöhnliche Vereinbarung zwischen ihnen verbessern konnten.

Joshua räusperte sich und leckte sich die Lippen, wobei er einen Hauch von Lavendel aus dem Wasser schmeckte. »Ich weiß es nicht«, sagte er leise. »Ich hatte vorher noch nicht mal einen Freund.«

»Aber du bist…«, setzte Darius an. Seine Augen blitzten auf und sein Blick bohrte sich direkt in Joshuas. Dann wurde der Ausdruck in ihnen sanfter. Darius schluckte und schien darüber nachzudenken, was er sagen wollte. »Das überrascht mich.«

Joshua versuchte, vor Verlegenheit nicht rot zu werden. Er hätte genauso gut ein Schild um den Hals tragen können, auf dem stand: Ich bin eine dicke fette Jungfrau! Aber Darius schien ihn nicht zu verspotten, also zuckte Joshua lediglich mit den Schultern.

»Ich weiß nicht, wie man sich in einer Beziehung verhält. Ich weiß nicht, wie man mit einem Partner zusammenlebt.«

Darius legte den Kopf schräg und seine dunklen, struppigen Haare glänzten im Schein der Lampe. »Dann erzähl mir vielleicht, was du weißt?« Joshua war überrascht, wie sanft die Worte waren. Darius gab ihm keinen Befehl. Er fragte ihn. Freundlich. »Ich meine, was denkst du?« Darius wirkte verlegen. »Mir ist bewusst, dass ich das überhaupt nicht gefragt habe, seit du hierhergekommen bist. Es tut mir leid.«

Joshuas Brust zog sich zusammen, aber es war nicht unangenehm. Dass sich Darius für seine Vernachlässigung entschuldigte, war irgendwie bedeutungsvoller als seine Entschuldigung für sein Brüllen und das Werfen von Dingen. Dieses schlechte Verhalten war viel einfacher zu erkennen, als subtil mit Schweigen bestraft zu werden.

Joshua hätte ihm beinahe gesagt, dass es in Ordnung war, aber das war es nicht. »Danke«, sagte er stattdessen und schenkte ihm ein zögerliches Lächeln. »Das weiß ich zu schätzen.«

Dann biss er sich auf die Lippe, legte das Kinn auf den Wannenrand und zermarterte sich den Kopf. Was dachte er? Was wollte er?

»Es wäre schön, dich etwas häufiger zu sehen«, sagte Joshua, nachdem er entschieden hatte, einfach ehrlich zu sein. Er war beinahe gestorben. Jetzt war nicht die Zeit dafür, um den heißen Brei herumzureden. »Ich weiß, dass du mich vielleicht nicht magst, aber…«

Er wollte sagen, dass sie gemeinsam in dieser Sache steckten. Allerdings unterbrach Darius ihn, bevor er seinen Satz beenden konnte.

»Ich mag dich«, sagte er mit rauer Stimme und sah wieder hinab auf die Fließen. Mit einem seiner rauen Finger fuhr er die Muster an den Rissen entlang. »Du bist freundlich und rücksichtsvoll.«

Joshua öffnete und schloss den Mund und starrte Darius an, als er den Kopf gesenkt hielt und die dunklen Locken sein Gesicht verbargen. Das hatte Joshua ganz und gar nicht erwartet. Woher wusste Darius, dass es so war? Hatte er gesehen, dass er freundlich und rücksichtsvoll war, wenn Joshua nicht hingesehen hatte?

Tja, einem geschenkten Gaul würde er nicht ins Maul schauen. »Oh, danke.«

»Ich werde aufhören, mich wie Nosferatu in meinem Turm zu verstecken.« Zu Joshuas Überraschung umspielte die Andeutung eines Lächelns Darius' Lippen, als er den Kopf hob.

Unwillkürlich musste Joshua daraufhin laut auflachen und das plötzliche Geräusch hallte laut in dem stillen Badezimmer wider. Das Wasser schwappte, als er sich die Hände über den Mund schlug, aber er war so erleichtert gewesen, irgendein Anzeichen von Wärme in Darius zu sehen, dass er zu geschockt gewesen war, um nicht zu lachen. Und jetzt lächelte Darius ihn wirklich an, mit Zähnen und allem drum und dran. Auf eine wundervolle Art und Weise war es seltsam.

»Okay«, sagte Joshua atemlos, sobald das Wasser wieder ruhig war. »Versuchen wir doch, uns kennenzulernen.«

Darius nickte. »Abgemacht.« Er zupfte an einem Faden seines Bademantels. »Möchtest du noch etwas, das ich tun kann? Ich habe die Verlegung der Internetverbindung vorangetrieben. Es tut mir leid, dass es noch nicht erledigt wurde.«

Wärme breitete sich in Joshuas Brust aus. Er wusste, dass Breitband keine klassisch romantische Geste war, aber für ihn fühlte es sich in diesem Moment sehr rührend an.

Nicht, dass irgendetwas davon eine Romanze war. Aber vielleicht konnten er und Darius Freunde werden? Oder zumindest keine Feinde?

»Das wäre großartig, danke«, sagte Joshua aufrichtig. Dann erinnerte er sich daran, warum er vorhin Internet haben wollte. Nicht nur, um mit seinem Dad und der Außenwelt wieder Kontakt zu haben. »Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich vielleicht… Ich meine, wenn es dich nicht stört… Es ist nur so, dass sich im Moment niemand darum kümmert…«

»Spuck's aus«, sagte Darius bestimmt und hob die Brauen.

Ein lustvoller Schauer erfasste seinen gesamten Körper und überrumpelte ihn. Wow. Scheinbar mochte Joshua es, wenn Darius die Kontrolle übernahm. Das war… neu.

Darius schüttelte den Kopf. »Du hast jedes Recht dazu, um etwas zu bitten. Wenn du nicht unverschämt bist, kannst du mich alles fragen. Das ist dein Zuhause. Ich glaube, wir müssen beide aufhören, so zu tun, als wärst du ein Gast, oder schlimmer noch, ein Eindringling.«

Joshua nahm sich einen Moment, um zu schlucken und über Darius' Worte nachzudenken. »Okay«, sagte er langsam. »Ich möchte versuchen, die Gärten wieder zu bepflanzen. Sie zu retten. Aber dafür bräuchte ich Mittel.« Eigentlich meinte er Geld, etwas, das er theoretisch gerade nicht hatte. Es lief alles über Darius' Familie.

Neugier spiegelte sich auf Darius' Gesicht wider, als er Joshua ansah. Joshua wollte sich unter der genauen Musterung winden und tiefer in den Schaum eintauchen. Aber da ihm gerade erst gesagt worden war, dass er bestimmter sein musste, weigerte er sich, nervös herumzurutschen.

Darius schluckte und einer seiner Mundwinkel zuckte, als er Joshua musterte. »Die Gärten hier haben meiner Mutter gehört, bevor sie zu krank wurde, um sich darum zu kümmern. Seitdem hat sich niemand mehr mit ihnen beschäftigt.« Darius blinzelte und schüttelte sich, als würde er aus einer Erinnerung auftauchen. »Du bekommst, was immer du brauchst. Ich richte dir eine Kreditkarte ein. Sobald das Internet angeschlossen ist und läuft, solltest du alles bestellen und dir hierher liefern lassen können.«

Joshua spürte, wie ihm der Mund aufklappte und er ihn wieder schloss, vollkommen verblüfft von Darius' Offenheit. Er hätte beinahe protestiert, dass sich besser ein Profi um die Gärten kümmern sollte, wenn sie seiner Mum, die offensichtlich nicht länger unter ihnen weilte, so wichtig gewesen waren.

Aber was zum Teufel sollte Joshua hier sonst tun, wenn er sich kein Projekt vornahm? Außerdem sorgte das Wissen, dass sie einst der ganze Stolz von Darius' Mum gewesen waren dafür, dass er sie noch mehr in ihrem alten Glanz erstrahlen lassen wollte.

Er würde es für sie beide tun. Und ihre Mütter.

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